Schlanke Türme aus Stahl und Glas. Paläste aus weißem Marmor erheben sich zwischen mächtigen Kathedralen. Parks und geschwungene Schnellstraßen machen die Oberstadt zu einem Paradies für jene die den nötigen finanziellen Rückhalt haben.
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Die Slums umgeben Gohmor wie Wundbrand einen schwärenden Schnitt. Knotenpunkte sind dabei Ruinen zurückgelassener Bebauung, die man aufgab als die betuchteren Bewohner sich in den Schutz des Hives zurückzogen. Rings um diese traurigen Zeichen einstigen Wohlstandes erstreckt sich ein Meer aus Wellblechhütten und windschiefen Unterständen. Hier herrschen die Gangs. Sie erpressen das was sie zum Leben brauchen von jenen die in ihrem Gebiet ihr Dasein fristen. Hinzu kommt das Geschäft mit Drogen und Prostitution. Im Gegenzug geben sie den Menschen immerhin ein Minimum an Schutz und sei es auch nur weil sie aggressiv genug sind, um die benachbarte Bande von Übergriffen abzuhalten.
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Hier lebt der Großteil der Bevölkerung. Schmucklose Manufakturen und rauchende Schlote bestimmen das Bild. Alles scheint sich unter dem Smog und der rußigen Luft zu ducken. In schmuddeligen Wohnkomplexen fristen die Bewohner ihr Dasein oder suchen Ablenkung in den unzähligen Bars und Kneipen.
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Hier lebt der Abschaum, Mutanten, Verbrecher, Ausgestoßene. Kurzum; sämtliche Outlaws! Manche versuchen es in den Minen mit ehrlicher Arbeit, doch die Meisten bestreiten ihren Unterhalt mit Mord und Totschlag. Selbst die Adligen steigen von Zeit zu Zeit in diesen Morast der Gesellschaft hinab um ihrer perversen Jagdlust zu frönen.

Der Guardian ist mit eine der größten Zeitungen in Gohmor und gilt als meinungsgebend. Zwar unterliegt er, wie alle öffentlichen Zeitungen, der Zensur; doch durch seine Größe kann er sich erlauben ab und an kritische Töne anzuschlagen.