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‚Die Gomhor-Makropole’, es war beruhigend, wieder auf ‚vertrautem’ Terrain zu stehen. Wie man sich hier zu verhalten hatte war Ceaterus schon von Kindesbeinen an klar. Und auch wenn er den Planeten nicht kannte, die Markopole nicht kannte, hatte sie doch sofort etwas Vertrauen erweckendes. Die letzten Einsätze hatten auf offenen Ebenen stattgefunden – mit vernichtenden Folgen für das 8. Necromunda: es existierte nicht mehr. In den verwinkelten Gassen, die sich täglich verändern konnten, in denen am Morgen nichts so war wie am Abend, fühlte sich der ehemalige Ganger des Spider-Clans wie zu Hause.
‚und dazu noch in den Slums…’ Es waren nicht die Spitzen und Türme der Reichen, die eine Makropole ausmachten, es war der vermoderte und verfaulte Unterbau. Das madige Fundament auf dem die ganze höhere Gesellschaft lebte. Ceaterus wusste nicht, wie es hier war, aber zu Hause, auf Necromunda, wurden in manchen Makropolen die Wände demontiert und der Plastahl und das Adamantium, welches sich finden ließ zu Schleuderpreisen verkauft. Nicht wenigen Makropolen waren so die Tonfüße weg gebrochen auf denen sie standen und übrig blieben heute nicht mehr als tot Gerippe, Tummelplätze für die Ärmsten der Armen.
‚Zu Hause!’ Koron würde sein neues zu Hause werden und bisher gefiel es Ceaterus hier nicht schlecht, eine Makropole, die alle Wünsche erfüllte, was wollte man mehr? Dieser Gedanke jagte eine zynisches Lächeln über sein Gesicht, bevor sich das Lachen wieder in den hinteren Ecken seines Kopfes verkrümelte.
Mit missbilligendem Blick hatte Ceaterus das Geschehen um sich herum gebilligt. DeNarre schien ein fähiger Offizier zu sein – dass Problem waren eher die aufsässigen Unteroffiziere. Und man hatte ihm gesagt, dies sei die Elite Korons, die Auserwählten des Gouverneurs… Auch die Junior-Kommissarin schien, bis jetzt, allen Vorurteilen über Kommissare zu entsprechen. Das einzige was stören könnte, war das „-in“. Eine Frau die für Zucht und Ordnung sorgen sollte? Wenn dass nur kein Paradoxon wurde.
Nachdem die Kommissarin ihre – für Ceaterus erste – Probe mit Bravour bestanden hatte, fuhr die Chimäre allein und unbewacht durch die Schleuse, die das Adeptus Arbites errichtet hatte. Die Soldaten blieben weiterhin in Reih und Glied stehen und lauschten den 'erhebenden Worten' ihrer Juniorkommissarin.
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Harkon und Dev hatten mehrfach vergeblich versucht eine Verbindung über Kom zu Leutnant DeNarre oden den restlichen Teilen der Gruppe herzustellen. Bisher hatten sie aber nur statischen Rauschen empfangen.
Die beiden Späher waren immer noch bei einer Straßenkreuzung in Stellung und beobachteten ihre Umgebeung. Noch immer war keine Menschenseele auf den Straßen oder in den Gebäuden zu entdecken gewesen. Gelegentlich drangen jedoch von weiterher Schreie zu ihnen herüber.
Harkon konnte einen stechenden Geruch nach Feuer wahrnehemen, das anscheinend mit Müll oder ähnlichem Unrat befeuert wurde. Auch sah er hinter einem Häuserblock tiefschwarzen Qualm aufsteigen, der sich allmählich auf die Straßen an der Kreuzung zu legen begann.
"Also wenn wir nicht bald Verbindung bekommen, dann müssen wir wohl oder übel wieder zurück. Oder was meinst Du?" knurrte Dev.
Harkon nickte nur und sagte:"Da haste wohl recht! Aber einen Versuch können wir uns noch!"
"Excursor an alle Teile! Haben Kreuzung bei B - 35 + 20 erreicht. Straße bis hierher feindfrei. Bitte bestätigen. Kommen!" sprach Dev in sein Helmkom. Schließlich stirbt die Hoffnung zuletzt...
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Offenbar war Saul der Einzige der den Funkspruch der Späher mitbekommen hatte, sah man von den Mannschaftern mal ab. Da der Lolli aber noch mit der Kommissarin und dem Proctor beschäftigt war, entschied Saul sich zu melden.
"Excursor, hier Te....Delta 3, warten sie fünf, Ende"
Fast hätte er sich mit Teddy gemeldet, so wie er es gewohnt war, Jahrelang war das sein Rufzeichen gewesen, auch auf Kompanieebene, aber solange gab es diese Kompanie noch nicht, das irgendwer schon ein eigenes Zeichen hätte. Und wenn das Palaver nicht bald ein Ende fand würde auch keiner mehr eines bekommen.
Der Uffz ging zu seinen Männern, auch wenn er wusste das es Ärger geben könnte, es musste was passieren.
Jungs, ausschwärmen! Wir gehen vor dem Transporter, Vorsichtig. Wilson, Sprungziel sind die Späher. Fragen? Dann los!
Mal schauen, entweder bin ich bald wieder Gefreiter oder es geht wirklich los
dachte er bei sich, aber bis jetzt widersprach keiner seinen Anweisungen...
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Endlich hatte sie wieder Verbindung zu ihrer Einheit. Delta 3 hatte sich gemeldet und Harkon war der Meinung, daß es der Unteroffizier sein musste.
Allerdings waren sie mit einem einfachen "warten Sie fünf" abgespeist worden. Ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen darstellen sollte konnte Harkon sich nicht erklären. Aber so ist es nun einmal beim "Barras".
Hinter sich - aus Richtung der Arbites-Sperre - konnte er die Geräusche eines Fahrzeugs vernehmen; vermutlich ein Kettenfahrzeug. Die Umgebung um Harkon und seinen Kameraden zog sich derweil immer dichter mit schwarzem Qualm zu. Zum Glück habe ich diese bescheurte Maske auf, dachte Harkon und strich gerade mit seiner Optik über den gegenüberliegenden Häuserblock.
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Micheal Banks Komlinkverkehr war eben von statischem Rauschen und unverständlichen Wortfetzen gestört worden. Er hatte schon einen fragenden Blick an Braiment gesendet um fragen zu wollen, ob er ebenfalls etwas empfangen hatte, als dieser ihm schon mit Befehlen zuvorkam. Jungs, ausschwärmen! Wir gehen vor dem Transporter, Vorsichtig. Wilson, Sprungziel sind die Späher. Fragen? Dann los!
Banks nickte blos und leistete Folge. Dabei achtete er darauf, hinter der Chimäre zu bleiben, da ein potenzieller Treffer seines Tanks verheerende Folgen haben würde. Er war vermutlich neben den Begleitpersonen das sensibelste Element der operrierenden Einheit. ...und ein Risikofaktor für die Kameraden.
Ein wenig Nervösität baute sich ihn ihm auf. Er hatte Angst vor einem Hinterhalt. Schweiß trat ihm auf die Stirn. Der Checkpoint kam in Sichtweite...
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“Leutnant DeNarre, bei Ankunft im Zielgebiet werden Sie wiederum das Kommando über die Vierte Gruppe übernehmen. Ich schlage….” , plötzlich schien sich eine nicht ungewisse Unruhe breitzumachen, und dies obwohl die gesamte Gruppe eigentlich still stehen sollte. Skeptisch erfasste Katharina zunächst keine genauere Ursache für diese absolute Fehlverhalten, notierte dann jedoch das gewisse Mitglieder des Zuges sich eigenmächtig die “Freiheit nahmen” sich unbefohlen zu rühren, und dann tatsächlich davon marschierten. Ungläubig kniff sie zunächst noch einmal die Augen zusammen, stellte dann jedoch fest das dies tatsächlich so geschah. Was beim heiligen Thron von Terra dachten sich diese Soldaten überhaupt? Obwohl es ihr nicht einwandfrei möglich war auszumachen von welchem dieses Individuen nun tatsächlich die Anregung zu dieser “Fahnenflucht” gekommen war, konnte sie dennoch deutlichste ausmachen das es sich um die Truppe des Unteroffiziers handelte. Ohne längeres Zögern erhob sie ihren “Hirtenstab”, genau wie sie es proklamiert hatte. Genauso wie sie es gesprochen hatte, hatten diese “Narren” es eben nicht verinnerlicht.
Der geriffelte Lauf der altertümlich gehaltenen Dienstwaffe wurde durch einen einfallenden Lichtstreifen belebt, während sich der aschgrauen Schmauch seine gasartigen Bahnen durch die Öffnungen fraß. Der ätzende Pulvergeruch erfüllte für Sekunden jeglichen Sinn, während die ohrenbetäubende Zündungsexplosion, sowie das metallische Scharren der nachrückenden Patrone das Gehör belastete. Das Projektil schnitt in einer bogenförmigen Bahn sirrend durch die abgekühlte Makropolluft, bohrte sich dann einer Lanze gleich durch die Rückenpolsterung des Gefreiten Benjamin Wilson. Schmatzend zersplitterte das Hohlmantelprojektil in Höhe seines Herzens, ein letztes keuchendes Ausatmen, gefolgt von einem gurgelnden Ton durch den aufgesetzten Filter seiner ABC Maske. Die Vorderseite seines Körperschutzes wies eine brutale Ausbeulung auf, als habe jemand seine Panzerplatte mit einem Vorschlaghammer nachträglich bearbeitet. Während er reglos nach vorne wegklappte, floss eine trübblutige Suppe aus verschiedensten Säften unter seinem Regimentsgürtel hervor, die goldene Aquila seiner Schnalle weinte purpurne Tränen.
“Gefreiter Benjamin Wilson, aufgrund geltenden Militärrechtes und in Ausführung meines mir vom Departmento Munitorium verliehenen Amtes, verurteile ich Sie, gemäß allgemeiner imperialer Dienstvorschrift, aufgrund schwerwiegender Insubordination, zum Tode!” , der abziehende Qualm stieg noch aus dem heißen Lauf, während sie die Waffe mit beiden Händen umschlossen auf das nächste potenzielle Ziel, den Unteroffizier, richtete. Unbemerkt von allen hatte der eben erst ausgestiegene Kommissar Altmann gleichfalls die Waffe gezückt, diese auf den Hinterkopf eines anderen Gefreiten gerichtet. Desinteressiert verweilte der Zivilist, während die umstehenden Arbites sich plötzlich verkrampften.
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Banks hörte den Schuss und das anschließende Zusammenbrechen und Aufschlagen eines in Panzerplatten gehüllten Körpers auf den steinernen Straßenboden. Die Waffe des Mannes verursachte ein Klirren, als sie noch einen Meter über den Boden schlitterte. Hätte er nicht ein Vollvisier und darüber hinaus eine Vollgesichtsgasmaske getragen, hätte jeder sehen können, wie ihm der Unterkiefer geschockt nachunten klappte. Er drehte seinen Kopf langsam zu Braiment um. Der Unteroffizier hatte einen Fehler getan. Im blinden, einzig auf Sympathie basierenden, Vertrauen hatte er ,und möglicherweise andere ebenfalls, die Befehlsechtheit nicht überprüft. Dabei hatte die Kommissarin es doch gerade noch angekündigt. Sie war förmlich nun gezwungen gewesen, die versprochenen Konsequenzen durchzuziehen. Banks hatte das beklemmende Gefühl, dass der Waffenlauf nun auf ihn gerichtet war... Verdammte Scheiße !
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Wie um der Dramatik des Augenblicks die passende Würze zu geben begann ein wolkenbruchartiger Regen nieder zu gehen. Er trommelte laut auf die Panzerung der Chimäre und die Helme der Soldaten. Lies das Blut Wilsons in Schlieren durch die entstehenden Pfützen tanzen. Von den Rängen der Arbites kam das Geräusch entsicherter Waffen. Doch dies war mehr Routine bei der Elitetruppe des imperialen Rechts. Sie würden sich nicht in die militärischen Belange einmischen, selbst wenn sich die ganze Truppe umbringen würde.
Altmann ließ die tropfende Mündung über die erstarrten Soldaten wandern. Dann erhob er die Stimme.
Das Gruppenklima scheint mir etwas stark beansprucht! Dumpf klang die Stimme unter der Atemmaske hervor. Vielleicht haben wir falsch begonnen. Ich fürchte sogar es liegt an mir. Der disziplinarische Maßstab ist geringer in der PVS als in der Imperialen Armee, das ist wahr. Ich habe versucht nachsichtig zu sein. Habe gehofft die Ermahnungen der Junior- Kommissarin würden fruchten. Ich habe über ungebührlichen Benehmen und Äußerungen hinweggesehen, über mangelnder Ordnung in Kleidung und Ausrüstung, sogar über das Missachten von Anweisungen und klaren Befehlen.
ALL DAS HÖRT JETZT AUF!
Ich werde dieses Verhalten nicht länger tolerieren. Sie halten sich für harte Hunde, die selber wissen wie man die Sache angeht? Nun gut! Dann werden sie von uns behandelt wie Männer die sich für genau solche Individuen halten. Es wird keinen Toleranzspielraum mehr geben. Keine Zurechtweisungen mehr die mit einer flapsigen Bemerkung abgetan wird. Die verhängten Strafen werden empfindlich sein. Von der Peitsche aufwärts und mit der Kugel als Obergrenze. Über eine weiterreichende Bestrafung werde ich mich persönlich mit dem Kompaniechef beraten sobald wir wieder zurück sind. Glauben sie nicht das diese Sache schon beendet ist.
Wir werden die Mission durchziehen so wie befohlen. Sollte ich dazu ein Zusatzmagazin benötigen um die Disziplin aufrecht zu erhalten, dann ist das so.
Jetzt laden sie den Toten auf, seine Familie wird ihn bestatten wollen.
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Der Vortrag, den die Kommissarin soeben fortsetzen wollte, wurde von neuerlicher Unruhe unterbrochen. Der Trupp des Unteroffiziers Braiment schickte sich an der Chimäre zu folgen und verteilte sich um den Schützenpanzer herum. Ein böses Funkeln trat in die Augen der Kommissarin und die Ereignisse überschlugen sich. Ein Soldat aus dem dritten Trupp wurde standesrechtlich erschossen und auch der Unteroffizier selbst war nicht mehr weit davon entfernt, von der Junior-Kommissarin zum Imperator geschickt zu werden.
Kaum das letzte Wort ihren Mund verlassen, da begann nun Kommissar Altmann mit seiner ‚erhebenden Rede’.
Doch das war Ceaterus egal. Schon seit einiger Zeit – seit die Kommissarin begonnen hatte – versuchte das Spähteam Kontakt zum Leutnant aufzunehmen. Das Signal war im normalen Komm kaum zu hören und wurde von statischem Rauschen überlagert, doch mit dem Restwellenverstärker, der in die Funkeinheit auf Ceaterus Rücken geschnallt war, war der Ruf relativ klar und deutlich zu verstehen.
Hier Delta eins an Excursor., murmelte der Ceaterus ins, am Helm angebrachte Mikrophon. Wie Delta drei schon sagte, halten sie die Stellung, ich versuche sie mit dem Leutnant zu verbinden. Wir haben hier gerade aber verbale Schwierigkeiten. Delta eins ende.
Dann trat er unauffällig einen Schritt näher zu Leutnant DeNarre hin und beugte sich zu ihm.
Leutnant Sir, das Spähteam wartet auf neue Befehle.
Ceaterus stellte sich wieder aufrecht hin, verblieb aber in der Nähe des Leutnants um seine Antwort abzuwarten.
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Dev war mulmig zumute. Nicht nur die lange Zeit, die er und Harkon damit verbracht hatten auf eine Routinemeldung Bestätigung zu erhalten, sondern auch das morbide wirkende Umfeld der Makropole - vor allem dieser Region der Markropole - machten ihm zu schaffen.
Hier Delta eins an Excursor. Wie Delta drei schon sagte, halten sie die Stellung, ich versuche sie mit dem Leutnant zu verbinden. Wir haben hier gerade aber verbale Schwierigkeiten. Delta eins ende. rauschte es aus seinem Komgerät. Was sollte das jetzt heißen? Scheiße, Harkon, was ist hier eigentlich los? Was in Imperators Namen geht hier vor? Dev sah seinen Kameraden an, der über sein Präzisionsgewehr die Straße beobachtete und dachte nach. Was sollten sie beide tun? Natürlich war es ihm komisch vorgekommen, dass sie sich durch die Arbitesabsperrung hatten durcharbeiten müssen - aber er hatte es sportlich gesehen. Wenn die Arbites sie nicht entdeckt hatten, dann sollten sie auch gut genug sein, um vom Feind nicht bemerkt worden zu sein. Leicht lächelnd nahm er sein optisches Zielsuchgerät auf und prüfte die Umgebung auf Anzeichen für auftretenden Feind. Nichts. Die Straße und Kreuzung lagen im dichter werdenden Smog ruhig und verlassen da.Seltsam ruhig für eine Makropole dieser Größe. Und merkwürdig - verdächtig maerkwürdig - ruhig für ein Krisengebiet. Das hier ist kein Krisengebiet - das hier ist ein verdammter Friedhof! schoss es Dev durch den Kopf. Hatte sich da am Ende der Straße nicht etwas bewegt? Nein. Sein Gerät zeigte ihm nichts an. Oder doch? War da nicht ein Schemen im Rauch zu erkennen? Harkon, 11 Uhr, 350, unbekannter Kontakt. zischte er zu dem kauernden Schützen herüber und erntete ein angedeutetes Nicken als bestätigung. Hatte er sich geirrt? Oder war dort wirklich etwas gewesen? Dev trat leichter Schweiß auf die Stirn, als sich er sich ausmalte, wer und vor allem WAS dort im Schatten lauern könnte. Grausame Gestallten lauerten dort hinter lebenden Wänden, umgeben von dutzenden Leichen in Seen von Blut und Gedärmen...
Mit einem unterdrückten Seufzer konzentrierte sich Dev wieder auf sein Zielsuchgerät. Der kritische Moment verging und vor ihm lag wieder die Straße. Zwar immer noch unheimlich und rauchverhangen, aber trotzdem nur eine Straße. Da! Etwas bewegte sich tatsächlich, etwas näher diesmal. 11 Uhr, 300, Einzelperson. Feuer vorbehalt. zischte er Harkon zu und wurde erneut mit dem abgehackten Nicken belohnt. Es machte keinen Sinn, die Stellung preiszugeben, ohne dass eine potentielle Bedrohung vorlag. Außerdem wartete er immer noch auf Anweisungen von Delta 1...
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