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Der äußere Ring
Eine Ehre sondergleichen und gewiss werden dich viele Rasankuri darum beneiden und herausfordern um sich damit rühmen zu können dein Fleisch gegessen zu haben. Ist das nicht herrlich? Jeden Tag kannst du somit deine Tapferkeit aufs Neue beweisen. Ja unser Herr ist wahrlich großzügig.

„Sehr zuvorkommend das mir das jetzt mal jemand sagt.“ merkte sie an und setzte sich neben Magal.
„Eine Tatsache die mir erst jetzt bewusst wird.“ Sie lächelte freundlich und sah ihren gegenüber mit strahlenden blauen Augen an. Er war doch recht interessant und hatte eine Ausstrahlung die nicht jeder hier hatte. Circe war in diesen intensiven grünen Augen versunken und musste sich wirklich los reisen um wo anders hin zu schauen. Sie musterte ihn genauer und fand es recht amüsant das sie ein weibliches Gegenstück zu ihm war wenn, man denn von den Wunden absah. Circe musst aber wegen Magls Behauptung doch Lächeln und man konnte die Fänge recht gut erkennen. Ihre Blondemähne viel ausnahmsweise mal wieder Perfekt und geschminkt war sie auch wieder. Ja, was Wasser und Entspannung aus machen konnte. Sie fühlte sich freier und gelöster. Bald mussten sie wohl wieder weiter. Doch etwas Zeit hatten sie ja noch. Das ganze Ambiente war so von Sinnes rauschen geflutet das man hier durch aus mehre Stunden verbringen konnte. Die junge Frau genoss diese Sinnes Einflüsse und wartet dann auf eine Reaktion der anderen anwesenden.
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Das Mädel hatte sich gefügt, vielleicht nicht mit Begeisterung, aber immerhin mit Neugier, derselben Neugier mit der sie sich für die schadhafte, im Wandel befindliche Stadt befasste. Zuerst hatte er sich direkt zur Teestube begeben wollten, ohne Umweg. Aber er hatte dem Wunsch nachgegeben, sich noch ein wenig umzusehen. Auf diese Weise hatte er sich zumindest einen groben Eindruck oder besser ein Gefühl davon verschaffen können, was sich in der Zeit ihrer Abwesenheit in der Stadt getan hatte. Die Bandbreite der Veränderungen waren vielseitig, wenn man so wollte. Offensichtliche Zuwanderung, Trupps von Bewaffneten welche die Straßen kontrollierten, von schwer Bewaffneten, von Pennern und Krüppeln, Straßenkinder, Händler und Schrottsammeler, zumindest wenn man deren Sortiment genauer betrachtete. Es zeigte sich schnell, dass die Grundprinzipien menschlicher Psychologie trotz allem immer noch gültig waren. In seinen abgerissenen Lumpen bewegte man sich wie unter dem Radar, die Haie im großen Teich waren möglicherweise interessiert, vor allem an Circe, aber trotz allem hatten Waffen eine Wirkung welche Vorsicht gebot. Und überhaupt. Warum sollte einer der Mächtigeren sich auch nur in den Anschein von Gefahr begeben, wenn sie schon alles hatten was für sie drin war. Mehr Gedanken musste man sich um all diejenigen machen, welche überhaupt nichts besaßen. Ein Zeichen von Schwäche und man konnte darauf wetten das sie mit allem über einen her fielen, was sie greifen konnten. Wie dutzende schmieriger Ratten, was auch genau genommen kein Wunder war, wer nichts besaß, der hatte auch nichts zu verlieren, er selbst hatte auch hin und wieder in einer solchen Situation gesteckt. Verdammt, er befand sich in dieser Situation, er hatte nichts zu verlieren, abgesehen von so etwas wie Gunst, kaum greifbar, von fragwürdigen Wert. Also warum sollte er sich Sorgen machen? Lächerlich. Warum den nicht? Wenn er ins Gras biss, dann war Endstation, das Erreichen des Abstellgleises, die verfluchten Penner waren nur nicht in der Lage zu begreifen, was sie mit den sinnlosen Versuchen etwas an sich zu reißen, alles wegwarfen. Ein guter Plan und die Sache war viel gewinnbringender und vor allem sicherer.

Sie beide, Circe und Naradas selbst betraten die Teestube, die Wolken von fast sicher, absolut sicher halluzinogenem Räucherwerk, so dick das man sie schneiden könnte wenn man eine geeignete Klinge besaß. Aber es hatte nicht besonders lange gedauert den Rest ihrer Gruppe zu finden, Magal hatte etwas an sich, was den Blick auf sich zog und band, trotz den Lumpen. Und nicht nur das, ein alter Bekannter war ebenfalls aus der Versenkung aufgetaucht, nur basierte dessen schillernde Erscheinung mehr auf dem was er am Leib trug, seine Gesten, seine Mimik, ein Theaterstück von mindestens ebensolcher Güte, wie Magals Worte. Und offenbar hatte es das Schicksal gut mit ihm gemeint, seit Naradas ihn zuletzt gesehen hatte. Magals heiterer Stimmung nach zu urteilen, gab er gerade einige nette Anekdoten ihrer Reise zum Besten. Zumindest Circe kam dabei gut weg.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab,  Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)


Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
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Zwei Monate... ganze 60 Tage... Summierte er im seinem Kopf auf, nur um sich danach in der vorherrschenden Leere zu ergehen. Ob es wohl überhaupt noch Sinn macht darüber nachzudenken? Die Zeit, eine Währung... Was wenn sie mehr als dies war? Eine Prüfung, auferlegt dem geschundenem Körper. Der Preis für den nach dem verbotenen Apfel ausgestrecktem Arm, nur um danach durch Herrscher und Wüste geschliffen zu werden. Doch anders als ein Diamant dadurch an Glanz und Wert gewinnt, so wurde dem Körper nur seine Vergänglichkeit aufgezeigt. Das Unreine wurde abgerieben, zerstört und verteilt, ist indessen wohl längst vergangen und Staub, nicht mehr als ein Relikt alter, lächerlicher Laster. Wurde danach nicht Platz für Neues geschaffen? War es das was die Zeit über dauerte? Die Wiedergeburt, das Neuerschaffen eines Gefäßes?
Als Magal fortfuhr hinterließ der Jüngling seine weiteren Gedankengänge unvollendet im Geiste und empfing den erstaunlichen Bericht über ihre Begleitung des Fürsten, des tragisch anmutenden Schicksals seiner Herrin und den mit vielen Details geschmückten weiteren Werdegang der begleitenden Gruppe. Keinesfalls überrascht war er über den Verbleib der vorlauten Frau Ayris, die ihm den Dank verwehrte, der für die Rettung ihres Lebens angemessen gewesen wäre. Es war kein tragischer Verlust, dennoch hätte Ad`razbe sich gerne für ein oder zwei Dinge auf seiner Weise bei ihr revanchiert, sich das genommen, was ihm zustand. Er würde es vielleicht niemals einfordern können, aber wenn das Schicksal... ja die Götter es so wollten, so würden sich ihre Wege erneut kreuzen. Und dann... nun es hatte sich viel verändert.
“Magal, mein Freund. Ihr straft euch selbst Lügen und wie immer war euer Erzähltes fesselnd wie eine gut geschmückte Geschichte und dennoch nicht weniger mit wichtigen Daten gespickt als der Vortrag eines Historikers. Wahrlich erstaunlich, was ihr zu berichten habt. Wahrhaftig scheint sich Rasankur zu wandeln und uns wird die Ehre zuteil Zeugen jener ereignisreichen Tage sein zu dürfen.“ Er nickte den Neuankömmlingen zu. Naradas Bekanntschaft durfte er schon machen, interessanter war hingegen jene hübsche Frau, die Magal als Circe vorstellte. Dafür, dass sie erst vor kurzem von der Reise zurück kamen machten alle einen sauberen Eindruck. Ein Umstand der zeigte, wie die Anwesenden doch Wert auf Körperpflege legten, entgegen dem Bild, das andere Bewohner Rasankurs auf den Straßen zu Tage legten, trotz des nun im Überfluss vorhandenen Wassers, womit gar Brunnen hier in der Wüste betrieben werden konnten. Der leicht gebräunte Teint der jungen Frau stellte einen guten Kontrast zu ihrem vollen blonden Haar dar, wovon einzelne Strähnen lasziv in das Gesicht fielen. Ihre vollen Lippen bewegten sich leicht, kaum merkbar, verlockten diese zu liebkosen und als sie lächelte offenbarten sich dahinter spitz zulaufende Fangzähne, die die Fantasie mancher Männer noch weiter beflügeln konnten. Ihre blauen Augen blickten ihn für einen Moment fast fordernd in die seinen, doch er hielt ihr Stand, schenkte ihr gar ein sanftes Lächeln. “Ihr durftet das Blut des Fürsten direkt aus seinen Adern verköstigen? Eine Ehre, ja... und eine Bürde. Und glaubt mir, ich kann euch in diesem Punkt weitaus besser nachempfinden, als ihr es zu glauben wagt...“ Ich kann es förmlich riechen. Schwerer Bronze gleich durchzieht es die Luft. Ein Jammer. “So hattet ihr also die Gelegenheit des Moments direkt beim Schopf ergriffen, nicht wahr?“
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Alle schienen hier ihren Gedanken nach zu hängen. Worüber sie wohl nach dachten? Vielleicht jagten sie ihren Träumen nach. Eine leise Melodie erfüllte den Raum zusätzlich es klang fremd und exotisch. Es regte die Sinne an und ließ sie ein wenig zu ruhe kommen wenn da nicht dieses lächeln war welches sie geschenkt bekam. Die Neugier wurde geweckt und schien abermals anzulachen und zu kitzeln denn es gab ihr keine ruhe zu erfahren wer dieser Mann vor ihr überhaupt war.
Namen spielten keine Rolle so sagte es Caleb vor nicht allzu langer Zeit zu ihr. Doch für sie spielte so etwas eben doch eine Rolle. Denn es war für sie ziemlich wichtig. Vielleicht lag es an ihrer Vergangenheit die sie hinter sich gelassen hatte aber einige Gepflogenheiten legte man eben nie ab. Wie war also doch gleich sein Name? Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen.
“So hattet ihr also die Gelegenheit des Moments direkt beim Schopf ergriffen, nicht wahr?“ „Nun, die Gelegenheit hat mich wohl eher ergriffen. Allerdings interessiert es mich schon was daran so besonders ist, denn alle reden gerade jetzt davon und mir scheint das es wohl was Besonderes sein muss, wenn alle davon reden.“ Sie strich sich die Haare in den Nacken denn es war doch etwas warm hier. Interessanter weise war es doch so das der Stoff den sie trug nicht so viel wärme speicherte wie sie erst dachte. „Ihr..“ sie musste sich wirklich an diese anrede gewöhnen. „kennt diese Bürde also nur zu gut. Vielleicht möchtet,ihr, mir ja vielleicht demnächst davon erzählen. Ich würde sagen das ich eine gut Zuhörerin bin und mich interessiert es was Ihr erlebt habt in euer Bürde,“ Sie lächelte ihn Charmant an. „Aber ich denken das können wir auch an einem anderen Ort erledigen. Schließlich gibt es hier zu viele Ohren.“
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Ja wohl gesprochen meine Liebe. Schaltete sich der Hexer ein bevor zwischen den beiden Dienern des Prinzen so starke Funken sprühten das sie die ganze Teestube in Brand setzten. Bevor ihr euch jedoch zur... Konversation zurückzieht möchte ich darauf verweisen das für Gespräche die länger als drei Minuten dauern kaum Zeit bleiben. Und ich hoffe doch das ihr länger reden könnt als drei Minuten mein guter Ad`razbe. Er grinste.
Die Zeit ist vorangeschritten, voran meine Art Berichte wiederzugeben, so sehr ich euch auch für eure lobenden Worte zu Dank verpflichtet bin, wohl nicht ganz unschuldig ist. Er erhob sich und klopfte seine Robe ab, was an deren Zustand wenig änderte. Dann beugte er sich noch einmal herunter und gönnte sich noch etwas von dem Fleisch.
Der Echsenmensch tat es ihm derweil gleich und es mutete schon irgendwie komisch an das sich die Kleidung der beiden so unterschiedlichen Charaktere ähnelte als hätte sie der gleiche Lumpenschneider gefertigt.
Wir sollten unseren Herren nicht warten lassen, da ich nicht glaube das die frische Seeluft Hornings so beruhigend auf sein Gemüt gewirkt hat wie man es dieser Region im Allgemeinen nachsagt. Ringsum erhob sich die versammelte Gesellschaft.
Ach und... meine lieben Freunde. Ich weiß das es wahrscheinlich überflüssig ist diesbezüglich Erwähnung zu tun, doch wir alle sollten es vermeiden den Schwarzen Drachen auf den Verlust von ihr wisst schon wen anzusprechen. Er stieß Ad`razbe freundschaftlich angedeutet in die Seite als sich dieser neben ihm aufrichtete. Auch die größte Lust mag vergehen wenn der Phallus ein stählender Pfahl ist. Dann wandte er sich an all jene die den Herren der Stadt nur von ihrer Reise her kannten und senkte seine Stimme um nicht zu viele der bereits zitierten Ohren in Anstrengung zu versetzen.
Ihr solltet nicht den Fehler begehen den Mann unserer Reise mit dem Gerüsteten auf dem Onyxthron zu verwechseln, auch wenn unter dem Harnisch der selbe Leib steckt. Kräfte sind nun am Werk die sich wenig um Menschenmögliches kümmern und die sich Sterbliche wie Kleider überstreifen können. Sprecht nicht so ihr dazu nicht aufgefordert werdet, kreuzt nicht den Blick mit dem Gerüsteten. Sucht nicht besonderen Mut zur Schau zu stellen, eure Individualität zu beweisen oder Eindruck zu schinden. In diesen Hallen bedeutet Derartiges den Tod.
Oooooder Schlimmeres!
Schloss er seine durchaus ernsthaft gemeinte Warnung indem er die hohle Stimme einer verdammten Seele nachahmte die nicht einmal Kleinkindern Angst gemacht hätte. Mgal lachte lauthals und steuerte den Ausgang an.
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So konnte es gehen, man erreichte einen Ort und es blieb nicht einmal genügend Zeit sich hinzusetzen, geschweige den etwas zu sich zu nehmen. Angesichts dessen was ihnen noch bevorstand, vor dem die Reise nach Horning Naradas wie ein Spaziergang erschien, gespickt mit ihm unbekannter Etikette, wenn auch dankbarer Weise klarer Machtverteilung , war es sicher nicht von Nachteil einen nüchternen Magen und vor allem einen klaren Kopf zu bewahren. Angesichts dessen, was sich auf den Tischen der Gäste der Teestube häufte, war er sowieso geradezu leicht zufrieden zu stellen, fast schon langweilig. Zumindest würde er nicht seine Finger an einen anderen Spieler am Tisch verlieren, einen solchen Einsatz sollte man nur bringen wenn man sicher sein konnte das Spiel auch zu gewinnen. Dafür war sicher hilfreich erkennen zu können, dass der Gegenspieler nicht sonderlich viel den Würfeln überließ. So konnte Naradas nur den Gewinner Respekt zollen, denn dieser hatte seine Finger oder eher den Berg Allerlei, welcher sich vor dem Spieler auftürmte mit mehr Verstand als sein Gegenüber eingesetzt. Wenn das Spiel noch ein paar weitere Runden lief, dann musste der Gewinner nicht einmal mehr die Wut des Verlierers fürchten. Der bittere von verschmortem Fleisch mischte sich mit den anderen Gerüchen und Düften, das Schmurgeln mit dem die offene Haut verödete wurde völlig vom Murmeln der Menge verschluckt. Naradas schloss sich Magal an, welcher sich sich den Weg zum Ausgang bahnte, dicht gefolgt von den anderen ihrer kleinen Ansammlung von Menschen.

Draußen war schon längst die Sonne hinter dem nahegelegenen Gebirgskamm verschwunden, dem regen Treiben auf den Straßen tat das aber kaum ein Abbruch, maximal eine größere Gruppenstärke und leicht schwerere Bewaffnung stellte einen Unterschied zu vorher dar. Die Verteidiger hielten sich wohl von den belebteren Teilen der Stadt fern, aber es gab ja noch weit mehr Gefahren im Innern der Mauern der Stadt. Die menschlichen Glücksritter nicht mit eingerechnet. Naradas bemühte sich um eine Einschätzung der Uhrzeit, entschied dann, dass der gebrechlich wirkende Hexer wie immer den richtigen Zeitpunkt für den Aufbruch gefunden hatte, so als hätte ein unsichtbarer ihm die Uhr abgelesen und nach allem was er in den letzten Monaten an Erfahrungen in sich aufgesaugt hatte, mochte diese Annahme nicht einmal fern der Wahrheit sein. Draußen wieder an der frischen Luft, welche nur noch leicht von Dunst und dem Rauch einiger kleinen Koch- und Feuerstellen gewürzt war, atmete er tief ein und richtete sich hoch auf, fest entschlossen aufrecht vor seinen Herrn zu treten, auch wenn er in Lumpen vor dem schwarzen Thron knien musste, dann sollte zumindest sein Auftreten der Ehre gerecht werden.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab,  Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)


Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
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Als Magal die Löschdecke zwischen sie warf konnte man es nicht anders sagen. Sie musste doch leicht schmollen. Ja, anders konnte man es eben nicht sagen. Da war sie eben nicht die einzige zumindest kam es ihre so vor. „Nicht anschauen?“ fragte sie irritiert. „Warum also..Ich meine gut er ist hier viel anders aber warum nicht anschauen.“ Sie war noch nie vor jemanden getreten der ein Fürst war. Gut, Kogan war ein Fürst aber das wusste sie ja vorher nicht. Hieß das nun das sie wegen ihrer Dreistigkeit in Horning noch eine Bestrafung bekam? Sie hatte ihn ja nicht wirklich wie einen Fürsten behandelt. Circe konnte nur hoffen das er nicht nachtragend war. Ein leichte Schauer lief ihr den Rücken herunter. Warum wusste sie selber nicht. Vielleicht Lage es daran das sie das Blut getrunken hatte. Sie biss sich leicht nachdenklich auf die Unterlippe.
Als sich die anderen jedoch in Bewegung setzten folgte sie ihn. Köpfe wurden in ihre Richtung gedreht und sie fragte sich allmählich ob es an dieser Bürde lag von der sie alle sprechen weil sie aus dem Kelch getrunken hatte, oder aber daran das ihnen ihre Hülle doch sehr gut gefiel und ihre Gedanken dahin abschweiften was sich wohl unter ihrer Kleidung verbarg. Das konnte wohl nur jemand sagen der in anderen Leuts Gedanken schauen konnte. Die Kühle Luft umspielte sie als sie nach draußen kam und es ließ sie etwas frösteln. Allgemein kam da diese Ungewissheit auf. Keine Hohen Gebäude die bis in den Himmel ragten. Keine Astpfahl. Kein Gewalt die durch die Oberen die, die Freiheit vergraulten. Hier gab es eine Gewisse Leichtigkeit. Circe konnte es nicht anders sagen. Aber sie fühlte sich hier Wohler als in der Stadt Auch wenn eine gewisses kribbeln im Nacken lag auf seinen Rücken zu achten. Aber das war ja durchaus normal.
Sie drehte sich den Herren zu die wohl schon öfter hier waren. Die hier lebten. „Ich weiß nicht wo lang es geht also muss schon jemand anderes vor gehen. Es könnte durch aus sein das wir, wenn ich vor gehe erst ankommen schon der neue Tag anbricht.“ Circe spielte etwas an einer Haarsträhne was sie aber so nicht mitbekam. Das was sie mitbekam war, das Naradas wohl wieder in Gedanken schwelgte. Irgendwann würde er wohl nicht mehr reden oder so etwas oder dauerhaft seinen Gedanken nachhängen. Man sollte meinen das er etwas lockerer war nach den Spaß den er mit ihr hatte. Innerlich schüttelte sie den Kopf. Was sollte sie denn noch bitte tun damit er nicht mehr so nachdenklich war. Circe schritt auf ihn zu und sah zu ihm hoch. Sie legte ein Finger auf seine Brust und schmiegte sich leicht an ihn. „Du schwelgst wieder so in Gedanken.“ flüsterte sie ihm zu. „Die Freude die ich dir bereitet hab schien wohl nicht lange anzudauern.“ Sie ging an ihm vorbei und ihre Hand glitt über seine Brust bis hin zu Schulter. Circe gesellte sich dann zu Ad`razbe . Sie sah zu ihm hoch. Warum mussten immer alle so groß sein? Sie war um einige kleiner auch bei Naradas war das so. Nun ja dafür hatte sie andere Qualitäten. Nun stand sie da und wusste nicht was sie genau sagen sollte denn die Rüstung die der Herr trug sah wirklich gut aus. Neugierig betrachtet sie diese. Circe musste sich etwas zurück halten diese nicht zu berühren. Ganz nach der Devise. Nur gucken nicht anfassen. Dann fand sie doch wieder ihre stimme in ihrem Gedanken durcheinander. „Die Rüstung..ist sehr Kunstvoll.“ Sie vermied es in seine Augen zu schauen denn diese waren wie Magnete. Doch das ging eben nicht sie musste hin schauen. Sie versuchte das ganze wirklich zu unterdrücken das war aber nicht so leicht. Der dunkel Prinz hatte sie fest umschlungen..würde er sie auch los lassen? Zumindest nur eine winzige Sekunde um einen klaren Gedanken zu fassen. Es war doch alles so neu, es gab zu viel zu erkunden. So viel.
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Deralean hat sich die Zeit über sehr ruhig verhalten. Er musste ständig über die Worte des erfahrenen Hexers nachdenken. Trotz Magals Meinung unterließ der Unerfahrene es nicht in seinem Buch weiter zu blättern.
Doch je mehr er darüber nachdachte musste er zugeben: Magal hatte recht. Wie oft hatte ihm das Buch den Gefahren des Warp ausgesetzt ohne ihn nur im geringsten darauf vorzubereiten? Wie oft überflog er die Seiten weil er deren Inhalt selbst nach mehrmaligen lesen nicht vollends verstand? Es war wohl wirklich verfrüht.
Erst jetzt legte er sein Buch zur Seite und realisierte das sie sich schon eine Weile im Teehaus befanden. Selbst die Gerüche nahm er nicht wahr so tief war er mit seinen Gedanken versunken, die ihm jetzt vollends in die Nase stiegen: Er musste niesen.
Kaum hatte sich der junge Hexer an die Gerüche in der Teestube gewöhnt rief Magal auch wieder zum Aufbruch.
Sprecht nicht so ihr dazu nicht aufgefordert werdet, kreuzt nicht den Blick mit dem Gerüsteten. Sucht nicht besonderen Mut zur Schau zu stellen, eure Individualität zu beweisen oder Eindruck zu schinden. In diesen Hallen bedeutet Derartiges den Tod.
Deralean verstand und er würde nicht nocheinmal den selben Fehler machen wie in der Bar, in der er seinen neuen Fürsten und die anderen kennenlernte.
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Interessiert oder gar Neugierig? Wie aus einer Quelle sprudelten die Worte nur so aus ihr heraus. Überspielte sie da etwa Aufregung? Was hatte es mit dieser Frau auf sich? Die Fragen tummelten sich nur so in seinem Kopf, doch waren sie keine Last entgegen dem Gedanken nun bald beim Fürsten vorstellig zu werden. Als Magal verbal dazwischen schritt war es Ad`razbe aber letzten Endes nicht ganz unrecht, da die fremde namens Circe einen prekären Vorstoß auf das Erlebte des Jünglings wagte. Damit hatte er sich noch gar nicht beschäftigt, so dämmerte ihm erst jetzt, nachdem er jene bedeutungsschwangere Bemerkung einfach, ja fast schon unverblümt in den Raum geworfen hatte. Fast schon amüsant. Er hatte damit tatsächlich auf fruchtbaren Boden getroffen, zumindest was die Frau anging. Die Echse wirkte sowieso schon die ganze Zeit desinteressiert, zumindest wahrte sie diesen äußeren Anschein, während der Hexeranwärter und Naradas sich in diesem Verhalten auch nicht weiter unterschieden und in Gedanken weit fort wirkten. Sie machten einen seltsamen Eindruck. Hatte die Reise mit dem Fürsten doch mehr in ihnen bewogen? Wie seltsam musste es sein als Sterbliche zwischen dem unsterblichen Geist des schwarzen Drachens zu wandeln, als wäre es eine kleine, vertraute Gruppe? Die Hinweise Magals überraschten Ad`razbe hingegen nicht weiter, denn das war das Gesetz wie er es kannte, wohingegen die Berichte der Reise teils etwas befremdlich wirkten. Nur der Rat, den Verlust der Seherin, seiner Herrin, nicht weiter anzusprechen beunruhigte ihn. Was würde der Fürst mit ihm machen oder was zu ihm sagen? Und wie sollte er antworten, seine Existenz rechtfertigen, wenn er über sie, den wahren Grund schweigen sollte? Die Gruppe hier um Magal betrachtete ihn vielleicht als ehrenhaften Krieger im wohlhabenden Stande, aber innerlich bereitete er sich darauf vor in das härteste Gericht genommen zu werden. Er würde hier kein Fass auf machen, erst würde er abwarten was die höchste Instanz, das Wort und das Gesetzt, ja der Geist Rasankurs zu sagen hätte. Er akzeptierte ihn als Fürst, kannte die Regeln, doch wie war es um die Gruppe bestellt?
“Wehrter Magal, wenn es um die Kunstfertigkeit der Sprache geht, so muss ich mich an euch als fachkundigen Vertreter wenden, der mich beurteilen mag. Aber es wäre doch eine Schande diese Frau zu langweilen.“ Er lächelte und bildete den Abschluss der Gruppe, die sich gesammelt erhob und die Teestube verließ. Auf dem Weg nach draußen in die angenehme Nachtluft schauten ihnen noch viele Augenpaare hinterher, doch prallten sie am Rücken des Jünglings ab, dessen Gedanken sich weiter um das Bevorstehende drehten. Wie sie noch einen kurzen Moment auf der Kreuzung vor dem Haus mit den Sonnensegeln standen hielt die Gruppe nochmals kurz inne. Ad`razbe hatte die Gruppe ausgeblendet, statt dessen schweifte sein Blick über die Dächer der Häuser, ihr Ziel ausmachend, das sich durch leicht beleuchtete Umrisse schwach aus der Nacht schälte. Er schien erst nicht zu reagieren als Circe ihn ansprach, doch dann antwortete er mit gedämpfter Stimme, die keiner Geheimniskrämerei, sondern eher der ehrfürchtigen Stille der Nacht gewidmet war. “Kunstvoll, in der Tat. Doch ist sie nicht nur Material, gefertigt und bearbeitet durch irgend eines Meisters Hand. Sie ist ein Geschenk, ein Symbol. Sie erinnert und mahnt, trotzt der Stärke und doch ist sie mehr als bloßes Rüstzeug...“ Er lächelte wie als Gruß zur Ras-an-kur, ging gedanklich bereits seinen Weg zum Saal der tausend Völker, ehe er sich von dem majestätischem Anblick trennte und wieder der liebreizenden Schönheit seine Aufmerksamkeit schenkte. “Magals Worte waren keine leeren Märchen. Spätestens wenn ihr ihm gegenüber kniet und seine Aura fühlt... fühlt ihr seine wahre Macht, seine Autorität, sein verändertes Wesen. ER...“, betonte er durch ein kurzes Anheben seiner Stimme “...IST Rasankur. Und ihr habt ihm bereits euren Eid geschworen.“ Er lächelte Vielschichtig, nicht wissend ob sich Circe wirklich bewusst war, was in seinen Worten wahrhaft stecken mochte. Er ließ sie so stehen, ging an ihr vorbei die wenigen Schritte zu Magal. “Nun, wir sollten nicht zu spät kommen. Bleibt zusammen, die Nacht birgt schlimmere Dinge als Räuber und Diebe in ihren Schatten.“
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Depot -Gesperrter Bereich-

Der Krieger der ihm das Depot öffnete kam seiner Kleidung nach und war bedacht darauf grimmig zu bleiben. Lediglich die Kunde das ihm der Fürst persönlich die Erlaubnis gab das versiegelte Lager zu öffnen hatte dem Rasankuri Anreiz gegeben sich zu erheben und die mannsdicke Stahltür zu öffnen.
Schrekt'Orn hatte dem Weibchen namens Circe die Schlüssel für den LKW übergeben da er für selbigen keinerlei Verwendung mehr hatte und sie damit vielleicht etwas anfangen konnte.
Während die anspringenden Reihen aus Leuchtstoffröhren die Weite der Halle ausmaßen schritt der Echsenmann die Rampe herunter. Er versuchte zu deuten ob er ein Schiff durch Schräge empor und ins Freie manövrieren konnte und stellte fest das es reichen würde ein mittleres Schlachtschiff hindurchzubugsieren. Diese Stadt in der Wüste war schon sonderbar, sie machte den Eindruck als hätte sie die Entwicklung diverser Jahrhunderte verpasst nur um dann im Untergrund zu offenbaren das der Standard um einiges höher lag.
Nun ja, das war zwar ein Phänomen welches man als bemerkenswert ansehen konnte, beschäftigte den Nichtmenschen jedoch nur am Rande. Wichtiger war das er die Maschine fand die man ihm als Bezahlung zugestanden hatte. Der Großteil des Materials das hier lagerte war wohl als Ersatzteile anzusehen. Es gab sehr große Motorblöcke, Reifenstapel und aufgewickelte Panzerketten. Fahrzeuge waren auch da, aber viele von ihnen unter Planen verborgen. Die die es nicht waren, waren teilweise auseinandergenommen, größtenteils LKWs und vereinzelt ein paar Lastläufer.
Hinter einigen, eingeschweißten Kistenstapeln fand er schließlich was er suchte. Auf Platzformen, umgeben von Diagnose- und Wartungsinstrumenten, standen sechs der raumfähigen Fahrzeuge die das Alphamännchen als Spähschiffe beschrieben hatte.

[CENTER][Bild: jgccrmqc.jpg][/CENTER]

Die Konstruktionen muteten filigran an, ruhte auf dünnen Landebeinen, was vermuten ließ das es ein Senkrechtstarter war, was sich als praktisch erwies.
Schrekt'Orn näherte sich dem Schiff auf Höhe der schwarz verspiegelten Kanzel. Die komplizierten Verzierungen auf dem sandfarbenen Rumpf hatten vielleicht irgendeine religiöse Bedeutung, zuzutrauen wäre es den Menschen hier jedenfalls. Den Xeno interessierte nur die Anordnung von Mustern knapp unter dem Kanzeldach, auf welches er die krallenbewehrten Finger legte und leichten Druck ausübte. Fast unweigerlich drang aus dem Inneren des Rumpfs ein Klicken wie von arbeitenden Relais. Kurz darauf öffnete sich das Cockpit knirschend und enthüllte die Steuereinheit. Es gab zwei Joysticks und mehrere Fußpedale, eine unüberschaubare Menge von Instrumenten und kleineren Bildschirmen.
Schrekt'Orn ließ sich von der Flut an Steuerelementen nicht verwirren und nahm sich Zeit das System auf sich wirken zu lassen, in dem Versuch hinter die grundlegende Funktionsweise zu kommen. Da es sich um eine Art Aufklärer handelte, waren viele der Instrumenten wohl für sekundäre Datenerfassung gedacht und vorerst vernachlässigbar. Während seiner Ausbildung auf dem Generationenschiff seines Volkes hatte er natürlich auch Flugstunden genossen, so wie jeder der die Brüterperiode abgeschlossen und sich in die Riege der aktiven Mannschaftsmitglieder eingereiht hatte. Noch mehr kam ihm aber sein persönliches Interesse an Technik jeder Art zu gute.
Nachdem er einige Minuten damit zugebracht hatte das Innenleben nur visuell zu studieren ließ er sich auf die Kommandoliege nieder. Das weiche Leder war angenehm und bekam seinem Körperbau besser als die meisten Sitz- und Schlafgelegenheit der Menschen. Die Startroutine war schnell gefunden, bedurfte jedoch eines Codes. Diese hatte sich im Besitz eines Piloten befunden, der seit etwas über zweihundert Jahren nicht mehr als Staub im Wind war.
Der Echsenmann ließ sich davon jedoch nicht entmutigen.
Er entstieg dem Pilotenbereich wieder und wechselte in die etwas höher gelegene Eben des Beobachter, direkt dahinter. Das Spähschiff war für zwei Personen ausgelegt, einen Piloten und einen Waffen- und Sensorenbediener.
Was ihm jetzt einen Strich durch die Rechnung hätte machen können, wäre der Umstand gewesen das für das System eine eigene Sprache Verwendung gefunden hätte. Doch die flackernden Zahlen und Buchstaben die über einen der kleinen Bildschirme tröpfelten waren in der imperialen Allgemeinsprache verfasst. Somit war es ihm ein Leichtes das gesamte System zu formatieren und auf Null zu setzten. Dies nahm fast eine ganze Stunde in Anspruch, die er dazu nutzte sich mit den wichtigsten Anordnungen vertraut zu machen.
Das Schiff schien sehr schnell zu sein und über leistungsstarke Sensoren zu verfügen, aber alles andere hätte ihn auch verwundert. Was die Bewaffnung betraf, so verfügte das Fahrzeug über eine zweiläufige Laserkuppel unter dem Rumpf, welche den vorderen Bereich abdeckte und eine am oberen Heck, die für den rückwärtigen Bereich zuständig war und vom Sensorenbediener genutzt werden konnte. Beide war mehr eine Geste gegen die totale Schutzlosigkeit als in der Lage einen wirklichen Raumkampf für sich zu entscheiden.
Endlich ertönte ein Signal und verlangte die Eingabe eines persönlichen Startcodes. Schrekt'Orn kam der Aufforderung nach und saß kurz darauf wieder auf dem Platz des Piloten.
Die Ziffernfolge wurde eingegeben und ein tiefes Summen lief durch den Rumpf, überall erwachten die Instrumente zum Leben. Der nichtmenschliche Pilot legte die Hände um die Joysticks und zog sie sacht zurück. Die Sensitivität der Steuerung war verblüffen, das Schiff reagierte auf den kleinsten Impuls.
Zaghaft erhob es sich und die dünnen Landestützen verloren die Bodenhaftung.
Ein umgelegter Schalter fuhr sie ein.
Schrekt'Orn schaltete auf Vorwärtsschub um und drückte die Steuerknüppel synchron nach vorn. Die Handhabung hatte sich bis jetzt sehr intuitiv gestaltet, was den Echsenmann freute da er mit einem komplizierteren Mechanismus gerechnet hatte. Aber natürlich musste sich dieser Eindruck erst noch bei einem richtigen Flug bestätigen. Ohne irgendwo mit den ausladenden Anbauteilen anzustoßen manövrierte er das Spähschiff die Rampe hinauf und auf den freien Platz. Der Krieger am Tor starrte das Vehikel an, doch seinen genauen Gesichtsausdruck verbarg die zähnefletschende Maske. Mit den Pedalen wurde unter anderem der senkrechter Sink- und Steigflug reguliert und als der Xeno kurz die Wirkungsweise durch Berührung ausprobiert hatte trat er etwas kraftvoller auf das entsprechende Pedal. Das rasankurische Schiff schoss gerade in die Höhe und ließ den Platz unter sich zurück.
Schrekt'Orn legte den Kopf etwas zur Seite und bedachte die größtenteils dunkel daliegende Stadt mit einem finalen Blick. Sie war nur eine kurze Etappe gewesen, doch ausnahmsweise einmal eine die ihn positiv überrascht und gleichzeitig mit einigen verwirrenden Paradoxien konfrontiert hatte von denen die Kluft zwischen dem technologischen Standard noch der geringste war. Sie waren durch und durch militant und ihre Form von Religion mutete besonders barbarisch an, dennoch war Toleranz gegenüber Mutanten und sogar dem Angehörigen einer anderen Rasse für sie kein Problem. Nun ja, er hatte genügend Zeit darüber nachzudenken.
Das Schiff gewann schnell an Höhe und ging in einen vertikalen Flüg über.
Mit einem Knall durchbrach es die Schallmauer.
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