Der äußere Ring - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Der Trojan-Subsektor [ab hier IN-GAME Bereich] (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Forum: Koron III (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=7) +---- Forum: Rasankur (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=75) +----- Forum: Der Stadtstaat (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=76) +----- Thema: Der äußere Ring (/showthread.php?tid=247) |
- Jack Mahowk - 11-07-2008 Die Stadt war doch größer, als Jack erwartet hatte, sie hatten einige Zeit gebraucht, den äußeren Ring Rasankurs zu erreichen. Und nun, wo sie angekommen waren hatte Jack nicht die geringste Ahnung, was sie hier eigentlich tun sollten. Irgendwie eine Stellung aufbauen, vermutete er. Suchend schaute er sich um, vielleicht kam ihm ja eine Eingebung. Die meisten der niedrigen aus Lehm erbauten Häuser waren zerfallen, von vielen Mauern waren nur noch Bruchstücke vorhanden. Einstmals mussten sie aber dichtgedrängt an der breiten Straße, die in die Wüste führte gestanden haben. Jack vermutete, dass hier die Ärmsten der Armen gelebt hatten, wie immer so weit wie möglich von den Zentren der Macht entfernt. Hinter ihm saßen „seine“ Leute gelangweilt im Schatten eines der besser erhaltenen Häuser herum und vertrieben sich die Zeit mit den merkwürdigsten Dingen aber Jack war schon froh, dass sie sich wenigstens nicht gegenseitig an die Gurgel gingen. Zumindest hatte Kogan dafür gesorgt, dass sie die beste Ausrüstung dabei hatten die Rasankur im Moment zu bieten hatte. Das war gar nicht so einfach gewesen, gute Sachen waren noch rar in der neu aufblühenden Stadt und natürlich wollte jeder so gut gerüstet wie möglich in den kommenden Krieg ziehen. Es hatte Jacks ganzer Autorität, vor allem aber viele böse Blicke von Balius und auch so manchen Tritt bedurft, damit sie bekamen was sie brauchten. Aber es hatte sich gelohnt, Jack konnte sich nicht vorstellen, dass sie unter den gegebenen Umständen mehr hätten herausholen können. Nachdem er sich eine Weile umgesehen hatte mußte er einsehen, dass sich keine Eingebung einstellen wollte. Er war genau so schlau wie vorher. Natürlich hatte er einige Ideen, wie sie vorgehen könnten aber dies ging doch weit über sein strategisches Wissen hinaus. In seinem früheren Leben hatte er sich damit auseinander setzen müssen, wie man ungesehen in ein Haus kam, vielleicht noch, wie man eine Wache umging. Wie man sich aber einer ganzen Armee entgegenstellen sollte konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Entschlossen drehte er sich um und sagte “Ok, angekommen sind wir schonmal. Den Berichten der Späher zufolge wird Al Chalik hier auf Rasankur treffen.“ Er machte eine kurze Pause und sah der Truppe direkt in die Augen. “Ich will ehrlich sein. Die uns gestellte Aufgabe ist gefährlich und so mancher von uns wird sie nicht überleben. Aber wir sollten sie so gut wie möglich erfüllen. Und ich wäre ich für jeden Vorschlag dankbar, der uns dabei hilft.“ - Kain - 11-08-2008 Kain stellte sich, etwas abseits der anderen, in den Schatten einer der verfallenen Lehmhütten. Am östlichen Platz hatte er sich noch ein paar Magazine und zwei Handgranaten abgegriffen. Für einen heißen Empfang der Wüstensöhne reichten die Waffen – aber das war ja nicht alles. Hier zwischen genau diesen Lehmhütten würde der Unaussprechliche laut Jacks Aussage also angreifen und hier sollten sie dann wohl Stellungen errichten. Aber was wenn er und seine Reiter beschließen würden einfach einen zusätzlichen Kilometer nach rechts oder links zu marschieren? Hier würde der Haufen – großteils tollwütiger – Krieger eingebunkert den Angriff erwarten und dann schlichtweg um einen Kampf betrogen werden. Sollte sich der Haufen aber den Bewegungen des Feindes folgen, würde der Vorteil der Verschanzungen verschwinden und das Himmelfahrtskommando würde auch seine letzte Aussicht auf Erfolg einbüßen. Rosige Aussichten – fast so wahrscheinlich wie an einem Novizen des Nurgle Rosenduft zu entdecken… Kain musste hier kämpfen um zu überleben – und das wollte er auch wenn der Geist das Leben schon fast aufgegeben hatte. In einer Mischung aus Röcheln, Keuchen, Räuspern und Husten grummelte er leise vor sich hin: „Gibt es hier Karren oder ähnliches?“ Es war relativ leise, so dass Kain sich nicht sicher war, ob und wer es gehört hatte – aber andererseits war es auch egal. Er kannte nichts mehr, dass Ehre entsprechen würde. Wenn es hart auf hart käme, wäre Kain ganz schnell auf dem Rückzug, die Verwirrung des Angriffs ausnutzend die Häuser plündern um sich dann gänzlich aus dem Staub zu machen. Eine Siedlung des Chaos auf einem Planeten voller Menschen, die den Leichenkaiser anbeteten zu gründen war Wahnsinn und eigentlich zum Scheitern verurteilt. Wenn die paar zivilisationstechnisch verkümmerten Wüstenreiter schon solche Probleme machten, wie würde es erst gegen die imperialen Streitkräfte des Planeten gehen? Spätestens dann wäre hier Schluss, Ende und Aus. Fast wie es auch bald Vraks ergehen würde – nur mit dem Unterschied das dieser Planet relativ unwichtig war und auch früher schon gegen das Imperium rebelliert hatte. Exterminatus? Wahrscheinlich ja, die Möglichkeiten des Imperiums waren fast unbegrenzt… - Pestor - 11-08-2008 Pestor hatte sich am östlichen Platz einfach das MG geschnappt, da alle Anderen bereits Gewehre besahsen, auf dem Weg zu ihrer Stellung hatte er immerwieder Patronen vom Gurt genommen und durch seine ewig nässende Wund, die er von dem Seuchenhüter auf Veladnur bekommen hatte, gezogen, als Glücksbringer aber nicht für ihn selbst. Ja, es wird Zeit dass wir ma wieder ´n paar Geschenke verteil´n, immerhin sin wir ja auch nur deswegen übahaupt hier or wat. Jo, man aba ich fühl mich bei dem Gedanken hier gegen sone Übermacht anzutreten nich besonders wohl. Ein kleiner Seuftzer entkam seinen Lippen als er die Worte ausgesprochen hatte. Ach, dit wirt schan werd´n immahin sin wir doch bei dir, also mach dir ma keene Pladde. Na toll ich fühl mich glei viel besser. Als sie ihr Ziel erreicht hatten machte er sich daran die Umgebung aus zu kundschaften aber bis auf die Lehmhütten war hier echt nicht viel, also überlegte er sich wo man denn an diesem verdammten Ort am besten ein MG-Nest aufbaut. Nach dem er seine Erkundungstour abgeschlossen hatte ging er wieder zurück zum Platz der Gruppe, Jack stand immernoch da und hatte Sorgenfalten auf der Stirn, Pestor hatte gehofft dass, und immerhin war er ja auch ihr derzeitiger Anführer, der Vertreter des Fürsten mehr Taktikverständnis hatte aber er machte einen recht ratlosen Eindruck und das wiederum machte Pestor Sorgen. Oh oh, wenn dass man jut jeht. Flüsterte er zu sich selbst. Ach, na klar man dat wir schonn. Die aufmunternden Worte seiner beiden ständigen Begleiter halfen leider auch nicht immer. Hey, is dir eigntlich schon ma der Andere gesegnete auf gefallen? Was? Wen meinst´n? Verwundert sah sich der selbsternannte MG-Schütze um, wusste aber nicht gleich wer gemeint war. Na der Andere Seuchenanbeter. Wer sonst? Stimmt, bis jetzt war Pestor noch die ganze Zeit mit sich selbst beschätigt und ihm war garnicht richtig aufgefallen dass hier noch einer Seiner Art war. Joa nee, nich so richtig. Was is mit ihm? Man was soll schon mit ihm sein!? Er is einer von uns, ihm kannste hier bestimmt mehr vertrau´n als d´n Andern, immerhin wird ´r wohl Ähnliche Ziele hab´m wie wir un auserdem macht ´r nich grad so´n Eindruck als wär er besonders blutrünstig. Der eine Nurgling beobachtete den Anderen kurz wie er dort allein im Schatten stand. Ich glaub er hat grad nach nem Karren gefragt oda sowat. Was? Er legte die Stirn grad in Falten weil er die Aussage nicht ganz verstand. Is doch egel man. Geh rübber un qautsch ihn an man, frag ihn was ´r damit will! Vielleicht hat ´r ja ne Idee wie wir hier wieder rauskomm. Warum auch nich? Mit fragendem Gesichtsausdruck aber nem Lächeln auf den Lippen ging er zu Kain. Was hast´n vor, was willst´n mit nem Karren? - Storn - 11-08-2008 Langsam stapfte Storn über die Ebene der Wüste auf die noch gut 2 km weit entfernte Ansammlung von Gebäuden zu, Rasankur. Nach dem er vollkommen allein durch die Einöde geschleppt hatte, war der Anblick seines Ziels eine Erlösung. Zum Glück hatte er dem riesigen Heer der Nomaden, dass sich auf Rasankur zubewegte, ausweichen können. Nur einmal war es des Nachts zu einer Begegnung mit einer Patroullie gekommen, die er aber mithilfe seines Flammenwerfers überzeugen konnte ihn ziehen zu lassen. Es war eine Wohltat nach mehreren Wochen das prasselnde, fauchende Geräusch der puren Inkarnation der Gehört zu hören, und die herrlich tanzenden Flammen zu sehen. Deshalb befand sich Storns Laune gerade auf einem Höhepunkt, was ihm erlaubte die letzten Kraftreserven zu moblisieren. Ein Liedchen pfeifend, hatte er sich den Außenbezirken nun soweit genähert, dass er zwischen den zerfallenden Lehmhütten, mehrere Humanoide Gestalten erkennen konnte. Schnurstracks hielt er auf die Gruppe zu. Das sie ihn für einen Späher des feindlichen Heeres halten und ihm das lodernde Lebenslicht ausblasen konnten, drang nicht zu seinem Verstand durch. Ächzend rückte er die Brennstofftanks, deren Riemen sich unangenehm in seine Schultern geschnitten hatten, zurecht. Seine letzte Zigarette in den Mundwinkelschiebend erreichte er die ersten Lehmhütten. Langsam ließ er seinen Blick über die kleine Gruppe schweifen, die sich wohl zur Verteidigung ihrer neuen Heimat zusammengefunden hatten. Storn wusste, dass er wohl eine Art Begrüßungsgeste machen sollte. Ihm fiel nichts besseres ein als ein breites Grinsen, dass auch eine vor Zorn verzehrte Grimasse hätte sein können. Dazu hob er den Lauf seines Flammenwerfers über den Kopf. Schlechter hätte seine Begrüßung kaum sein können, da man seine unbeholfenen Bemühungen auch als feindlich interpretieren könnte. - Kain - 11-08-2008 Etwas verwundert blickte Kain den anderen durch die leicht beschlagenen Augengläser an. Sein Gegenüber war etwas kleiner als er, dafür aber umso verdreckter. Von der abgetragenen Uniform war keine Stelle mehr in der ursprünglichen Farbe zu sehen und ab und zu glaubte Kain etwas über den Körper huschen zu sehen, sicher war er sich jedoch nie. Aber der unverkennbare Geruch von Krankheit und Pestilenz der von dem Mann mit dem Maschinengewehr ausging, ließ nur unschwer einen weiteren Anhänger des Nurgle erkennen. „Die Karren? Relativ einfach: Wenn diese Hundesöhne der Wüste hier angeritten kommen und wir uns hier schön mit Straßensperren, MG-Nestern und Sonstigem verschanzt haben, könnten die Reiter einfach beschließen, sie reiten ein paar Kilometer nach links oder rechts uns marschieren ungestört in die Stadt… Überall Sperren errichten funktioniert auch nicht, also nehmen wir mobile Sperren und mobile MG-Nester und rollen diese dahin wo wir sie brauchen.“ Gedankenverloren trat Kain nach einem der herumliegenden harten Lehmbrocken. „Aber wahrscheinlich werden die tollwütigen Khorneanhänger zu dämlich sein, den Vorteil zu begreifen und sobald sie einen Feind sehen einfach aus der Deckung rennen um die Wüstenbewohner im Nahkampf zu zerstückeln. Die räudigen Hundesöhne werden erst mal fünf Minuten lachen, dann die Gewehre anlegen und die Verrückten des Khorne aus der ferne abschlachten.“ Mit einem missbilligenden Schauben fuhr Kain fort: „Die dümmsten von ihnen haben sogar versucht den Muskelberg da vorn anzugreifen und haben – was abzusehen war – den Hintern versohlt bekommen. Ich wäre dafür wir verstecken uns und jagen ihnen sämtliche Krankheiten des Nurgle aus dem Lauf dieses MGs entgegen… In diesem Moment wurde Kain von einer entfernten Gestalt unterbrochen, die, irgendetwas über dem Kopf schwingen ihnen entgegen kam. Die Sonne stand ungünstig und ließ Kain den Neuankömmling kaum erkennen. Es konnte ein Späher oder Späher der Wüstenkrieger sein oder ein verirrter Geist, wie es bis vor kurzem auch Kain war. - Pestor - 11-08-2008 Pestor war erstaunt über den guten Einfall Kains und überlegte kurz. Ja, dass klingt doch ma gut. Und wir sollten vielleicht noch ein paar Kisten oder so wat mit ´n bischen Sand füllen und mit auf den Karren stellen dann haben wir ne mobile Deckung mit MG-Nest. Die Kohrnies können sich dann in ihren geliebten Nahkampf strürzen und von der Stellung aus könnten wir dann über ihre Köppe hinweg die Wüstensöhne in Visier nehmen. Jo man, bin dafür, hört sich gut an. Ick och. nach dem er sein Wort an Kain gerichtet hatte bemerkte er dass die Aufmerksamkeit seines Gegenübers von etwas anderem Abgelenkt war, er lies seinen Blick Kains folgen und entdeckte ebenfalls die Siluette drausen in der Wüste. Wat wird dat denn? Ich hab keene Ahnug. Er beobachtete die Wüstengestalt, richtete dann einen fragenden Blick an Jack und wartete auf eine Reaktion von ihm. - Constantine - 11-08-2008 Constantine folgte Jack gelangweilt zu ihrem Einsatzziel. Er wusste mittlerweile, dass sie diesen Oberwüstenfutzi, der sich gegen den neuen Chaoslord auflehnte, angreifen sollten. Ob das einen tieferen Zweck hatte wusste er nicht genau, vermutete aber, dass sie die Angreifer irgendwie ärgern und aus der Reserve locken sollten. Denn als sie abmarschiert waren, hatte er gesehen wie große Geschütze an den Straßen rund um den Palast aufgestellt und Barrikaden errichtet worden waren. Vielleicht sollten sie die Feinde in das Feuer dieser Stellungen und Waffen locken. Nun ja, Jack würde schon Bescheid wissen. Leider war aber gerade das nicht der Fall. Im Gegenteil, er fragte sogar sie was sie jetzt tun sollten. Ein grober Fehler für einen Anführer. Vorallem in einem totalitären Staat wie diesem. Eigentlich dürfte er nach Möglichkeit keine Schwäche zeigen. Aber da jeder von ihnen ohnehin weitesgehend selbsständig war, war es hier nochmal verzeihlich. Einer der Nurglinge schlug etwas mit Karren vor, aber was Constantine davon hielt wurde kurz darauf nur allzu deutlich. Karren ? Einbunkern ? Was fürn Blödsinn ! Du hast zwar erstens Recht, dass die Reiter uns einfach umgehen könnten, auch wenn ich persönlich glaube, dass sie einfach versuchen werden so ne Winzgruppe wie uns abzuschlachten. Aber Karren bringen aus meiner Sicht auch garnichts in der Hinsicht, denn erstens gibt es hier keine und zweitens sind wir gerade mit ihnen ohnehin langsamer als die Carnaks. Zieh du son Teil mal die ganze Zeit durch Trümmer und Sandverwehungen und sei dann noch rechtzeitig irgendwo zur Stelle. Sich offensichtlich irgendwo einzubunkern hat sowieso überhaupt keinen Sinn. Die Typen werden uns einfach überrollen wenn sie nicht ohnehin planen uns auszuhungern. Wir müssen sie aus der Reserve locken. Das MG stellen wir irgendwo an einer versteckten Stelle auf, wo es vermutlich schön viele Ziele kriegen wird, vielleicht an einem Platz oder einer großen Straße wo die Reiter uns im Vorteil wären, und genau dahin locken wir sie dann. Wir andern legen uns einfach irgendwo auf die Lauer und versuchen die Hundesöhne mit Gewehren in die Stadt zu locken. Hier zwischen Ruinen und in engen Gassen können wir uns leicht zurückziehen und ihre Überzahl wird bedeutungslos. Ihre Carnaks werden ihnen zum Nachteil und wir können uns auf sie stürzen und mit dem Schwert abschlachten um Blut für den Blutgott zu vergießen. BEI KHORNE ! Nachdem Constantine geendet hatte steckte er sich eine Zigarette an und schob sie sich lässig in den Mundwinkel, während er auf Jacks Einschätzung wartete. Dazu kam es erstmal aber nicht, denn sie bekamen nun Gesellschaft. Ein Mann mit feuerroten Haaren schritt auf sie zu und verzog als Begrüßung das Gesicht zu etwas, was Constantine wie eine zornige Grimasse vorkam. In Anbetracht der Tatsache, dass er einen Flammenwerfer mit sich trug, spannte Constantine sich innerlich und als der Mann begann das Ding zu heben, vermutete er eine eindeutig feindselige Absicht dahinter. Wie der Blitz stürzte er sich auf den Neuankömmling, der auf die kurze Distanz nicht rechtzeitig reagierte und ja ohnehin nicht mit soetwas gerechnet hatte ( Was Constantine aber nicht wusste ) und von Constantine niedergerissen wurde. Constantine drückte ihn zu Boden, hob sein schnell gezogenes Messer und war schon bereit zuzustechen... - Storn - 11-08-2008 Storn hielt auf zwei, ziemlich abgerissen aussehende gestalten, höchstwahrscheinlich zwei Kinder von Väterchen Nurgle, die sich über taktische Angelegenheiten der Verteidigung unterhielten. Der Feuerfanatiker, kannte sich mit diesem Kram weniger aus, seine Taktik war bisher gewesen seinen Flammenwerfer auf Dauerfeuer zu stellen. Plötzlich stieß ein dritter hinzu und augenblicklich stieg Storn ein widerwärtiger Gestank in die Nase. Der Khorneanhänger missbilligte die Taktik der zwei anderen. Als der grau-rot gewandete Krieger Storn bemerkte, stürzte er sich auf selbigen udn drückte sein verdutztes Opfer auf den Boden. Trotz des Überraschungsmomentes und der körperlichen Überlegenheit des ausgeruhten Agressor, gelang es Storn die Hand mit dem gefährlich blitzenden Messers zu ergreifen. Ein Kraftmessen begann, was Storn eigentlich nur verlieren konnte. Er hatte keine Chance. Mit eingerosteter Stimme sprach er den Krieger an. Lass das, die Diener der Vier sollten sich nicht gegenseitig vernichten, wenn ein größerer Feind vor den Mauern steht. Storn hoffte das, dies den übereifrigen Prügelknaben beschwichtigen würde. - Jack Mahowk - 11-08-2008 Es freute Jack ungemein, dass seine Begleiter anscheinend mehr Ahnung über Strategie hatten als er. Kain machte einen Vorschlag, der von Pestor begeistert angenommen wurde. Leider hörte es sich für Jack nicht so logisch an, sie sollten hier schließlich keine uneinnehmbare Festung errichten sondern den Gegner reizen, ihn zum Straßenkampf zwingen. Da hörte sich Constantines Plan schon besser an, es waren fast genau die gleichen Worte, die Kogan zu ihm gesagt hatte. Er wollte ihm gerade zustimmen, als Constantine plötzlich lospreschte und einen Mann zu Boden riß, der in Jacks Rücken gestanden hatte. Ein Gerangel entstand, das Constantines Gegner nur verlieren konnte als dieser sagte “Lass das, die Diener der Vier sollten sich nicht gegenseitig vernichten, wenn ein größerer Feind vor den Mauern steht. “HALT!!“ rief Jack und war erstaunt darüber, dass Constantine wirklich erstarrte. Dafür sah er ihn aber ärgerlich an und hielt seinem Opfer das Messer an die Kehle. Im ersten Moment hatte Jack geglaubt, das Opfer wäre einer von ihnen gewesen, aber als er genauer hinsah mußte er seinen Fehler erkennen. Wie verdammt war er so nah an sie herangekommen. Schon wieder mußte Jack einen Fehler eingestehen, schnell schickte er einige Männer los, die Umgebung zu beobachten. Dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf den rothaarigen Mann. Mit so viel Grimmigkeit in der Stimme, wie er aufbringen konnte fragte er ihn “Wer bist und, und was willst Du hier? Antworte schnell, Geduld ist nicht gerade seine Stärke.“ , wobei er auf Constantine deutete. Er hoffte, daß die Angelegenheit nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, jetzt da sie wussten, was zu tun war... - Pestor - 11-08-2008 Entäuschung zeigte sich auf Pestors Gesicht, denn Constantine hatte nicht ganz Unrecht. Dann wandte er seinen Blick von dem Geschehen wieder ab, der Berserker und Jack würden sich schon darum kümmern was auf immer dort passierte. Verdammt, ich gebs ungern zu aber der Typ hat recht wir wären mit dem Karren viel zu langsam bei all dem Gerümpel hier un wir sin auch nich grade Muskelberge. Er legte die Stirn wieder in Falten und begann zu grübeln. Aber nur eine Stellung is zu wenig, auf den Carnaks könnten die Typen ruckzuck aus unserem Schussfeld verschwinden. Ich werd mir die Gegend noch ma reinziehn un ´n paar Stellungen fürs MG vorbereiten falls sich der Kampf verlagern sollte. Ja man, und vergiss nich dass wir noch ´n Rückzugsplan brauchen! Is okay ja, ich kümmer mich drum, ja. Pestor zog los um mehr als ein MG-Nest vorzubereiten, er suchte nach Möglichkeiten mit genügend Deckung aber auch mit möglichst freiem Schussfeld. |