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Red Cards -alles für den Söldner-
#91
Es wurde noch einmal bestätigt, 3000 sind für jeden drin, meine Vermittlungsprozente bereits abgezogen. 3000 für jeden? Da hatte ich sie wohl falsch verstanden. Ich dachte für Narl und mich wären zusammen nur 3000 Schekel drin. Ich glaub ich mag unseren Auftraggeber immer mehr.Allerdings hockt dieses mal nicht irgendein verknöcherter Bücherwurm drauf, sondern irgenwdwelche... religiösen... Bücher liebenden... durchgeknallten Spinner. Als er das Wort religiöse Spinner hörte atmete er genervt aus. Religiöse Fanatiker kann man leider schlecht davon überzeugen aufzugeben. Dieser auftrag würde wohl noch anstrengender werden als er anfangs gedacht hatte. Major, glauben sie wir können diese Gruppe davon überzeugen aufzugeben? Normalerweise sind solche Gruppen ja meist nicht so gut ausgebildet und sowohl mein Partner als auch ich waren mal beim Militär gewesen. Denn wenn wir einen Großteil ihrer Gruppe töten, müssten sie doch eigentlich kapitulieren wie es jeder vernünftige Mensch machen würde. Und was ist mit den Müllmenschen? Woher wissen sie denn das die unserer Zielgruppe nicht als erster Wachposten dienen? Ich würde eher nicht darauf vertrauen, dass die einfach nur vor uns fliehen und uns nicht einfach verpetzen. Überlebende soll es ja nicht geben, oder Major? Ein erster Blick auf die Karte wirkte irgndwie nicht sehr vertauenderweckend. Überall wandernde Abfallberge und nach der Beschreibung des Majors soll es da anscheinend zudem noch ziemlich dunkel sein. Wahrscheinlich könnten einem die Fanatiker in dem Gelände auch ziemlich gut Hinterhalte legen. Solange man sich aber unauffällig dem Ziel nähern würde, könnte man aber selbst die anderen kalt erwischen. Ich frag mich was Narl jetzt genau kann. Als Scharfschütze könnte er die alle abknallen ohne dass die wissen wer ist . Aber sie wüssten dann, dass da draußen jemand lauert. Wenn er hingegen ein Attentäter wär könnte er die Wächter Stück für Stück leise und unauffällig ausknipsen, müsste aber erstmal unbemerkt in ihr Lager kommen. Ich weiß leider nicht was mir lieber wäre. Hey Narl glaubst du, es wäre eine gute Idee ein Teil von deren Versteck mit Sprengstoff zu zerstören? Wenn wir Glück haben, erwischen wir die ziemlich kalt und könnten die wenigen Überlebenden schnell ausschalten.
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#92
Gute Frage, aber ich glaube nicht das sie so leicht aufgeben. Überleg mal, wenn der eine Spinner euch anheuert um seine Bücher zu besorgen, dann tut der andere vielleicht genau das Gleiche und hat Söldner die für ihn die unschönen Sachen erledigen. Ich habe natürlich schon nachgesehen ob irgendjemand von den Cards mit der Sache zutun haben könnte und es ist nicht der Fall. Allerdings hätten Söldner auf der feindlichen Seite so ihre Vor- und Nachteile. Nachteile weil man davon ausgehen kann das sie entsprechend ausgebildet sind und somit zähe Brocken sein dürften, Vorteile weil Söldner für gewöhnlich nicht mit einplanen für ein paar Schekel ihr Leben beenden zu lassen und lieber abhauen oder sich ergeben wenn die Situation ausweglos erscheint. Etwas wozu religiöse Fanatiker nicht neigen und bis zum bitteren Ende kämpfen. Ich weiß nicht woran die Typen glauben, aber es gibt so viele Abspaltungen und Auslegungen des imperialen Kultes, dass man unmöglich den Überblick behalten kann. Sollten die aber... andere... schlimmere Dinge verehren, was ich für euch nicht hoffe, dann tut ihr der Welt einen Gefallen wenn ihr sie alle kalt macht.
Von den Müllmenschen habt ihr nichts zu befürchten, da könnt ihr sicher sein. Sie sind wie Tiere und fürchten das Unbekannte. Falls sie doch zu aufdringlich werden erschießt einen von ihnen und die anderen nehmen die Beine in die Hand. Aber ich glaube nicht das es dazu kommt.
Zum Thema Sprengstoff: Du stellst dir das, glaube ich, ein wenig zu einfach vor. Klar in Gohmor kriegt jedes Kind mit 16 Jahren eine Waffe geschenkt, zumindest wenn sich die Eltern diesen Brauch leisten können, aber alles was über die Größe einer Pistole hinaus geht fällt unter die gleiche Gesetzgebung wie auf den meisten, zivilisierten Welten. An Sprengstoff kommt man natürlich heran, besonders in unseren Kreisen. Aber es ist nicht nur ziemlich teuer, sondern auch zeitintensiv zu besorgen. Von dem Umstand das es hochgradig illegal ist einmal ganz abgesehen.
Da fällt mir was ein.

Er riss einen Zettel von seinem Notizblock ab und kritzelte eine Adresse darauf.

Zitat:Dampfmangel und Textilreinigung Sumat
Straße des seligen Hubert Nr. 64
Mittlere Ebene
Subebene 3

Wenn ihr Waffen und Ausrüstung braucht geht dort hin und sagt bei der Annahme ihr wollt den Geschäftsführer sprechen da euer Regenmantel nicht richtig sauber geworden sei.
Dann wissen die schon das ihr einen Einkaufsbummel machen wollt. Nennt eure Namen nicht und fragt auch niemanden nach seinem Namen. Aber wenn ihr beim Geschäftsführer erwähnt das ihr von den Cards seit kriegt ihr vielleicht einen kleinen Preisnachlass.


Damit schob er den Zettel über den Tisch und verteilte daraufhin den vereinbarten Vorschuss.

+1000 S Endrik
+1000 S Narl
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#93
Hm, dann kauf ich mir am besten keinen Sprengstoff. Dieser Laden verkauft wirklich Waffen? Warum gibt er sich dann als Textilreinigungsgeschäft aus? Endrik stand auf, steckte das Geld ein, schulterte sich seine sonstige Ausrüstung und wollte gerade gehen, als ihm noch etwas einfiel. Hey Narl! Warum bist du denn so still? Könntest dich doch auch mal dazu äußern und nicht einfach nur stumm rumsitzen. Wenn dir bezüglich unseres Auftrages irgendwas nicht klar ist, dann frag jetzt. Ich hab nämlich keine Lust mich während unsres Auftrages mit Fragen bezüglich unseres Zieles oder ähnlichem löchern zu lassen.
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#94
Als Lucky dann wieder zurück kam, löste Narl sich von dem Tisch und stand wieder normal da, nur das Lho noch zwischen den Lippen. Eben diese verformten sich zu einem Lächeln, als er Luckys Worte hörte. Doppelt so viel, wie er bis jetzt gedacht hatte... Inklusive der Anzahlung machte das, dass er sich ruhigen Gewissens endlich eine Waffe besorgen konnte...
Bei der Erzählung über die Müllmänner zog der Söldner eine Augenbraune hoch. Klar, er hatte schon einmal kurz nachgedacht, was aus dem Müll gemacht wurde... doch er dachte, dass dieses verbrannt wird oder außerhalb der Stadt irgendwo gelagert wird... oder sonst ein Scheiß damit angestellt wird. Und wenn man aus dem Müll jeder Welt den Thron Terras gebaut hätte, es wäre Narl egal gewesen. Die Erklärung über diese Müllmenschen klang jedoch absurd... gleichzeitig jedoch plausibel genug, dass er es einem Staat zutrauen würde.
Über die Idee mit dem Sprengstoff sagte er nichts. Er schwieg diesbezüglich, hatte nicht wirklich Lust, da jetzt ihn zu verbessern oder sonst irgendwie als Erzieher oder Ausbilder zu fungieren. Dass sie jedoch eine Karte bekamen, war nicht schlecht.
Der zusätzliche Zettel wurde von Narl nur kurz bedacht. Was auf diesem drauf stand, wusste er nicht. Es war ja nicht so, als ob er irgendwo aufgewachsen ist, wo Lesen und Schreiben zum Standard gehörte... Aber eigentlich war ihm das egal, solange Endrik dies lesen konnte. Aus dessen Worten ging hervor, dass es sich um eine Textilkleidung handeln müsste... und natürlich war der Waffenverkauf darin nicht ganz so legal, wie es der Arbites lieb wäre. Es hörte sich jedoch nach einer guten Möglichkeit an, den Vorschuss der Bezahlung verprasseln zu können... Danke Lucky für die Informationen und alles. Wir melden uns wieder, sobald wir den Rest vom Geld auch noch abholen können. Damit nahm Narl nicht nur das Geld, sondern auch die Karte und die kleine Notiz mit der Adresse an sich. Dann erst wandte er sich an Endrik um und antwortete ihm, während er bereits aus dem Büro hinaus ging. Bin nur am überlegen, wofür ich den Vorschuss ausgebe. Nach den Worten hielt er dem anderen Söldner auch wieder die Notiz mit der Adresse hin. Wenn du lesen kannst, hier bitte. Fängst damit mehr an als ich.

(ooc: Sry, war übers Wochenende nicht wirklich am PC)
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#95
Von hier kommend

Die Fahrt mit dem Zug hatte einige Zeit in anspruch genommen, doch zum Glück waren sie nicht in den Schichtwechsel geraten, ein glücklicher Umstand, wenn man bedachte, was dann erst in den öffentlichen Verkehrsmitteln los war. Zielstrebig führte Endrik die kleine Gruppe durch das Gedränge zwischen den einzelnen Wohnblocks, ehe sie den Bürokomplex erreicht hatten, in dem die Red Cards ihren Sitz hatten. Mit langen Schritten durchmaß der Söldner die nur schwach belebte Eingangshalle, ehe er probehalber den Fahrstuhl austestete. Erstaunlicherweise erschien dieser wie gewünscht und öffnete langsam die Türen. Nachdem das Trio eingestiegen war und Endrik das entsprechende Stockwerk eingegeben hatte, bewegte sich der Fahrstuhl langsam und gleichzeitig bedrohlich ächzend immer weiter aufwärts. Oben angekommen ging Endrik den ihm bekannten Gang entlang, der vor einer Tür mit einem kleinen Schild auf dem "Red Cards" stand.
Chandra, dass ist die Firma für die ich arbeite, die hiesigen Konditionen werden dir bestimmt auch zusagen.
Mit einem Klopfen kündigte endrik ihr Kommen an, ehe er die Tür öffnete und selbstbewusst eintrat.
Major Lucky, der Auftrag wurde erfolgreich ausgeführt. Hier ist das gewünschte Buch. Endrik beugte sich ein Stück weit nach vorne und reichte Lucky das Buch über den Tisch hinweg.
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#96
Wortlos war sie Endrik quer durch die Stadt gefolgt wobei sie die hochaufragende Architektur der Makropole mit dem Blick eines Bergsteigers, der seine Route an einer Felswand entlang plante, betrachtet hatte. Jedes der Gebäude war mindestens von der Größe der höchsten Berge ihrer Heimat so dass es sie sich fragte warum hier kein Schnee lag. Die Zeit im Zug hatte Chandra dazu verwendet wieder in ihre Zivilkleidung zu wechseln so dass sie nicht zu arg auffiel, abgesehen von dem Tornister und dem seltsamen Stoffbündel das sie über die Schulter geschlungen hatte.. Wegen der höhe hatte sie auch erst einige Bedenken in den doch sehr altersschwachen Fahrstuhl zu treten und hätte schon fast die Treppe genommen, wär es nicht darum gegangen vor Endrik das Gesicht zu wahren und die Tatsache dass sie bis in den 122 Stock hätte laufen müssen.

Während Endrik und Narl ihren Bericht abgaben hielt sie sich im Hintergrund, die Hände in den unergründlichen Taschen des Parkas gesteckt - und vermutlich mit einer am Griff der Pistole - neben der Tür an die Wand gelehnt und lies den Raum in seiner ganzen Schäbigkeit auf sich wirken, was ihrer ansonsten sehr stoischen Mine ein feines Lächeln abrang.
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#97
Sieh an wer aus dem Müllschlucker auferstanden ist. Wenn das nicht Endrik ist. Und seine Abenteurergruppe hat sich vergrößert. Fehlt noch ein Zwerg und ein Zauberer und ihr seid komplett.

Lucky drückte sein LHO im überquellenden Aschenbecher aus und erhob sich dann um zusätzliche Stühle heranzurücken.

Damit kann ich deine Akte wohl in die Kategorie >Zuverlässig< verschieben. Vorausgesetzt du meldest mir einen Erfolg. Aber setzt euch erst mal und berichtet mir wie es euch ergangen ist.

Gläser kamen auf den Tisch und goldener Whisky umspülte die klirrend hineingeworfenen Eiswürfel.
Als erstes würde ich natürlich gerne wissen wer die Lady hier ist...
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#98
Die werde ich für dich bestimmt auch noch auftreiben können. Diese Lady jedenfalls heißt Chandra, eine Zufallsbekanntschaft könnte man sagen.
Endrik lächelte für einen kurzen Moment humorlos, während er sich auf einem der angebotenen Stühle niederließ und den Seesack in dem sich Teile seiner Ausrüstung befanden neben sich abstellte. Mit vor dem Bauch verschränkten Händen beobachtete er die Eiswürfel, die von dem goldenen Flüssigkeit umgeben waren, doch nur für einen kurzen Augenblick, dann wurde das Glas angehoben und zur hälfte geleert.
Am Anfang lief eigentlich alles glatt, wir haben uns in dem Laden von dem du uns erzählt hast ausgerüstet und sind dann planmäßig in die tieferen Ebenen abgestiegen. Dank der Karte haben wir dann auch den Einstieg zu dieser Untergrunddeponie gefunden und mussten uns nur noch durch die Müllwüste, die sich da angesammelt hat wandern. Absolut widerlich, dass willst du bestimmt niemals machen. Irgendwann haben wir dann auch das Versteck gefunden, alles in Ruhe angeschaut und in der Nähe unsere Sachen abgelagert. Unser Überraschungsangriff ist dann fehlgeschlagen, da die anderen uns mehr als zwei zu eins überlegen waren und sie aus vorsicht schon Fallen aufgebaut hatten. Das kann Chandra besser erklären als ich, da sie ja auch in der anderen Gruppe war. Jedenfalls wurden wir gefangen genommen und einem Verhör unterzogen samt anschließender Scheinhinrichtung, bei der mir dann erzählt wurde,dass die Anderen sich gegen ihre Auftraggeber wenden wollten. Warum weiß ich nicht, aber auch dass kann Chandra bestimmt besser erklären als ich.
Für diese Wissenschaftler oder was immer die auch waren, kam der Seitenwechsel ziemlich überraschend und wir haben sie dann alle umgebracht, damit keiner von denen bei seinen Chefs petzten konnte. Anschließend wurd die Basis ausgiebig geplündert, besonders erstaunlich dabei fand ich was da alles mitgenommen wurde um es später zu Geld zu machen. Danach haben wir uns in die oberen Ebenen zurückfallen lassen und uns in alle Richtungen verstreut. Tja und wir sind jetzt halt wieder zurück. Und das Buch haben wir auch bekommen.

Mit diesen Worten schloss Endrik seinen relativ kurz gehaltenen Vortrag und reicht Lucky das Buch über den Tisch.
Es sieht genau wie das andere Buch aus, dass ich dir letztens gebracht habe. Ich finds irgendwie immer noch komisch, dass das hier jetzt auf einmal soviel mehr wert ist. Was wohl dahinter stecken mag?
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#99
Mit einem knappen Nicken hatte sie Platz genommen und dabei die Hände aus den Jackentaschen gezogen nur um dann dem Bericht zu lauschen während sie die Flüssigkeit in dem Glas, das vor ihr auf dem Tisch stand, betrachtete. Nachdem Endrik zum Ende seiner Ausführung gekommen war hob sie nur kurz den Kopf und meinte, wobei ihre Finger wie von selbst das Zeichen des Mechanicus bildeten:

Techhäresie

Chandra lies dieses eine Wort im Raum verklingen als währe es die Antwort auf alle von Endirk an sie weiter gegebenen Fragen, was es ja zum Teil auch war, während sie das Glas langsam aufnahm und in der Hand drehte so dass die Eiswürfel gegen den Rand schlugen. Die Art wie sie dabei den Kopf hielt zusammen mit dem von den Eiswürfeln reflektierten Licht sorgten dafür dass man einen leichten grünen Schimmer in ihren Augen sehen konnte.
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Ich finds irgendwie immer noch komisch, dass das hier jetzt auf einmal soviel mehr wert ist. Was wohl dahinter stecken mag?

Eine Sache ist immer soviel wert wie jemand bereit ist dafür auszugeben. Möglich das dieses hier nicht mehr wert ist als der Papier auf dem es gedruckt wurde. Kann aber auch sein das der Besitzer des ersten Exemplars nicht wusste was er da hat. Vielleicht ist das Ding Millionen wert und wir lassen uns mit einem Trinkgeld abspeisen, keine Ahnung. Er drehte das Buch als könne man damit seinen Wert bestimmen. Leider bin ich kein Buchologe, oder wie man so was nennt. Ich wüsste auch niemanden den ich vertrauensvoll danach fragen könnte. Jemanden der dir alle Knochen im Leib bricht, das ja. Aber einen der sich mit sowas auskennt. Keinen Schimmer...

Techhäresie

Lucky zog die Augenbraue hoch und betrachtete Chandra einen langen Augenblick abschätzend. Dann legte er den Wälzer beiseite und ergriff sein eigenes Glas. Die wenigen Strahlen künstlichen Sonnenlichtes, welche durch die staubigen Schalosien fielen, brachen sich im Inhalt des Glases und zauberten goldene Flecken auf Buch und Schreibtischplatte.

Is nur ein Buch. Kommentierte der Söldnerführer und nahm einen Schluck zu sich. Keine Bilder, keine Roboterbaupläne, nicht mal ein Kabel als Lesezeichen.
Kann uns aber auch egal sein. Es mag wenig edel klingen, aber uns interessiert nur Kohle. Um moralischen und religiösen Frevel mögen sich andere kümmern. Ach... apropos Kohle:
Er erhob sich umständlich und ging zu der kleinen Metallkassette, welche auf seinem Aktenschrank ruhte. Während er sie öffnete und offensichtlich Scheine zählte, sprach er weiter.
Deiner Äußerung entnehme ich das du mit dem Mechanicus zu tun hattest. Aber weder siehst du wie ein Priester aus, noch fehlen dir Arme oder Beine, was vermuten lässt das du auch kein abtrünniger Skitarii bist. Da ich mal annehme, dass Endrik dich nicht mitgeschleppt hat damit du meine reizende Bekanntschaft mach, stellt sich die Frage ob du einen Vertrag willst?

Er kam zurück zum Tisch und überreichte den anderen den abgemachten Sold in zusammengerollten Geldscheinen.

Bitte sehr. Zähl es selber nach, 3000 pro Nase.
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