10-21-2010, 02:37 PM
„Du willst nen Job ja? Hier!“,sagte Lucky und knallte Salem einen Steckbrief vor die Brust. Einen Moment später hatte er den verdutzten Salem umgedreht und vor die Tür gesetzt. BUMM - Die Tür knallte zu und er konnte Lucky drinnen noch fluchen hören. Unentschlossen stand Salem mit dem Steckbrief in der Einen und seiner Tasche in der anderen Hand vor der Tür. Salem sah sich das Bild an und gab einen leisen Pfiff von sich, als er die Belohnungssumme sah.
„Wenn du vorhast das Kopfgeld zu kassieren, dann mach das lieber nicht allein, dazu ist der Kerl zu gut, dessen hässliche Fresse du gerade in der Hand hältst. Wenn du nen Team suchst, komm nachher ins Loch.“, holte die kleine Fremde ihn aus seinem kurzen Höhenflug von Möglichkeiten zurück. Sie hatte Recht. Er war allein, hatte keine Ahnung und würde wahrscheinlich garnichts erreichen. Wahrscheinlich würde es schon daran hapern, dieses “Loch” zu finden. Er öffnete den Mund, doch sie kam ihm zuvor und erklärte ihm präzise wie er dort hin kam. Er nickte und lehnte sich an die Wand.
Wenn sie gewollt hätte, dass er ihr folgte, dann hätte sie etwas gesagt und etwas an ihrem Blick hatte ihm verraten, dass er mit dieser Vermutung Recht hatte. Es wäre dumm, sich in einem schmalen Flur eine Frau mit Schrotflinte zum Feind zu machen. Es wäre selbst noch dümmer als die Papiere, die das einzige waren, dass seine Waffen durch die Kontrolle bringen konnten, in den Tiefen seiner Hosentaschen zu verschütten. Er rief den Aufzug und hoffte, dass sie es ernst meinte und er nicht mit Blei im Magen in einer dunklen Gasse übernachten oder Stundenlang im Kreis irren würde. Er tastete nach der Waffe in seinem Holster. Vertrauen ist gut, Kanone ist besser - schoss es ihm durch den Kopf, und er stieg in den Aufzug.
(Weiter im Loch)
„Wenn du vorhast das Kopfgeld zu kassieren, dann mach das lieber nicht allein, dazu ist der Kerl zu gut, dessen hässliche Fresse du gerade in der Hand hältst. Wenn du nen Team suchst, komm nachher ins Loch.“, holte die kleine Fremde ihn aus seinem kurzen Höhenflug von Möglichkeiten zurück. Sie hatte Recht. Er war allein, hatte keine Ahnung und würde wahrscheinlich garnichts erreichen. Wahrscheinlich würde es schon daran hapern, dieses “Loch” zu finden. Er öffnete den Mund, doch sie kam ihm zuvor und erklärte ihm präzise wie er dort hin kam. Er nickte und lehnte sich an die Wand.
Wenn sie gewollt hätte, dass er ihr folgte, dann hätte sie etwas gesagt und etwas an ihrem Blick hatte ihm verraten, dass er mit dieser Vermutung Recht hatte. Es wäre dumm, sich in einem schmalen Flur eine Frau mit Schrotflinte zum Feind zu machen. Es wäre selbst noch dümmer als die Papiere, die das einzige waren, dass seine Waffen durch die Kontrolle bringen konnten, in den Tiefen seiner Hosentaschen zu verschütten. Er rief den Aufzug und hoffte, dass sie es ernst meinte und er nicht mit Blei im Magen in einer dunklen Gasse übernachten oder Stundenlang im Kreis irren würde. Er tastete nach der Waffe in seinem Holster. Vertrauen ist gut, Kanone ist besser - schoss es ihm durch den Kopf, und er stieg in den Aufzug.
(Weiter im Loch)