05-24-2010, 11:33 PM
Ihre leidenschaftlich geführten Stiche und Schnitte forderten ihm weit weniger Kitzel ab als es die reine Gewissheit tat, das es jener Dolch war. Die Waffe die ihn über die Grenze des Lebens hinausgeschleudert und die Tore einer neuen Existenzebene aufgestoßen hatte.
Ja, das Alte wird verdrängt, aber was soll schadhaft daran sein? Entsteigt nicht die gepanzerte Hornisse einer weichen und unzulänglichen Larve? Was davor war ist unbedeutend und nur mehr Staub im Wind. Eine Vorbereitung auf das Wahrhaftige.
Das Sprechen fiel ihm nicht eben leicht, denn schlossen sich die Wunden auch bereits wieder, so ließ sie die Klinge doch zurück, nun da sie sich erhob und das frisch geerntete Blut in Sicherheit trug. Die verkantete Waffe im Fleisch strahlte eine Hitze aus als sei sie eben erst der Schmiede enthoben. Nun hätte er es tatsächlich nicht mehr vermocht die Fessel zu zerreißen, war doch sein rechter Arm vollends des Gefühls beraubt.
Was blieb war den Kopf zu heben und ihren wiegenden Schritt die Pyramide hinunter zu verfolgen.
Ihm ging auf das es noch einen anderen Vorteil hatte, von den Götten und Rasankur so gesegnet zu sein wie er es war. Nämlich denn, das er andernfalls kaum eine solche Abfolge von Liebesnächten überlebt hätte.
Was kann daraus geboren werden wenn sich Schwäche mit Stärke paart? Kommentierte der Fürst ihre angedeuteten Zuchtpläne. Welche Bastartkreatur könnte meinem Unmut standhalten? Ich bin das Alpha und mehr bedarf es nicht. Hast du die Aufzeichnungen nicht gelesen? Die Götter haben die Alten gestraft, als sie sich von ihnen abgewendet und der Technik verschrieben haben. Er schwieg einen Augenblick und musterte sie, während schwarzes, zähes Blut die weiße Haut und die hellen Laken einfärbte. Dann grinste er erneut.
Natürlich weißt du es… Aber es schreckt dich nicht.
Letztlich unterscheiden wir uns gar nicht sosehr in unseren Ansicht. Mögen sich die deinen auch weiter verzweigen als ich es für nötig halte.
Er konnte nicht sagen wieweit seine Ausführungen überhaupt zu ihr durchdrangen, denn sie musterte die beiden Ampullen Blut wie andere Frauen Rubine bestaunen mochten.
Dann endlich ließ die Seherin sich wieder dazu herab ihre Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken, indem sie sich mit geheuchelter Demut nach seinem Begehr erkundigte. Die ausgerollte Peitsche ließ dabei erahnen das sie ihm nicht ihre Dienste in der Kunst der Rückenmassage angedeihen lassen würde.
Wünsche? Er gönnte sich einen Moment des ebenfalls gespielten Nachdenkens.
Der Morgen lässt noch auf sich warten, an Schlaf ist allerdings kaum noch zu denken.
Ich wünsche also… das du mir Zerstreuung bereitest. Tu dein Schlimmstes!
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Getrocknetes Blut platzte von seiner vernarbten Haut als er sich aufsetzte und gähnend streckte. Kurz begutachtete er die punktgleichen Wundmale an den Handgelenken. Wie zu erwarten sahen die Stellen, durch die noch vor wenigen Stunden fingerlange Schrauben gebohrt waren, wie die Spuren längst vergangener Verletzungen aus.
Die Stoffe des Bettes waren ruiniert... wiedereinmal.
Große Flecken aus Blut, vermutlich zum weiten Teil sein eigenes, der Schmerz der zweisamen Stunden hatte die klare Erinnerung weitgehend verwischt. Man musste mit seinen Bewegungen aufpassen, denn zwischen zusammengeknüllten Kissen und Decken lagen Messer und auch Nadeln aller Art. Wie selbstverständlich ruhte die Frau dazwischen, auf dem Bauch liegend, eine seidene Decke bedeckte lediglich ihre Kehrseite. Einer der schulterlangen Handschuhe war heruntergerutscht und das einfallende Licht konkurrierte mit dem blonden Haar, das wirr nach allen Seiten ausgebreitet lag. Davon abgesehen war sie nur noch mit den Latexstrümpfen des Vortages angetan. Und natürlich einem ledernen Halsband, samt dazugehöriger Silberkette. Er konnte sich nicht mehr entsinnen ob er es ihr angelegt hatte oder sie sich selber. Jetzt jedenfalls schlängelte sich die silberne Schlange zwischen ihren Schulterblättern den Rücken hinunter.
Gedankenverloren zeichnete er deren Weg mit dem spitz zulaufenden Nagel des Zeigefingers nach, was eine dünne, rotte Linie gereizter Haut erzeugte.
Kogan blickte sich um.
Ihre Peitsche hing über den Rand der Schlafstätte und gemahnte ebenfalls an eine ruhende Würgeschlagen. Er glaubte sich zu erinnern das sie die Waffe, unter anderem, auch dafür verwendet hatte. Desweiteren gab es auf dem Nachttisch eine umgeworfene Weinflasche, der rote Inhalt vergossenes Blut nachahment, heruntergebrannte Rauchkerzen, deren schwerer, süßlicher Geruch noch träge in der Luft schwebte. Er sammelte die Klingen zwischen den Stofffalten und häufte sie auf der Umrandung auf. Dann fiel sein Blick auf die Stufen, besser gesagt auf die diversen Kleidungsstücke die darauf verteilt lagen. Nicht eines davon war ihm zuzuordnen und es wunderte den Krieger einmal mehr welche Freude die Seherin daran entwickeln konnte ihre Garderobe zu wechseln. In der verflossenen Nacht musste sie diesem Laster wahrhaft ausgiebig nachgekommen sein, bedachte man die Menge der verteilten Stücke.
Er hätte nichts dagegen einzuwenden gehabt den Tag hier zu verbringen und einzufordern was sie ihm so sadistisch verwehrt hatte. Sie gaben sich jetzt seit ihrer Rückkehr aus der Wüste körperlichen Genüssen hin, mehr oder weniger ununterbrochen, da kam es auf einen Tag mehr wohl auch nicht an.
Allein, es galt eine entstehende Chaosnation zu lenken und dazu musste nicht nur er sich sehen lassen, sondern auch das Sprachrohr der Götter, die Warpseherin.
Also suchte er einige zusammenpassende Kledeidungsstücke aus dem verstreuten Sammelsurium heraus. Ein dreieckiges Stück Nichts, was den Ansprüchen an die Sittlichkeit nur eben so gerecht werden konnte, so wie eine Corsage aus feinem Netzgewebe. Letztere wurde an ihrer oberen, zulaufenden Spitze von einem Ring gehalten, von welchem wiederum ein dünnes Band die Brüste bedecken würde. Stabilität erhielt das Ganze durch einen steifen Kragen, der ebenfalls mit besagtem Ring Verbindung fand.
Diese Ausstaffierung in der einen Hand, fassten die Finger der anderen die zierliche, aber feste Kette und zerrten unbarmherzig daran.Sie hatte ihm nicht sonderlich viel Gnade angedeihen lassen, also gedachte er nicht mit dieser Sitte zu brechen.
Ihr Oberkörper kam hoch und das eigene Gewicht drückte im Halsband die Kehle zu. Röchelnd und mit weit aufgerissenen Augen erwachte die Frau.
Einen wunderschönen, guten Morgen Liebste! Wachküssen und Frühstück im Bett muss leider ausfallen. Nicht eben sanft zwang sein beharrlicher Zug sie in eine schlaftrunkene, sitzende Position.
Grinsend genoss er ihren Anblick einen Moment und warf ihr dann die ausgewählten Kleider in den Schoß.
Anziehen!
Ja, das Alte wird verdrängt, aber was soll schadhaft daran sein? Entsteigt nicht die gepanzerte Hornisse einer weichen und unzulänglichen Larve? Was davor war ist unbedeutend und nur mehr Staub im Wind. Eine Vorbereitung auf das Wahrhaftige.
Das Sprechen fiel ihm nicht eben leicht, denn schlossen sich die Wunden auch bereits wieder, so ließ sie die Klinge doch zurück, nun da sie sich erhob und das frisch geerntete Blut in Sicherheit trug. Die verkantete Waffe im Fleisch strahlte eine Hitze aus als sei sie eben erst der Schmiede enthoben. Nun hätte er es tatsächlich nicht mehr vermocht die Fessel zu zerreißen, war doch sein rechter Arm vollends des Gefühls beraubt.
Was blieb war den Kopf zu heben und ihren wiegenden Schritt die Pyramide hinunter zu verfolgen.
Ihm ging auf das es noch einen anderen Vorteil hatte, von den Götten und Rasankur so gesegnet zu sein wie er es war. Nämlich denn, das er andernfalls kaum eine solche Abfolge von Liebesnächten überlebt hätte.
Was kann daraus geboren werden wenn sich Schwäche mit Stärke paart? Kommentierte der Fürst ihre angedeuteten Zuchtpläne. Welche Bastartkreatur könnte meinem Unmut standhalten? Ich bin das Alpha und mehr bedarf es nicht. Hast du die Aufzeichnungen nicht gelesen? Die Götter haben die Alten gestraft, als sie sich von ihnen abgewendet und der Technik verschrieben haben. Er schwieg einen Augenblick und musterte sie, während schwarzes, zähes Blut die weiße Haut und die hellen Laken einfärbte. Dann grinste er erneut.
Natürlich weißt du es… Aber es schreckt dich nicht.
Letztlich unterscheiden wir uns gar nicht sosehr in unseren Ansicht. Mögen sich die deinen auch weiter verzweigen als ich es für nötig halte.
Er konnte nicht sagen wieweit seine Ausführungen überhaupt zu ihr durchdrangen, denn sie musterte die beiden Ampullen Blut wie andere Frauen Rubine bestaunen mochten.
Dann endlich ließ die Seherin sich wieder dazu herab ihre Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken, indem sie sich mit geheuchelter Demut nach seinem Begehr erkundigte. Die ausgerollte Peitsche ließ dabei erahnen das sie ihm nicht ihre Dienste in der Kunst der Rückenmassage angedeihen lassen würde.
Wünsche? Er gönnte sich einen Moment des ebenfalls gespielten Nachdenkens.
Der Morgen lässt noch auf sich warten, an Schlaf ist allerdings kaum noch zu denken.
Ich wünsche also… das du mir Zerstreuung bereitest. Tu dein Schlimmstes!
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Getrocknetes Blut platzte von seiner vernarbten Haut als er sich aufsetzte und gähnend streckte. Kurz begutachtete er die punktgleichen Wundmale an den Handgelenken. Wie zu erwarten sahen die Stellen, durch die noch vor wenigen Stunden fingerlange Schrauben gebohrt waren, wie die Spuren längst vergangener Verletzungen aus.
Die Stoffe des Bettes waren ruiniert... wiedereinmal.
Große Flecken aus Blut, vermutlich zum weiten Teil sein eigenes, der Schmerz der zweisamen Stunden hatte die klare Erinnerung weitgehend verwischt. Man musste mit seinen Bewegungen aufpassen, denn zwischen zusammengeknüllten Kissen und Decken lagen Messer und auch Nadeln aller Art. Wie selbstverständlich ruhte die Frau dazwischen, auf dem Bauch liegend, eine seidene Decke bedeckte lediglich ihre Kehrseite. Einer der schulterlangen Handschuhe war heruntergerutscht und das einfallende Licht konkurrierte mit dem blonden Haar, das wirr nach allen Seiten ausgebreitet lag. Davon abgesehen war sie nur noch mit den Latexstrümpfen des Vortages angetan. Und natürlich einem ledernen Halsband, samt dazugehöriger Silberkette. Er konnte sich nicht mehr entsinnen ob er es ihr angelegt hatte oder sie sich selber. Jetzt jedenfalls schlängelte sich die silberne Schlange zwischen ihren Schulterblättern den Rücken hinunter.
Gedankenverloren zeichnete er deren Weg mit dem spitz zulaufenden Nagel des Zeigefingers nach, was eine dünne, rotte Linie gereizter Haut erzeugte.
Kogan blickte sich um.
Ihre Peitsche hing über den Rand der Schlafstätte und gemahnte ebenfalls an eine ruhende Würgeschlagen. Er glaubte sich zu erinnern das sie die Waffe, unter anderem, auch dafür verwendet hatte. Desweiteren gab es auf dem Nachttisch eine umgeworfene Weinflasche, der rote Inhalt vergossenes Blut nachahment, heruntergebrannte Rauchkerzen, deren schwerer, süßlicher Geruch noch träge in der Luft schwebte. Er sammelte die Klingen zwischen den Stofffalten und häufte sie auf der Umrandung auf. Dann fiel sein Blick auf die Stufen, besser gesagt auf die diversen Kleidungsstücke die darauf verteilt lagen. Nicht eines davon war ihm zuzuordnen und es wunderte den Krieger einmal mehr welche Freude die Seherin daran entwickeln konnte ihre Garderobe zu wechseln. In der verflossenen Nacht musste sie diesem Laster wahrhaft ausgiebig nachgekommen sein, bedachte man die Menge der verteilten Stücke.
Er hätte nichts dagegen einzuwenden gehabt den Tag hier zu verbringen und einzufordern was sie ihm so sadistisch verwehrt hatte. Sie gaben sich jetzt seit ihrer Rückkehr aus der Wüste körperlichen Genüssen hin, mehr oder weniger ununterbrochen, da kam es auf einen Tag mehr wohl auch nicht an.
Allein, es galt eine entstehende Chaosnation zu lenken und dazu musste nicht nur er sich sehen lassen, sondern auch das Sprachrohr der Götter, die Warpseherin.
Also suchte er einige zusammenpassende Kledeidungsstücke aus dem verstreuten Sammelsurium heraus. Ein dreieckiges Stück Nichts, was den Ansprüchen an die Sittlichkeit nur eben so gerecht werden konnte, so wie eine Corsage aus feinem Netzgewebe. Letztere wurde an ihrer oberen, zulaufenden Spitze von einem Ring gehalten, von welchem wiederum ein dünnes Band die Brüste bedecken würde. Stabilität erhielt das Ganze durch einen steifen Kragen, der ebenfalls mit besagtem Ring Verbindung fand.
Diese Ausstaffierung in der einen Hand, fassten die Finger der anderen die zierliche, aber feste Kette und zerrten unbarmherzig daran.Sie hatte ihm nicht sonderlich viel Gnade angedeihen lassen, also gedachte er nicht mit dieser Sitte zu brechen.
Ihr Oberkörper kam hoch und das eigene Gewicht drückte im Halsband die Kehle zu. Röchelnd und mit weit aufgerissenen Augen erwachte die Frau.
Einen wunderschönen, guten Morgen Liebste! Wachküssen und Frühstück im Bett muss leider ausfallen. Nicht eben sanft zwang sein beharrlicher Zug sie in eine schlaftrunkene, sitzende Position.
Grinsend genoss er ihren Anblick einen Moment und warf ihr dann die ausgewählten Kleider in den Schoß.
Anziehen!
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz