04-26-2010, 12:56 PM
Ein Erwachen, welches kaum als ein solches zu benennen war. Halb in Morpheus Sphären verbleibend, die Gegenstände realer Umgebung noch in Zusammenhängen erträumter Ereignisse deutend. Der Unmut über vorzeitiges Entführen aus derart süßlichen Reichen, die beruhigende Gewissheit das noch Stunden bis zum Wiedererwachen jenes flammenden Gestirns verbleiben.
Einhergehend mit jener Kühle, die sich durch das verzierte Fenstergitter stahl und so weckend auf die Glieder gelegt hatte, trieb ein leicht chemischer Geruch in der Brise. Überdeckte den Weihrauch, der im Zuge der Reinigung zum Einsatz gekommen war und verriet dem Fürsten das draußen wohl ein leichter Regen niedergehen musste. Dies bemerkten Sinnen deren Priorität sich in ihrer Schlaftrunkenheit verschoben hatten und registrierten derartiges noch bevor sie das angenehme Gewicht der, mehr dösenden als wirklich schlafenden, Frau verzeichneten. Quasi auf ihm ruhend hatte die Körperwärme der Seherin wohl bis jetzt die empfundene Frische zurückgedrängt. Unwillkürlich legte sich der vernarbte Arm, offensichtlich nur zum führen grober Schlagwaffen erdacht, um die schlanke Gestalt. Halb schützend, halb besitzergreifend. Dies musste sich mit ihrer eigenen Traumwelt verweben, denn etwas Unverständliches murmelnd bewegte sich der Körper sachte und nahm dann wieder einen gleichmäßigen Atemrhythmus an. Kurz flammte die Idee auf das Fenster zu schließen, doch kam dieses Unterfangen einer Aufgabe wie die Eroberung Terras gleich. Machbar, aber unnötig anstrengend. Zumal die momentane Lage den überwiegenden Vorteil bot. Wann hatte er schon in derartiger Zweisamkeit gelegen? Wäre nicht bei allen anderen Furcht und Abscheu dabei? Nachvollziehbar gewiss, war es doch ihrem ermüdenden Verständnis von Gut und Böse geschuldet. Und diese hier? Das in der Dunkelheit hell schimmernde Gesicht in der relativen Gelassenheit ihrer zu vermutenden Träume so nah an seinem eigenen. Die geschwungenen Lippen keine Handbreit von den zerfruchten Gegenstücken entfernt, darunter die Zähne die sich in Menschenfleisch gegraben hatten, lebendes wie totes. Längst hatte sich ihre Form dieser neuen, räuberischen Aufgabe angepasst und doch schreckt sie nicht davor zurück.
Denn Kopf etwas neigend, um seine Beobachtungen bequemer fortführen zu können, schob er nun goldene Schleier aus dem Begehr seiner Betrachtungen. Blinzelten da etwas unter halb geschlossenen Liedern?
Was für Gedanken wirbelten hinter dieser Stirn, was für Ideen und Ansichten? Ihm war durchaus bewusst das ihm selbst nur der Platz eines Teilchens in ihrem Streben zukam. Vielleicht nicht das kleinste Teilchen, aber eben doch nur ein Werkzeug zum Erringen des Endgültigen. Den Fürsten störte dies nicht im Mindesten. Er selbst machte keinen Hehl daraus ihre Fähigkeiten für seine Zwecke in Anspruch zu nehmen und noch vergnüglicher war es freilich wenn sich das Werkzeug in ein Spielzeug wandelte.
Des kalten Luftzugs überdrüssig entschied sich sein Feldherrenverstand nun doch die Bequemlichkeit in ihre Schranken zu verweisen, er war schließlich ein Mann der Tat. Im Sinne der Selbstaufopferung griff sein Arm nach der Decke am Rand der Schlafstatt. Mehr zu tun konnte nicht verlangt werden. Die tastenden Finger erreichten den Stoff und doch machte es die Lage erforderlich den Leib etwas anzuheben um sie gänzlich heranzuziehen. Das sich die auserkoren Unterlage derart ungebührlich benahm schien der darauf Ruhenden jedoch gar nicht zu gefallen. Ohne wirklich ihren Schlummer zu unterbrechen richtete sie sich ein Stück weit auf und drückte das ungehörige Lager zurück in die Laken. Zufrieden mit dieser Richtigstellung ward die bequemste Position wieder eingenommen zurechtgerückt. Das überraschte Raunzen, ob dieser Bestimmtheit, ging in ein Haifischgrinsen über, während er den zweiten Arm und die Taille legte und seiner Aufgabe als Unterlage geflissentlich nachkam.
Einhergehend mit jener Kühle, die sich durch das verzierte Fenstergitter stahl und so weckend auf die Glieder gelegt hatte, trieb ein leicht chemischer Geruch in der Brise. Überdeckte den Weihrauch, der im Zuge der Reinigung zum Einsatz gekommen war und verriet dem Fürsten das draußen wohl ein leichter Regen niedergehen musste. Dies bemerkten Sinnen deren Priorität sich in ihrer Schlaftrunkenheit verschoben hatten und registrierten derartiges noch bevor sie das angenehme Gewicht der, mehr dösenden als wirklich schlafenden, Frau verzeichneten. Quasi auf ihm ruhend hatte die Körperwärme der Seherin wohl bis jetzt die empfundene Frische zurückgedrängt. Unwillkürlich legte sich der vernarbte Arm, offensichtlich nur zum führen grober Schlagwaffen erdacht, um die schlanke Gestalt. Halb schützend, halb besitzergreifend. Dies musste sich mit ihrer eigenen Traumwelt verweben, denn etwas Unverständliches murmelnd bewegte sich der Körper sachte und nahm dann wieder einen gleichmäßigen Atemrhythmus an. Kurz flammte die Idee auf das Fenster zu schließen, doch kam dieses Unterfangen einer Aufgabe wie die Eroberung Terras gleich. Machbar, aber unnötig anstrengend. Zumal die momentane Lage den überwiegenden Vorteil bot. Wann hatte er schon in derartiger Zweisamkeit gelegen? Wäre nicht bei allen anderen Furcht und Abscheu dabei? Nachvollziehbar gewiss, war es doch ihrem ermüdenden Verständnis von Gut und Böse geschuldet. Und diese hier? Das in der Dunkelheit hell schimmernde Gesicht in der relativen Gelassenheit ihrer zu vermutenden Träume so nah an seinem eigenen. Die geschwungenen Lippen keine Handbreit von den zerfruchten Gegenstücken entfernt, darunter die Zähne die sich in Menschenfleisch gegraben hatten, lebendes wie totes. Längst hatte sich ihre Form dieser neuen, räuberischen Aufgabe angepasst und doch schreckt sie nicht davor zurück.
Denn Kopf etwas neigend, um seine Beobachtungen bequemer fortführen zu können, schob er nun goldene Schleier aus dem Begehr seiner Betrachtungen. Blinzelten da etwas unter halb geschlossenen Liedern?
Was für Gedanken wirbelten hinter dieser Stirn, was für Ideen und Ansichten? Ihm war durchaus bewusst das ihm selbst nur der Platz eines Teilchens in ihrem Streben zukam. Vielleicht nicht das kleinste Teilchen, aber eben doch nur ein Werkzeug zum Erringen des Endgültigen. Den Fürsten störte dies nicht im Mindesten. Er selbst machte keinen Hehl daraus ihre Fähigkeiten für seine Zwecke in Anspruch zu nehmen und noch vergnüglicher war es freilich wenn sich das Werkzeug in ein Spielzeug wandelte.
Des kalten Luftzugs überdrüssig entschied sich sein Feldherrenverstand nun doch die Bequemlichkeit in ihre Schranken zu verweisen, er war schließlich ein Mann der Tat. Im Sinne der Selbstaufopferung griff sein Arm nach der Decke am Rand der Schlafstatt. Mehr zu tun konnte nicht verlangt werden. Die tastenden Finger erreichten den Stoff und doch machte es die Lage erforderlich den Leib etwas anzuheben um sie gänzlich heranzuziehen. Das sich die auserkoren Unterlage derart ungebührlich benahm schien der darauf Ruhenden jedoch gar nicht zu gefallen. Ohne wirklich ihren Schlummer zu unterbrechen richtete sie sich ein Stück weit auf und drückte das ungehörige Lager zurück in die Laken. Zufrieden mit dieser Richtigstellung ward die bequemste Position wieder eingenommen zurechtgerückt. Das überraschte Raunzen, ob dieser Bestimmtheit, ging in ein Haifischgrinsen über, während er den zweiten Arm und die Taille legte und seiner Aufgabe als Unterlage geflissentlich nachkam.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz