03-29-2010, 09:54 PM
Wieviel Zeit war inzwischen eigentlich verstrichen? Fünf Minuten vielleicht. Allerhöchstens fünf Minuten. Das Gefecht, wollte man diese wüste Prügelei denn so nennen, war kaum mehr als ein Sommergewitter, heftig, kurzlebig und reihenweise umgemähtes Korn hinterlassend. In diesem Fall bestanden die Ähren aus gefällten Kriegern, die stöhnend oder einige sogar gänzlich besinnungslos im Staub lagen. Der Zusammenprall der beiden kleinen Heere hatte mit unverwandter Brutalität stattgefunden. Das mochte daran liegen, das die Vereinbarung keine unmittelbar tödlichen Waffen einzusetzen, die ohnehin geringen Hemmungen der Rasankuri zusätzlich geschmälert hatten. Musste man nur Prellungen fürchten und keine tödlichen Stiche, war man eher bereit sich ins Getümmel zu stürzen. Diesem Umstand wahr es wohl auch geschuldet das mittlerweile nur noch eine Handvoll Kämpfender auf den Beinen waren und sich in kleineren Duellen zu den bereits Liegenden zu schicken trachteten. Es war nicht so das die beiden Scharen vollständig paralysiert waren. Vielmehr hatten sie sich voneinander gelöst, die Hände auf gemarterte Körperpartien und Platzwunden gepresst. Zu bemerken war das niemand dazu überging die Sachen der anderen zu plündern, obwohl dieses Verhalten keineswegs als anrüchig oder verwerflich galt.
Rondo hätte Naradas sicher jetzt erledigen können, wäre er nicht selber angeschlagen gewesen. Er hielt sich die Seite, denn der Stockschwinger hatte es vor dem Verlust seiner Waffe geschickt verstanden die Schwachstellen in der Rüstung des anderen zu finden. Irgendwie fühlte sich die Stelle jetzt erheblich weicher an. Dennoch ließ er einige weitere, lustlos wirkenden, Schwinger in Kopfrichtung des Rasankuri pendeln. Ob benommen oder nicht, Naradas konnte leicht ausweichen.
He... brachte Rondo zwischen zwei gekeuchten Atemzügen hervor. Ein kurzer Seitenblick verriet ihm das nicht mehr sonderlich viel los war.
Was hältst du von nem... er spuckte einen fadenziehenden Klumpen Blut aus, Unentschieden?
Trotz dieses offenkundigen Angebots auf Waffenstillstand behielt der Mutant seine Deckung oben.
Aber Ohren Schneiden wir nicht ab.
Rondo hätte Naradas sicher jetzt erledigen können, wäre er nicht selber angeschlagen gewesen. Er hielt sich die Seite, denn der Stockschwinger hatte es vor dem Verlust seiner Waffe geschickt verstanden die Schwachstellen in der Rüstung des anderen zu finden. Irgendwie fühlte sich die Stelle jetzt erheblich weicher an. Dennoch ließ er einige weitere, lustlos wirkenden, Schwinger in Kopfrichtung des Rasankuri pendeln. Ob benommen oder nicht, Naradas konnte leicht ausweichen.
He... brachte Rondo zwischen zwei gekeuchten Atemzügen hervor. Ein kurzer Seitenblick verriet ihm das nicht mehr sonderlich viel los war.
Was hältst du von nem... er spuckte einen fadenziehenden Klumpen Blut aus, Unentschieden?
Trotz dieses offenkundigen Angebots auf Waffenstillstand behielt der Mutant seine Deckung oben.
Aber Ohren Schneiden wir nicht ab.