03-22-2010, 04:16 PM
Es war alles in allem wie ein Schlag in den Magen, gepaart mit einer schallenden Ohrfeige. Der verdammte Hexer hatte es prophezeit, er selbst hatte es gefürchtet, auch wenn er nicht erwartet hatte, dass er so schnell an seine Grenzen stoßen würde. Noch während sich jeder der Anwesenden den Hals verrenkte um einen Blick auf den neuen Spieler zu erhaschen, ging Naradas sein Optionen durch. Es war ein Fehler gewesen die Arena so offen zu betreten, ohne sich einen Rückweg zu sichern. Ihm war klar gewesen, dass ein so großes, leerstehendes Gebäude nicht unbewohnt bleiben würde, bedachte man die Größe der Anlage konnten sich hunderte in deren Innern verbergen. Die wenigen Krieger die er gesammelt hatte, kamen aus einem Gefecht, welches jeden einzelnen auf die Probe gestellt hatte, auch wenn sie sich nicht doch dafür entschieden, einfach vom Platz zu marschieren. Nahezu jeder musste dringend einmal seine Ausrüstung überprüfen, schadhafte Waffen ersetzen oder reparieren und neue Munition besorgen. Dazu kam dann auch noch, dass es keinen anderen Ausgang als die drei kleineren Tore und das Hauptportal zu geben schien, während die Lastwagen die einzige Deckung vor potenziellen Schützen von der Tribüne waren. Lastwagen, die nicht zuletzt Fässer mit Treibstoff geladen hatten. Das wäre es dann, der schlimmste Fall, jeder her unten im Hof eine Zielscheibe für eine Horde Rasankuri auf den oberen Rängen. Natürlich voraus gesetzt, der Kerl legte es darauf an, ihn und die anderen ins Jenseits zu befördern. Naradas hatte mittlerweile mitbekommen das die meisten Krieger in den Reihen der Rasankuri aus den zahllosen Stämmen und Clans der Wüste rekrutiert wurden, Männer wie er waren wohl eher eine Ausnahme und auch wenn die Rasankuri eine Gemeinschaft von Kriegern darstellten, so waren diese untereinander wohl immer noch geteilt durch frühere Rivalitäten oder geeint durch Beziehungen unter den Stämmen. Im besten Fall käme es zu einer Art schwerbewaffneten Kneipenschlägerei, bei dem der Rasankuri dort oben das schützen wollte was er an sich gerissen hatte. Eine eher alptraumhafte Möglichkeit spukte in seinen Hinterkopf herum, das der Fürst selbst sich an seiner unbedeutenden Aktivität gestört fühlte und sich die Mühe gemacht hatte ihn aus dem Weg zu räumen, ein Gedanke den er schnell wieder verwarf, die Situation gestaltete sich bescheiden genug, auch ohne das er sich Szenarien ausdachte, welche nur mit einer Niederlage enden konnten, davon einmal abgesehen das das Interesse des Fürsten an seiner Person begrenzt war. Es war hier anders als an Bord von Raumschiffen, die Umgebung viel weitläufiger, weit mehr Personen die Einfluss auf das Geschehen nahmen und damit auch mehr Schwierigkeiten über die man stolpern konnte. Und er hatte sich geradezu in die Schwierigkeiten gestürzt. Gut so gesehen war er schon von Schwierigkeiten hierher getrieben worden, aber die Stadt schien ihn immer tiefer in Schwierigkeiten zu ziehen. Er konnte förmlich spüren wie Unruhe um sich griff, jeder der den Platz verließ, würde niemals wieder auftauchen und gleichzeitig die Anderen dazu bewegen, ihm ebenfalls den Rücken zu kehren. Naradas Gesicht nahm augenblicklich harte Züge an, das Strahlen der blauen Augen flammte auf, ganz ohne das er sich besondere Mühe geben musste. Er ging die Reihe der Rasankuri entlang und sagte deutlich:
Jeder der auch nur auf die Idee kommt, von hier zu verschwinden, der kann sich sicher sein das ich mir mehr hole als nur dessen Ohren!
Am Ende der Reihe angelangt, trat er vor den Rasankuri welcher lässig auf der Tribüne saß und allem Anschein nach ein herrliches Vergnügen an der Situation zu haben schien. Im Licht der Sonne war die Inszenierung geradezu perfekt, er selbst hätte es wohl nicht anders gemacht, aber leider stand er auf der falschen Seite, bei diesem Schauspiel. Was auch immer der Kerl auf der Tribüne vorhatte, er hielt eindeutig die besseren Karten in der Hand, wäre er immer noch ein Mitglied der Piratenmannschaft, so wäre jetzt der Zeitpunkt an dem er sich aus dem Staub gemacht hätte. Das Schicksal hatte ihm aber leider ein ziemlich bescheidenes Blatt zukommen lassen. Gut, eigentlich war er selbst es gewesen der sich einmal auf andere hatte verlassen wollen. Er hätte eingreifen müssen bevor sie ankamen und auf dem Präsentierteller festsaßen. Jetzt musste er sehen was er aus der Sache machen wollte.
Vom Feldherrenspiel kann wohl kaum die Rede sein. Der Vergleich mit dem Kammerjäger oder Klempner wäre auf alle Fälle passender. Da ihr anscheinend recht gut informiert seid und offenbar auch in der Lage seid, das Ding zwischen euren Ohren zu benutzen stellt sich mir die Frage, was ihr damit zu gewinnen hofft. Wenn es nur darum geht etwas über gehobene Manieren zu lernen bitte, ich stehe euch zur Verfügung. Kommt doch herunter, dann unterhalten wir uns darüber. Wahrscheinlich wollt ihr eure Freunde mitbringen, ich bin sicher ihr könnt sie brauchen.
Ein kaltes Gefühl zog ihm über den Rücken, er war dankbar für den Schatten den die Kapuze über seine Züge warf und damit seine Unsicherheit verbarg. Er konnte jetzt keinen Rückzieher machen, er hatte nur ein Leben und er wollte es nicht auf einem staubigen Platz inmitten einer erwachten Ruine verlieren, aber genauso wenig hatte er vor, wieder zu verschwinden. Er hatte nur die eine Chance, wenn er daran scheiterte dann war er entweder einen Kopf kürzer oder er musste wieder in der Wüste verschwinden. Das war der Gedanke der ihm noch weniger gefiel.
Oder du hast ein anderes Anliegen? Wie du richtig erkannt hast, mache ich meinen Job hier noch nicht lange, ich habe keine Ahnung wer du bist oder sein willst, aber ich weiß, was ich machen möchte und ich habe kein Interesse, von jemandem ans Bein gepisst zu bekommen, dessen Pläne sich darauf beschränken, pöbelnd auf einem heruntergekommen Haufen Steine zu sitzen, ohne zumindest den Versuch zu wagen, etwas mehr daraus zu machen.
Naradas warf einen flüchtigen Blick über die freie Schulter, hinüber zu der unentschlossenen Horde Rasankuri, während RS-47 auf der anderen das Großmaul auf den Zuschauerrängen beobachtete.
Also wie schaut es aus? Setzt es gleich Prügel oder unterhalten wir uns erst noch ein wenig? Das einzige was ich anbieten kann ist eine Vision aber es soll Leute geben, denen das genügt. Alle anderen sind nicht mehr wert als Kanonenfutter und werden es auch bleiben, also such es dir aus!
Jeder der auch nur auf die Idee kommt, von hier zu verschwinden, der kann sich sicher sein das ich mir mehr hole als nur dessen Ohren!
Am Ende der Reihe angelangt, trat er vor den Rasankuri welcher lässig auf der Tribüne saß und allem Anschein nach ein herrliches Vergnügen an der Situation zu haben schien. Im Licht der Sonne war die Inszenierung geradezu perfekt, er selbst hätte es wohl nicht anders gemacht, aber leider stand er auf der falschen Seite, bei diesem Schauspiel. Was auch immer der Kerl auf der Tribüne vorhatte, er hielt eindeutig die besseren Karten in der Hand, wäre er immer noch ein Mitglied der Piratenmannschaft, so wäre jetzt der Zeitpunkt an dem er sich aus dem Staub gemacht hätte. Das Schicksal hatte ihm aber leider ein ziemlich bescheidenes Blatt zukommen lassen. Gut, eigentlich war er selbst es gewesen der sich einmal auf andere hatte verlassen wollen. Er hätte eingreifen müssen bevor sie ankamen und auf dem Präsentierteller festsaßen. Jetzt musste er sehen was er aus der Sache machen wollte.
Vom Feldherrenspiel kann wohl kaum die Rede sein. Der Vergleich mit dem Kammerjäger oder Klempner wäre auf alle Fälle passender. Da ihr anscheinend recht gut informiert seid und offenbar auch in der Lage seid, das Ding zwischen euren Ohren zu benutzen stellt sich mir die Frage, was ihr damit zu gewinnen hofft. Wenn es nur darum geht etwas über gehobene Manieren zu lernen bitte, ich stehe euch zur Verfügung. Kommt doch herunter, dann unterhalten wir uns darüber. Wahrscheinlich wollt ihr eure Freunde mitbringen, ich bin sicher ihr könnt sie brauchen.
Ein kaltes Gefühl zog ihm über den Rücken, er war dankbar für den Schatten den die Kapuze über seine Züge warf und damit seine Unsicherheit verbarg. Er konnte jetzt keinen Rückzieher machen, er hatte nur ein Leben und er wollte es nicht auf einem staubigen Platz inmitten einer erwachten Ruine verlieren, aber genauso wenig hatte er vor, wieder zu verschwinden. Er hatte nur die eine Chance, wenn er daran scheiterte dann war er entweder einen Kopf kürzer oder er musste wieder in der Wüste verschwinden. Das war der Gedanke der ihm noch weniger gefiel.
Oder du hast ein anderes Anliegen? Wie du richtig erkannt hast, mache ich meinen Job hier noch nicht lange, ich habe keine Ahnung wer du bist oder sein willst, aber ich weiß, was ich machen möchte und ich habe kein Interesse, von jemandem ans Bein gepisst zu bekommen, dessen Pläne sich darauf beschränken, pöbelnd auf einem heruntergekommen Haufen Steine zu sitzen, ohne zumindest den Versuch zu wagen, etwas mehr daraus zu machen.
Naradas warf einen flüchtigen Blick über die freie Schulter, hinüber zu der unentschlossenen Horde Rasankuri, während RS-47 auf der anderen das Großmaul auf den Zuschauerrängen beobachtete.
Also wie schaut es aus? Setzt es gleich Prügel oder unterhalten wir uns erst noch ein wenig? Das einzige was ich anbieten kann ist eine Vision aber es soll Leute geben, denen das genügt. Alle anderen sind nicht mehr wert als Kanonenfutter und werden es auch bleiben, also such es dir aus!
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)