03-16-2010, 08:28 PM
Als eine schlüssige Antwort aus blieb packte er sie weit weniger sanft am Kinn und drehte ihren Kopf hin und her, ganz so als würde er sie auf äußere Verwundungen untersuchen. Der Blick der Frau blieb unverwandt in formlose Weiten gerichtet.
Sie ist Gast in anderen Welten, Herr! Brachte eine der Dienerinnen erklärend ein.
Das sehe ich selbst du Dirne. Glaubst du ich bedarf deiner Erläuterungen um mir den Zustand meiner anderen Geisteshälfte erklären zu lassen?
Nei.... nein, Herr!
Gut, dann stimmen wir darin überein. Wäge in Zukunft besser ab ob du dir anmaßen solltest die Stimme ungefragt zu erheben und ihren Klang nur dazu zu nutzen deine eigene Unzulänglichkeit zu verkünden.
Ehrfürchtig neigte das braunhaarige Wesen den Kopf und zog sich hastig aus dem unmittelbaren Dunstkreis der fürstlichen Unlaune zurück.
Was ist das dort? Verlangte er nun barsch von der Blondgelockten zu wissen, während der Zeigefinger auf jenes, geschnitzte Tischen verwies, auf welchem kleine Fläschen mit Balsam und Massageölen zur Parade aufgestellt waren. Sein Deut galt jedoch einem Futteral, dem ihrer oft benutzten Nadeln gar nicht unähnlich, welches allerlei Spritzen und Ampullen enthielt.
Diese Mittel dienen der Fürstin zur Stimulation und Erbauung. Entgegnete das Geschöpf zaghaft. Substanzen von der Gebieterin eigener Hand, deren Anwendung sie uns, in ihrer ewigen Güte, vermittelte. Extrakte die der Neutralisation von Alkohol dienen, dem Unterdrücken oder Steigern einzelner Wahrnehmungen. Auch Aufbaupräparate und schmerzlindernde Tinkturen die wir zuweilen anbringen wenn... nun... wenn unser Herr der Herrin beiwohnte.
Kogan schnaubte nickend und stieß eine Wolke verbrauchten Tabakqualms in die Luft.
Setzt eure Kunstfertigkeit ein. Mir vollkommen gleichgültig wie, doch ich will sie während der Audienzen bei mit haben. Sorgt also dafür das sie fest und erhobenen Hauptes zu stehen vermag. Das sie spricht ist nicht von Nöten, wäre sogar unangebracht da ihre orakelnden Worte die tumben Bittsteller verwirren und ängstigen würden. Nach der Hofhaltung mag sie meinetwegen Ruhen, doch die Stunde muss sie überdauern. Ihr sorgt dafür.
Die Silbe “Oder ihr seit des Todes“ musste keineswegs ausgesprochen werden um sie in Gehirnen der Frauen zu pflanzen. So nun der Schwarze Drachen daran ging den Rest seines Harnischs anzulegen, überschlugen sich Melanies Zofen beinahe. Akribisch säuberten sie ihre Herrin von allen Rückständen des vergangenen Beisammenseins. Stiche, Abschürfungen und die ein oder andere, kleine Schnittwunde wurde desinfiziert und mit heller, kostspieliger Kunsthaut versiegelt. Selbst Nägel und Haare erfuhren akribischste Säuberung, immer mit einem Ohr an den Geräuschen aus dem Nebenzimmer, verrieten sie doch vielleicht wie weit der Souverän Rasankurs mit seiner unbestimmten Frist war.
Erneut perforierten Nadeln der Seherin Haut, dieses Mal jedoch Drogen die ihren Geist und ihre Sinne fokussieren sollten, gleichzeitig die Schmerzen ins Reich dumpfer Ahnungen verbannten und letztlich künstliche Vitalität durch die erweiterten Adern rauschen ließen. Am Ende alles nur Schein, dem Körper aufgezwungen und gleichzeitig seinen wirklichen Kräften abgerungen. Nun aber galt es die Wanderin zwischen den Welten einzukleiden. Nicht so das ihr die Garderobe unnötige Last aufbürdete, doch schicklich genug für den verpflichtenden Anlass. Letztlich war die Wahl nicht so verschieden vom Ursprünglichen. Ein enges Korsett hielt den Rücken gerade, war der Verlauf der Wirbelsäule doch durch metallene Schienen nachempfunden. Hohe Stiefel erreichten beinahe den bloßen Schritt. Zu viel Stoffe durften auf der nackten Haut nicht anliegen, benötigten aufgetragene Heilsalben doch die Berührung der Luft. Freilich konnte es kaum angehen die Nacktheit der Seherin dem Volk zu offerieren. Kogan hatte gar nicht das Personal um allen Betroffenen die Augen ausstechen zu lassen. Daher legte sich ein weit ausladendes Polster um die Schultern der blonden Frau. Von diesem weiten Reif wiederum floss ein glänzender Umhang, aus der liebsten Synthetik der Warpweberin bestehend. Schwarz wie die lichtlose Mutter des Fürsten u fing er den weißen Leib rings um, einem verhüllenden Vorhang gleich. Der Kragen dieses Arrangement schloss sich ebenso nahtlos, war dabei aber so weit nach oben verlängert das er sich geschwungen über Nase und Mund erstreckte. Für den Betrachter lediglich eine modische Extravaganz, wie sie die Fürstin nicht selten zur Schau trug, doch darunter verbarg sich mehr. Das Verbot für die Herrscherin, sich des Wortes zu bedienen, war simpel vollstreckt. Ein Knebel lag unter jenem Kragen zwischen den roten Lippen. Auch die Hände waren ihres Nutzen entbunden. Ebenso verborgen wie der schwarze Ball, ruhten sie auf dem Rücken der Frau, sicher in Handschellen verwahrt. Somit ließ sich hoffentlich vermeiden das sie die kleine Maskerade, möglicherweise in Folge eines Anfalls, all zu schnell zerstörte.
Um die so gezügelte Person nun aber zu lenken war eine Umkehr der Verhältnisse von Nöten. Am unteren Rand des Korsetts fanden vier schlanke Silberketten Verankerung. Eine jede führte zu winzigen Löchern im allumfassenden Mantel, flossen heraus und endeten am Halsband einer Dienerin. Diese Wesen, selbst jede als Schönheit zu bezeichnen, steckten nun ihrerseits in den Kleidern die ihre Gebieterin ihnen, in klareren Momenten, zugedacht hatte. Nur das sie dieses Mal nicht als willfähige Haustiere nach dem Wink der Seherin wandelten, sondern sie vielmehr selber lenkten. Wohlgemerkt ohne den Anschein der Unterwerfung anzutasten.
Sie ist Gast in anderen Welten, Herr! Brachte eine der Dienerinnen erklärend ein.
Das sehe ich selbst du Dirne. Glaubst du ich bedarf deiner Erläuterungen um mir den Zustand meiner anderen Geisteshälfte erklären zu lassen?
Nei.... nein, Herr!
Gut, dann stimmen wir darin überein. Wäge in Zukunft besser ab ob du dir anmaßen solltest die Stimme ungefragt zu erheben und ihren Klang nur dazu zu nutzen deine eigene Unzulänglichkeit zu verkünden.
Ehrfürchtig neigte das braunhaarige Wesen den Kopf und zog sich hastig aus dem unmittelbaren Dunstkreis der fürstlichen Unlaune zurück.
Was ist das dort? Verlangte er nun barsch von der Blondgelockten zu wissen, während der Zeigefinger auf jenes, geschnitzte Tischen verwies, auf welchem kleine Fläschen mit Balsam und Massageölen zur Parade aufgestellt waren. Sein Deut galt jedoch einem Futteral, dem ihrer oft benutzten Nadeln gar nicht unähnlich, welches allerlei Spritzen und Ampullen enthielt.
Diese Mittel dienen der Fürstin zur Stimulation und Erbauung. Entgegnete das Geschöpf zaghaft. Substanzen von der Gebieterin eigener Hand, deren Anwendung sie uns, in ihrer ewigen Güte, vermittelte. Extrakte die der Neutralisation von Alkohol dienen, dem Unterdrücken oder Steigern einzelner Wahrnehmungen. Auch Aufbaupräparate und schmerzlindernde Tinkturen die wir zuweilen anbringen wenn... nun... wenn unser Herr der Herrin beiwohnte.
Kogan schnaubte nickend und stieß eine Wolke verbrauchten Tabakqualms in die Luft.
Setzt eure Kunstfertigkeit ein. Mir vollkommen gleichgültig wie, doch ich will sie während der Audienzen bei mit haben. Sorgt also dafür das sie fest und erhobenen Hauptes zu stehen vermag. Das sie spricht ist nicht von Nöten, wäre sogar unangebracht da ihre orakelnden Worte die tumben Bittsteller verwirren und ängstigen würden. Nach der Hofhaltung mag sie meinetwegen Ruhen, doch die Stunde muss sie überdauern. Ihr sorgt dafür.
Die Silbe “Oder ihr seit des Todes“ musste keineswegs ausgesprochen werden um sie in Gehirnen der Frauen zu pflanzen. So nun der Schwarze Drachen daran ging den Rest seines Harnischs anzulegen, überschlugen sich Melanies Zofen beinahe. Akribisch säuberten sie ihre Herrin von allen Rückständen des vergangenen Beisammenseins. Stiche, Abschürfungen und die ein oder andere, kleine Schnittwunde wurde desinfiziert und mit heller, kostspieliger Kunsthaut versiegelt. Selbst Nägel und Haare erfuhren akribischste Säuberung, immer mit einem Ohr an den Geräuschen aus dem Nebenzimmer, verrieten sie doch vielleicht wie weit der Souverän Rasankurs mit seiner unbestimmten Frist war.
Erneut perforierten Nadeln der Seherin Haut, dieses Mal jedoch Drogen die ihren Geist und ihre Sinne fokussieren sollten, gleichzeitig die Schmerzen ins Reich dumpfer Ahnungen verbannten und letztlich künstliche Vitalität durch die erweiterten Adern rauschen ließen. Am Ende alles nur Schein, dem Körper aufgezwungen und gleichzeitig seinen wirklichen Kräften abgerungen. Nun aber galt es die Wanderin zwischen den Welten einzukleiden. Nicht so das ihr die Garderobe unnötige Last aufbürdete, doch schicklich genug für den verpflichtenden Anlass. Letztlich war die Wahl nicht so verschieden vom Ursprünglichen. Ein enges Korsett hielt den Rücken gerade, war der Verlauf der Wirbelsäule doch durch metallene Schienen nachempfunden. Hohe Stiefel erreichten beinahe den bloßen Schritt. Zu viel Stoffe durften auf der nackten Haut nicht anliegen, benötigten aufgetragene Heilsalben doch die Berührung der Luft. Freilich konnte es kaum angehen die Nacktheit der Seherin dem Volk zu offerieren. Kogan hatte gar nicht das Personal um allen Betroffenen die Augen ausstechen zu lassen. Daher legte sich ein weit ausladendes Polster um die Schultern der blonden Frau. Von diesem weiten Reif wiederum floss ein glänzender Umhang, aus der liebsten Synthetik der Warpweberin bestehend. Schwarz wie die lichtlose Mutter des Fürsten u fing er den weißen Leib rings um, einem verhüllenden Vorhang gleich. Der Kragen dieses Arrangement schloss sich ebenso nahtlos, war dabei aber so weit nach oben verlängert das er sich geschwungen über Nase und Mund erstreckte. Für den Betrachter lediglich eine modische Extravaganz, wie sie die Fürstin nicht selten zur Schau trug, doch darunter verbarg sich mehr. Das Verbot für die Herrscherin, sich des Wortes zu bedienen, war simpel vollstreckt. Ein Knebel lag unter jenem Kragen zwischen den roten Lippen. Auch die Hände waren ihres Nutzen entbunden. Ebenso verborgen wie der schwarze Ball, ruhten sie auf dem Rücken der Frau, sicher in Handschellen verwahrt. Somit ließ sich hoffentlich vermeiden das sie die kleine Maskerade, möglicherweise in Folge eines Anfalls, all zu schnell zerstörte.
Um die so gezügelte Person nun aber zu lenken war eine Umkehr der Verhältnisse von Nöten. Am unteren Rand des Korsetts fanden vier schlanke Silberketten Verankerung. Eine jede führte zu winzigen Löchern im allumfassenden Mantel, flossen heraus und endeten am Halsband einer Dienerin. Diese Wesen, selbst jede als Schönheit zu bezeichnen, steckten nun ihrerseits in den Kleidern die ihre Gebieterin ihnen, in klareren Momenten, zugedacht hatte. Nur das sie dieses Mal nicht als willfähige Haustiere nach dem Wink der Seherin wandelten, sondern sie vielmehr selber lenkten. Wohlgemerkt ohne den Anschein der Unterwerfung anzutasten.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz