03-14-2010, 05:10 PM
Man konnte wohl mit recht sagen das, dass arme Kind genug hatte. Er war es zufrieden und sah sich daher im Augenblick nicht veranlasst sie weiterhin zu schinden. Vielmehr schob er ihre ziellos nestelnden Finger beiseite und zog die störende Nadel selber heraus. Behutsam legte er sich zurück in den Stoffumschlag, wo sie allein der Rückkehr ihrer Schwestern harrte. Zu mehr sah er sich nicht genötigt. Für das Bereinigen danach gab es schließlich Personal. Sie mit einer letzten, unsittlichen Geste berührend, beugte sich der Fürst vor und zwang die eigene Zunge zwischen kraftlose Lippen, auf welchen bis eben noch das Nass des ausgegossenen Wassers geglitzert hatte. Als dann verlegte er sich auf die ursprüngliche Aufgabe und brachte die Stufen ein weiteres Mal hinter sich. Allein, ein neuerlicher Sinneswandel ließ ihn zuvor die Tür zum Vorraum aufreißen. Diese Kammer hatte man herrichten lassen und sie glich nun so sehr einem Harem, wie ihn ein Opiumtraum nicht trefflicher hätte ausmalen können. Dennoch gab es einige Abweichungen von dem was man als klassisches Bild bezeichnet hätte. Anstelle des entmannten Eunuchen, fettleibig und mit überproportionalem Krumschwert bewaffnet, lag der Schweinehund als Wächter an der Tür. Die vier Frauen, sie Jungfern zu nennen wäre einer Lüge gleich gekommen, hatten ebenfalls mehr Aufgaben als nur dem Verlangen des Fürsten nachzukommen. Wohl konnten sie sich dessen Wünschen nicht entziehen, doch seine, auf die Seherin bezogene, Bessenheit ersparte ihnen so einige Dinge die Melanie erdulden musste, oder durfte. So lagen die Pflichten der vier Schönen zum Großteil in anderen Bereichen. Sie waren der Warpweberin Zofen, Wächterinnen, Ohren und nicht zuletzt Spielzeug, wenn es sie nach weniger harter Gangart verlangte oder die Abwesenheit des Fürsten die Freude gleichgeschlechtlichen Beisammenseins schmackhaft machte.
Ihr könnt aufräumen! Kam es aus dem zigarrenlosen Mundwinkel geknurrt und schnell erhoben sich die vier Nymphen von Diwanen, gepolsterten Liegen und aus tiefen Seidenkissen. Leichte Stoffe umschmeichelten sie, offenbarten mehr als sie verbargen und stellten eigentlich einen ungewohnten Gegensatz zu ihre sonstigen “Arbeitskleidung“ dar. Die Vorlieben ihrer Fürstin diktierten ihnen sonst enge Corsagen und gespanntes Latex auf. Nun huschten sie mit wallenden Schleiern in den Raum, wohl wissend was zu tun war.
Das sie ihn ungerüstet und sogar nackt erblickten kümmerte den Fürsten nicht sonderlich. Ihre Verschwiegenheit war garantiert und das man ihnen nicht die Zungen herausgeschnitten hatte lag wohl daran das diese einen hohen Stellenwert in ihrer Kunstfertigkeit einnahmen.
Während sich der Schwarze Drachen bedächtig daran machte die Unterkleider des Prunkharnischs anzulegen bargen die vier dienstbaren Geister ihre Herrin. Sie befreiten sie von den Ketten und während zwei sie vorsichtig in den Vorraum geleiteten, um sie dort in trockene Tücher zu hüllen und mit heilenden Salben zu behandeln, machten sich die anderen beiden daran das Schlachtfeld aufzuräumen.
Ihr könnt aufräumen! Kam es aus dem zigarrenlosen Mundwinkel geknurrt und schnell erhoben sich die vier Nymphen von Diwanen, gepolsterten Liegen und aus tiefen Seidenkissen. Leichte Stoffe umschmeichelten sie, offenbarten mehr als sie verbargen und stellten eigentlich einen ungewohnten Gegensatz zu ihre sonstigen “Arbeitskleidung“ dar. Die Vorlieben ihrer Fürstin diktierten ihnen sonst enge Corsagen und gespanntes Latex auf. Nun huschten sie mit wallenden Schleiern in den Raum, wohl wissend was zu tun war.
Das sie ihn ungerüstet und sogar nackt erblickten kümmerte den Fürsten nicht sonderlich. Ihre Verschwiegenheit war garantiert und das man ihnen nicht die Zungen herausgeschnitten hatte lag wohl daran das diese einen hohen Stellenwert in ihrer Kunstfertigkeit einnahmen.
Während sich der Schwarze Drachen bedächtig daran machte die Unterkleider des Prunkharnischs anzulegen bargen die vier dienstbaren Geister ihre Herrin. Sie befreiten sie von den Ketten und während zwei sie vorsichtig in den Vorraum geleiteten, um sie dort in trockene Tücher zu hüllen und mit heilenden Salben zu behandeln, machten sich die anderen beiden daran das Schlachtfeld aufzuräumen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz