02-20-2010, 09:10 PM
Zu der offensichtlichen Übersteigerung seines Selbstwertgefühls sagte der Alte nichts. Was hätte es auch gebracht dem Burschen ein paar Wahrheiten Rasankurs zu verkünden? Er würde noch früh genug merken das es immer eine noch größere Bestie im Schatten und einen noch ehrgeizigeren Krieger in der Grube gab. “Die Jugend stirbt an ihrer Jugend.” besagte ein Sprichwort des, einstmals heimatlosen Volks. Schweigend beobachtete er wie sich der Fremde an dem Essen versuchte, aber scheinbar nicht recht begriff was für einen Leckerbissen er da vorgesetzt bekommen hatte. Als der Greis gerade das Recht des Gastwirtes, als Zweiter zu essen, in Anspruch nehmen wollte, kam ein zerlumpter Junge in das Lager gestürzt.
DER FÜRST! Brüllte er mit einer Stimme welcher der Stimmbruch erst noch bevorstand.
DER FÜRST UND DIE KRIEGER SIND AUS DER WÜSTE ZURÜCK. In der Stadt gibt es schon seit fast einem ganzen Tag sauberes Wasser. Soviel das die Menschen sich ihre Haut damit waschen. Helle Aufregung ergriff von den bis eben so lethargischen Palta Besitz. Jung und Alt stürmte aus den Zelten und bedrängte den Jungen zu berichten. Dieser genoss die Aufmerksamkeit sichtlich und fuchtelte immer wieder abwechselnd zur Stadt und in die Wüste hinaus.
Gerade sind Reiter angekommen, die vorneweg geritten sind. Berichtete der Knabe hastig und in naiven Worten weiter. Die Krieger haben in der Wüste ein Heer von Wächter angetroffen. Soldaten vom Sonnenadlers waren das, so viele das man den Sand gar nicht unter ihnen sehen konnte. Aber sie haben alle tot geschlagen… weil… weil Seine Stimme überschlug sich fast, weil die Hohepriesterin mit einer Armee von wütenden Ahnen aus der Nacht gekommen ist. Ja, die hatte sie aus den Felsengräbern im Norden geholt. Und dann… dann ist der Fürst, mit nur einem einzigen Palta in eine Höhle runtergestiegen und da war ein Monster mit hundert Köpfen und… und das hat das Wasser bewacht… und der Fürst hat es bezwungen und jetzt muss es das Wasser… unter der Erde… muss es das Wasser jetzt in die Stadt tragen. Und in der Stadt haben sie die Tore geöffnet und jeder kann Wasser haben soviel er tragen… also trinken kann. Und jeder darf rein und von der Mauer kann man schon die Staubwolke von der Armee sehen.
So abenteuerlich die Geschichte auch war. Die Aussicht auf Wasser genügte um Mann und Maus in Bewegung zu setzen. Das ganze Lumpenvolk strebte zur Stadtmauer, wo die Titanentore tatsächlich offen standen.
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DER FÜRST! Brüllte er mit einer Stimme welcher der Stimmbruch erst noch bevorstand.
DER FÜRST UND DIE KRIEGER SIND AUS DER WÜSTE ZURÜCK. In der Stadt gibt es schon seit fast einem ganzen Tag sauberes Wasser. Soviel das die Menschen sich ihre Haut damit waschen. Helle Aufregung ergriff von den bis eben so lethargischen Palta Besitz. Jung und Alt stürmte aus den Zelten und bedrängte den Jungen zu berichten. Dieser genoss die Aufmerksamkeit sichtlich und fuchtelte immer wieder abwechselnd zur Stadt und in die Wüste hinaus.
Gerade sind Reiter angekommen, die vorneweg geritten sind. Berichtete der Knabe hastig und in naiven Worten weiter. Die Krieger haben in der Wüste ein Heer von Wächter angetroffen. Soldaten vom Sonnenadlers waren das, so viele das man den Sand gar nicht unter ihnen sehen konnte. Aber sie haben alle tot geschlagen… weil… weil Seine Stimme überschlug sich fast, weil die Hohepriesterin mit einer Armee von wütenden Ahnen aus der Nacht gekommen ist. Ja, die hatte sie aus den Felsengräbern im Norden geholt. Und dann… dann ist der Fürst, mit nur einem einzigen Palta in eine Höhle runtergestiegen und da war ein Monster mit hundert Köpfen und… und das hat das Wasser bewacht… und der Fürst hat es bezwungen und jetzt muss es das Wasser… unter der Erde… muss es das Wasser jetzt in die Stadt tragen. Und in der Stadt haben sie die Tore geöffnet und jeder kann Wasser haben soviel er tragen… also trinken kann. Und jeder darf rein und von der Mauer kann man schon die Staubwolke von der Armee sehen.
So abenteuerlich die Geschichte auch war. Die Aussicht auf Wasser genügte um Mann und Maus in Bewegung zu setzen. Das ganze Lumpenvolk strebte zur Stadtmauer, wo die Titanentore tatsächlich offen standen.
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