01-27-2010, 11:41 PM
Der Fürst lenkte seine Aufmerksamkeit von der beschäftigten Seherin fort und richtete sie auf die aufgereihten Palta. Es waren ihrer achtzehn und der Ausdruck in den Gesichtern ging von freudiger Erwartung, über Furcht, bis zum glanzlosen Blick erlittenen Schocks.
Gemächlich ritt Kogan die Reihe ab, während Meroch auf zwei Rasankuri wartete, die er auf die Anhöhe geschickt hatte um die ominöse Onyxkiste herunterzuholen. Die beiden, muskulösen Kämpfer gerieten nicht wenig ins Schwitzen als sie die Düne wieder herunterkamen, immer bedacht darauf nicht im weichen Sand zu stolpern. Als sie nun die Kiste vor Der Zunge des Bekennerst abstellten offenbarte sich dessen Stärke. So als wäre es nicht Stein, sondern leichtgewichtiges Sperrholz, nahm er den Deckel von dem Behälter und stellte ihn bedächtig gegen den glatten Rand. Alsdann griff er in die Lade, aus welcher Dampf brodelte, wie von Trockeneis. Zum Vorschein kam der Kelch, jenes sakrale Objekt welches einen normal Sterblichen in den erhabenen Rang eines Streiters der Stadt zu erheben vermochte. Jene, denen diese Ehre bereits zuteil geworden war, bildeten einen Kreis um die Neulinge und zogen ihre Khopeshs, bereit die Zeremonie zu verteidigen und das nicht nur rein symbolisch.
Meroch schritt zum ersten der Männer und hielt ihm den Becher entgegen, erteilte ihm die Taufe. Der frisch erschaffene Rasankuri sah kränklich aus, nachdem er Blut genommen und Blut gegeben hatte, doch er blieb standhaft. Etwas das man nicht von jedem behaupten konnte. Einer brach zusammen, übergab sich und landete dann, ohnmächtig mit dem Gesicht in der Bescherung. Die Umstehenden unterdrückten ihr Gelächter aus Respekt so gut es ging.
Die Reihe kam an jeden. Einige zeigten keine Reaktion, andere kämpften mit Visionen und Übelkeit. Den Vorletzten verließ gänzlich der Mut. Wie der Sechäugige vor ihn trat machte er einen zögerlichen Schritt zurück nur um zwei Sekunden danach auf die gebogene Stahlspitze zu starren, die aus seiner Brust ragte. Der Rasankuri hinter ihm drehte seine Schwert in der Wunde und riss es heraus. Tot sank der Palta auf die Knie und vergoss sich in den Sand, ganz wie der Bewusstlose, nur würde er sich nicht mehr erheben. Das Fegefeuer der Reise überstanden, die Hölle der Schlacht überlebt, an seinem Zögern gescheitert.
Meroch erübrigte keinen Blick seiner, überreichlich vorhanden, Augen für diesen Wurm und schritt unbeirrt zu Naradas weiter.
Feierlich streckte er ihm den Pokal hin, hielt ihn nun nur mit einer Hand und griff mit der Freien die von Naradas.
Entsage den Fesseln allen falschen Bekennens, begehe die ewigen Sünden aufs Neu. Sei treu dem Schwarzen Drachen und den Vier die ewiglich sind, ansonsten nur gegen dich selbst. Vergieße das Blut im wonnigen Schauer, sei Herold des Chaos bis die Finsternis dich umfängt.
Sein hornigen, krallenartigen Fingernägel bohrten sich in den Ballen und der Lebensaft quoll hervor. Ein sachte Drehung und rote Tropfen perlten in den bereitgehaltenen Kelch. Gierig wirbelte sich die zähflüssige Masse um den neuerlichen Zustrom, saugte ihn geradezu auf, brodelte und zischte.
Dein Blut zu unserem Blut, deine Feinde zu unseren Feinden.
Damit reichte er ihm das Gefäß, auf das er davon trank…
Gemächlich ritt Kogan die Reihe ab, während Meroch auf zwei Rasankuri wartete, die er auf die Anhöhe geschickt hatte um die ominöse Onyxkiste herunterzuholen. Die beiden, muskulösen Kämpfer gerieten nicht wenig ins Schwitzen als sie die Düne wieder herunterkamen, immer bedacht darauf nicht im weichen Sand zu stolpern. Als sie nun die Kiste vor Der Zunge des Bekennerst abstellten offenbarte sich dessen Stärke. So als wäre es nicht Stein, sondern leichtgewichtiges Sperrholz, nahm er den Deckel von dem Behälter und stellte ihn bedächtig gegen den glatten Rand. Alsdann griff er in die Lade, aus welcher Dampf brodelte, wie von Trockeneis. Zum Vorschein kam der Kelch, jenes sakrale Objekt welches einen normal Sterblichen in den erhabenen Rang eines Streiters der Stadt zu erheben vermochte. Jene, denen diese Ehre bereits zuteil geworden war, bildeten einen Kreis um die Neulinge und zogen ihre Khopeshs, bereit die Zeremonie zu verteidigen und das nicht nur rein symbolisch.
Meroch schritt zum ersten der Männer und hielt ihm den Becher entgegen, erteilte ihm die Taufe. Der frisch erschaffene Rasankuri sah kränklich aus, nachdem er Blut genommen und Blut gegeben hatte, doch er blieb standhaft. Etwas das man nicht von jedem behaupten konnte. Einer brach zusammen, übergab sich und landete dann, ohnmächtig mit dem Gesicht in der Bescherung. Die Umstehenden unterdrückten ihr Gelächter aus Respekt so gut es ging.
Die Reihe kam an jeden. Einige zeigten keine Reaktion, andere kämpften mit Visionen und Übelkeit. Den Vorletzten verließ gänzlich der Mut. Wie der Sechäugige vor ihn trat machte er einen zögerlichen Schritt zurück nur um zwei Sekunden danach auf die gebogene Stahlspitze zu starren, die aus seiner Brust ragte. Der Rasankuri hinter ihm drehte seine Schwert in der Wunde und riss es heraus. Tot sank der Palta auf die Knie und vergoss sich in den Sand, ganz wie der Bewusstlose, nur würde er sich nicht mehr erheben. Das Fegefeuer der Reise überstanden, die Hölle der Schlacht überlebt, an seinem Zögern gescheitert.
Meroch erübrigte keinen Blick seiner, überreichlich vorhanden, Augen für diesen Wurm und schritt unbeirrt zu Naradas weiter.
Feierlich streckte er ihm den Pokal hin, hielt ihn nun nur mit einer Hand und griff mit der Freien die von Naradas.
Entsage den Fesseln allen falschen Bekennens, begehe die ewigen Sünden aufs Neu. Sei treu dem Schwarzen Drachen und den Vier die ewiglich sind, ansonsten nur gegen dich selbst. Vergieße das Blut im wonnigen Schauer, sei Herold des Chaos bis die Finsternis dich umfängt.
Sein hornigen, krallenartigen Fingernägel bohrten sich in den Ballen und der Lebensaft quoll hervor. Ein sachte Drehung und rote Tropfen perlten in den bereitgehaltenen Kelch. Gierig wirbelte sich die zähflüssige Masse um den neuerlichen Zustrom, saugte ihn geradezu auf, brodelte und zischte.
Dein Blut zu unserem Blut, deine Feinde zu unseren Feinden.
Damit reichte er ihm das Gefäß, auf das er davon trank…
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz