01-27-2010, 08:22 PM
Man hat diesen Flieger hier, meines Wissens nach, aus länglichen Röhren gezogen, Schächte die schräg in die Erde führen und in deren unteren Teil die Maschinen fast aufrecht stehen. Durchaus möglich das es sich dabei um Katapulte oder Abschussvorrichtungen handelt. Eher der Krieger seine Überlegungen weiter ausführen konnte erklang ein Ruf, vom Rande des Feldes und zwischen den Häusern hervor. Karlesch griff nach seinem Gewehr und hatte das Essen ebenso sehr vergessen wie die Spur Freundlichkeit, die ihm die Pilotin entlockt zu haben schien. Während er sich mit der einen Hand die Metallfratze über das Gesicht zog, wickelte er mit der anderen den Riemen seiner Waffe um den Unterarm, um sich so einen festeren Griff zu schaffen.
Schon rannte er in Richtung Häuserfront. Das Lyra ihm in ein paar Metern Abstand folgte, merkte er entweder nicht oder es war ihm egal. Sie hatten die hälfte der Strecke hinter sich gebracht als wieder ein Ruf erscholl, welcher den Prä-Rasankuri stutzen ließ. Es hatte sich weder um einen allarmierenden, noch um einen feindlich klingenden Laut gehandelt. Vielmehr hatte er… freudig geklungen. Vorsichtig umrundete der Krieger eine Häuserecke und verharrte. Die Straße endete in einem kleinen Platz, dessen Mitte von einem Wasserspiel dominiert wurde. Die Skulptur, im Zentrum eines hüfthohen Beckens, zeigte zwei Recken in mannhaftem Kampf, ein jeder sich gegen die gekreuzte Klinge des anderen stemmend. Umgeben waren diese, der Erinnerung längst entschwundenen, Helden von einer Schar grotesker Dämonengestalten. Ob sie den Kriegern beistanden oder begierig auf die Seele des Unterlegenen lauerten blieb der Fantasie des Betrachters überlassen. Künstlerische Interpretation trat ohnehin in den Hintergrund, war doch viel bemerkenswerter das jedes der steinernen Spottwesen hell glitzernde Wasserkaskaden spuckten. Das Becken war schon bis zur Hälfte gefüllt und sah man von den Resten des angesammelten Schmutzes ab, der in kleinen Flocken auf der Oberfläche trieb, war das kühle Nass glasklar.
Vor dem Springbrunnen standen zwei Bedienstete und zwei Rasankuri, Letztere offensichtlich eine der Patroullien. Einer der Diener war auf die Knie gefallen und hatte die Hände zur sonnenabgewandten Seite des Himmels erhoben. Der andere hielt noch immer seinen Korb voll Trockenfrüchte umklammert und starrte nur auf das Schauspiel der plätschernden Fontänen und Wasserfiguren. Der größere der beiden Rasankuri, es war der dessen Freudenrufe sie gehört hatte, löste sein Sturmgewehr und gab einige Schüsse in die Luft ab, was die Bediensten zusammenfahren lies. Der zweite Krieger ließ sich davon jedoch nicht stören. Er hatte seinen Helm abgenommen und mit Wasser gefüllt. Begeistert wie ein kleines Kind goss er sich den Innhalt über den Kopf, so das seine verfilzte Haarpracht am Schädel klebte.
Karlesch trat nun ebenfalls hinzu und ließ die Hand durch die Essenz blühenden Lebens gleiten.
Ein Wunder! Ich habe noch nie soviel Wasser auf einmal gesehen.
Schon rannte er in Richtung Häuserfront. Das Lyra ihm in ein paar Metern Abstand folgte, merkte er entweder nicht oder es war ihm egal. Sie hatten die hälfte der Strecke hinter sich gebracht als wieder ein Ruf erscholl, welcher den Prä-Rasankuri stutzen ließ. Es hatte sich weder um einen allarmierenden, noch um einen feindlich klingenden Laut gehandelt. Vielmehr hatte er… freudig geklungen. Vorsichtig umrundete der Krieger eine Häuserecke und verharrte. Die Straße endete in einem kleinen Platz, dessen Mitte von einem Wasserspiel dominiert wurde. Die Skulptur, im Zentrum eines hüfthohen Beckens, zeigte zwei Recken in mannhaftem Kampf, ein jeder sich gegen die gekreuzte Klinge des anderen stemmend. Umgeben waren diese, der Erinnerung längst entschwundenen, Helden von einer Schar grotesker Dämonengestalten. Ob sie den Kriegern beistanden oder begierig auf die Seele des Unterlegenen lauerten blieb der Fantasie des Betrachters überlassen. Künstlerische Interpretation trat ohnehin in den Hintergrund, war doch viel bemerkenswerter das jedes der steinernen Spottwesen hell glitzernde Wasserkaskaden spuckten. Das Becken war schon bis zur Hälfte gefüllt und sah man von den Resten des angesammelten Schmutzes ab, der in kleinen Flocken auf der Oberfläche trieb, war das kühle Nass glasklar.
Vor dem Springbrunnen standen zwei Bedienstete und zwei Rasankuri, Letztere offensichtlich eine der Patroullien. Einer der Diener war auf die Knie gefallen und hatte die Hände zur sonnenabgewandten Seite des Himmels erhoben. Der andere hielt noch immer seinen Korb voll Trockenfrüchte umklammert und starrte nur auf das Schauspiel der plätschernden Fontänen und Wasserfiguren. Der größere der beiden Rasankuri, es war der dessen Freudenrufe sie gehört hatte, löste sein Sturmgewehr und gab einige Schüsse in die Luft ab, was die Bediensten zusammenfahren lies. Der zweite Krieger ließ sich davon jedoch nicht stören. Er hatte seinen Helm abgenommen und mit Wasser gefüllt. Begeistert wie ein kleines Kind goss er sich den Innhalt über den Kopf, so das seine verfilzte Haarpracht am Schädel klebte.
Karlesch trat nun ebenfalls hinzu und ließ die Hand durch die Essenz blühenden Lebens gleiten.
Ein Wunder! Ich habe noch nie soviel Wasser auf einmal gesehen.