01-13-2010, 11:37 PM
Mit fehlendem Elan legte sich die Hand des Kriegers auf den Griff seine sichelförmigen Schwertes und mit schräg gelegtem Kopf begutachtete er die junge Pilotin.
Verspottest du mich? Allein der Verdacht darauf gibt mir das Recht dich in Streifen zu schneiden und wenn ich es nicht tue, dann liegt das allein daran das es zu heiß dafür ist. Er drehte den Kopf zur Sonne und beschirmte die Augen mit der Linken. Der Sonnenadler ist grausam heute. Damit richtete er seine Aufmerksamkeit auf die dargebotene Nahrung und der sehnige Körper spannte sich sichtlich an. Jede Faser strahlte Misstrauen aus. Rasankur war kein Ort wo Geschenke gemacht wurden. Dennoch griff er nach Flasche und Packung, begutachtete beides eingehend. Lang hab ich nicht mehr so klares Wasser erblickt. Er hielt es gegen jenes Licht, das er eben noch verflucht hatte und probierte dann vorsichtig. Karlesch trank wenig und verstaute den Rest sehr sorgsam.
Du bist sehr viel unbedarfter als du es an diesem Ort sein solltest. Hier ist Derartiges keine Tugend, hier bedeutet Schwäche und Mitleid den Tod. Dennoch beschloss der Prä-Rasankuri ihre Fragen zu beantworten. Vielleicht als Gegenleistung für diese reichhaltige Nahrung.
Einst trug ich einen anderen Namen und gehörte einem mächtigen Beduinenstamm an. Den Kuss der Götter, er berührte seine Beißwerkzeuge, erhielt ich noch im Leib meiner Mutter. Als Er, dessen Träume auf den Carnaks der Nacht reiten, die Stadt des Drachens erweckte schloss sich unser Stamm anderen Pilgern an um den Weisungen der Seher zu folgen. Der Fürst war es der uns vereinigte und in die erste Schlacht führte. Mit dem Blut der Gefallenen salbten wir das erwachte Rasankur und lobpreisen den Namen des schwarzen Drachen mit jedem weiteren Feind, der unter unseren Klingen vergeht. Ich brachte viele Verblendete auf dem Altar der Schlacht dar und bekam den Kelch gereicht. Zweihundert Jahre lang haben sie unser Volk verlacht und dahingemordert. Jetzt ist es an ihnen zu bluten. Der Fürst verspricht uns kein Paradies, er verheißt Stärke für die die bereit sind dafür zu kämpfen und sich den Göttern zu öffnen. er verspricht uns Macht und Rache! Das ist um einiges mehr als wir von den Dienern des Sonnenadlers erwarten können.
Genügt das deiner unangebracht, kindlichen Neugier?
Verspottest du mich? Allein der Verdacht darauf gibt mir das Recht dich in Streifen zu schneiden und wenn ich es nicht tue, dann liegt das allein daran das es zu heiß dafür ist. Er drehte den Kopf zur Sonne und beschirmte die Augen mit der Linken. Der Sonnenadler ist grausam heute. Damit richtete er seine Aufmerksamkeit auf die dargebotene Nahrung und der sehnige Körper spannte sich sichtlich an. Jede Faser strahlte Misstrauen aus. Rasankur war kein Ort wo Geschenke gemacht wurden. Dennoch griff er nach Flasche und Packung, begutachtete beides eingehend. Lang hab ich nicht mehr so klares Wasser erblickt. Er hielt es gegen jenes Licht, das er eben noch verflucht hatte und probierte dann vorsichtig. Karlesch trank wenig und verstaute den Rest sehr sorgsam.
Du bist sehr viel unbedarfter als du es an diesem Ort sein solltest. Hier ist Derartiges keine Tugend, hier bedeutet Schwäche und Mitleid den Tod. Dennoch beschloss der Prä-Rasankuri ihre Fragen zu beantworten. Vielleicht als Gegenleistung für diese reichhaltige Nahrung.
Einst trug ich einen anderen Namen und gehörte einem mächtigen Beduinenstamm an. Den Kuss der Götter, er berührte seine Beißwerkzeuge, erhielt ich noch im Leib meiner Mutter. Als Er, dessen Träume auf den Carnaks der Nacht reiten, die Stadt des Drachens erweckte schloss sich unser Stamm anderen Pilgern an um den Weisungen der Seher zu folgen. Der Fürst war es der uns vereinigte und in die erste Schlacht führte. Mit dem Blut der Gefallenen salbten wir das erwachte Rasankur und lobpreisen den Namen des schwarzen Drachen mit jedem weiteren Feind, der unter unseren Klingen vergeht. Ich brachte viele Verblendete auf dem Altar der Schlacht dar und bekam den Kelch gereicht. Zweihundert Jahre lang haben sie unser Volk verlacht und dahingemordert. Jetzt ist es an ihnen zu bluten. Der Fürst verspricht uns kein Paradies, er verheißt Stärke für die die bereit sind dafür zu kämpfen und sich den Göttern zu öffnen. er verspricht uns Macht und Rache! Das ist um einiges mehr als wir von den Dienern des Sonnenadlers erwarten können.
Genügt das deiner unangebracht, kindlichen Neugier?