01-10-2010, 10:34 PM
Das Zimmer war wirklich sehr... spärlich eingerichtet. Das kleine Fenster hatte ein Gitter und die Türe einen schweren Balken. Die Tatsache jedoch, dass der Balken auf der Innenseite lag, ließ darauf hin deuten, dass diese beiden Vorrichtungen wohl eher dafür geschaffen wurden, die außerhalb auszusperren, als die drinnen einzusperren. Doch wen wollte man damit aussperren? Diese Zimmer sahen nicht aus, als ob sie von hohen Personen bewohnt werden, also würde man wahrscheinlich auch keine Einbrecher Fernhalten müssen. Was hatte Karlesch gesagt? Wesen aus einer anderen Epoche? Was konnten das nur für Wesen sein? Was hatte er noch gesagt? Er hat das Herz vieler Feinde gegessen... na toll... eine Primitive Kultur, die am Glauben festhält, dass man die Kraft eines Anderen in sich ausnehmen könne, wenn man sein Herz isst. Die Stadt hat geruht, bis der zum Mann gewordene Drache... der Schlag seiner Flügel hat die Stadt erweckt... wahrscheinlich ein Mann also, der durch seine Taten die jetzigen Bewohner hierher gelockt hat...
Lyra könnte diese Gedanken wohl noch unendlich weit fortsetzen, doch ein Knurren ihres Magens brachte sie dazu, sich etwas zu Essen zu holen. Die Talkkerze hörte auf zu brennen, als sie ausgelbasen wurde. Um nachher wieder ihr Zimmer finden zu können, zeichnete Lyra das Symbol auf ihrem Data Slade nach.
Als sie wieder zurück kam, verschloss sie auch sogleich den Riegel an der Türe. In der Kiste im Zimmer fand sie eine Decke für das Bett, viele Schwefelhölzchen und noch einige Talkkerzen. Die Nacht im Strohbett war, besonders im Vergleich zu der vorherigen, im Cockpit des Fliegers, sehr angenehm. Als sie am nächsten Morgen erwachte, ging sie wieder in die Küche, um sich ein wenig Gemüse als Frühstuck zu holen. Als sie jedoch wieder am Weg zurück war, stand Karlesch an ihrer Türe. Er musste wohl eine Zeit lang angeklopft haben, doch nachdem keine Antwort von innen kam, machte er die Türe einfach auf. Er fand das Zimmer leer vor, was auch der Grund war, weshalb er die Türe überhaupt erst aufmachen konnte, denn würde sie noch immer schlafen, wäre die Türe noch immer verriegelt. Als Karlesch sich wieder umdrehte und hinaus schritt, sah er Lyra, welche soeben den Gang entlang ging.
Es wird Zeit. Ich werde dich zu den Flugmaschinen geleiten, damit du mit deiner Arbeit beginnen kannst
Vielen Dank, Prä- Rasankuri. Ich werde euch folgen.
Lyra könnte diese Gedanken wohl noch unendlich weit fortsetzen, doch ein Knurren ihres Magens brachte sie dazu, sich etwas zu Essen zu holen. Die Talkkerze hörte auf zu brennen, als sie ausgelbasen wurde. Um nachher wieder ihr Zimmer finden zu können, zeichnete Lyra das Symbol auf ihrem Data Slade nach.
Als sie wieder zurück kam, verschloss sie auch sogleich den Riegel an der Türe. In der Kiste im Zimmer fand sie eine Decke für das Bett, viele Schwefelhölzchen und noch einige Talkkerzen. Die Nacht im Strohbett war, besonders im Vergleich zu der vorherigen, im Cockpit des Fliegers, sehr angenehm. Als sie am nächsten Morgen erwachte, ging sie wieder in die Küche, um sich ein wenig Gemüse als Frühstuck zu holen. Als sie jedoch wieder am Weg zurück war, stand Karlesch an ihrer Türe. Er musste wohl eine Zeit lang angeklopft haben, doch nachdem keine Antwort von innen kam, machte er die Türe einfach auf. Er fand das Zimmer leer vor, was auch der Grund war, weshalb er die Türe überhaupt erst aufmachen konnte, denn würde sie noch immer schlafen, wäre die Türe noch immer verriegelt. Als Karlesch sich wieder umdrehte und hinaus schritt, sah er Lyra, welche soeben den Gang entlang ging.
Es wird Zeit. Ich werde dich zu den Flugmaschinen geleiten, damit du mit deiner Arbeit beginnen kannst
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