01-09-2010, 07:27 PM
Es käme meinen Plänen schlecht zu Pass und würde euch einen treuen Fürsprecher rauben. Er senkte nicht etwa seine Stimme, in der Furcht die Bewohner der behelfsmäßigen Kapelle aufzuschrecken. Auch schwang in seinen Worten nicht die Furcht vor dem drohenden Tod mit, sondern vielmehr pure Enttäuschung über diesen Mangel an Vertrauen. Stets habe ich euch unterstützte, meine Teuerste. Befreite ich euch nicht aus den Klauen dieser Barbaren, wohl wissend das Ad'razbe niemals den Schneid vorweisen könnte um euch lange zu halten. Freilich könnt ihr auch nicht wissen das ich es war, der Bane in den Arm fiel, als er bei eurer Flucht auf euch anlegte. Selbstredent musste ich die Maske aufrecht erhalten, auch wenn es mich wundert das ihr dies nicht längst durchschaut habt. Nein liebes Kind, mich zu töten hieße sich ins eigene Fleisch schneiden. Was meint ihr wieso die Seherin ein solches Interesse an euch hegt? Ganz einfach weil sie euer Potenzial zu erkenne vermag. Mehr als ihr es selber erkennen könnt.
Ihr benötigt jemanden der euch die verschlungenen Wege dieser alten Welt deutet und zu nutzen lehrt. Dieser jemand kann ich euch sein Ayris. Bedenkt die Möglichkeit die sich hier eröffnet. Weit haben euch die Füße getragen, weit der Weg der hinter euch liegt. Wie sehr glaubt ihr an den Zufall, das ihr den Weber des Schicksals nicht am Werke seht? Bedächtig breitete er die berobten Arme aus, wohl um ihr unmissverständlich zu zeigen das er unbewaffnet und bar jeder heimtückischen Absicht war.
Das was ihr in Händen haltet und was mir den kalten Abgrund verspricht, hat nichts mit Macht zu tun. Nicht mir wahrhaftiger Macht. Diese liegt im Geist und im Herzen. Euch ist Kraft geschenkt die unberührt in euch ruht. Senkt eure Waffe und lasst mich euch sehend machen!
Ihr benötigt jemanden der euch die verschlungenen Wege dieser alten Welt deutet und zu nutzen lehrt. Dieser jemand kann ich euch sein Ayris. Bedenkt die Möglichkeit die sich hier eröffnet. Weit haben euch die Füße getragen, weit der Weg der hinter euch liegt. Wie sehr glaubt ihr an den Zufall, das ihr den Weber des Schicksals nicht am Werke seht? Bedächtig breitete er die berobten Arme aus, wohl um ihr unmissverständlich zu zeigen das er unbewaffnet und bar jeder heimtückischen Absicht war.
Das was ihr in Händen haltet und was mir den kalten Abgrund verspricht, hat nichts mit Macht zu tun. Nicht mir wahrhaftiger Macht. Diese liegt im Geist und im Herzen. Euch ist Kraft geschenkt die unberührt in euch ruht. Senkt eure Waffe und lasst mich euch sehend machen!