01-08-2010, 12:11 AM
Der Schrei ging in ein Kreischen über als sich die Daumen des Fürsten einen Weg durch das weiche Gewebe der Augen bahnten und in den Schädel eindrang. Kogan riss den Kopf des Mannes auseinander wie eine überreife Frucht und Blut bespritze das schwarze Drachengesicht. Keine Zeit für langes Beobachten. Der gepanzerte Ellebogen zerschmetterte das Gesicht eines anderen, der zweite Schlag drückte es ein, der dritte trieb es ins Innere des Kopfes. Kogan brüllte und es war nicht die Stimme eines Menschen die erklang. Erst als sie zum Gelächter verkam kehrte sie in die Dimension der Sterblichkeit zurück.
Wo war seine Axt?
Ein Schwerthieb ließ ihn straucheln und fügte der Rüstung ein tiefe Kerbe bei. Eine weitere unter vielen. Den folgenden Streich sah er kommen und konnte ihn mit der Armschiene abfangen, Funken stoben auf. Da war seine Waffe ja! Sie steckte in der Schulter eines weitern Gegners, der zwar tot war, aber noch aufrecht stand. Diese makabere Tatsache rührte vom Gedränge auf dem Dach her. Ebenso wie seine hohe Trefferrate. Dieser hatte nichts mit besonderem Kampfgeschick oder gar dem Kiegssegen der Götter zu tun. Vielmehr war die wogende Masse, sich gegenseitig töten wollender, Leiber so groß das jeder Schluss, jeder Schlag und jeder Stich ein Ziel fand. Selbst ein Kind, hätte man ihm eine Pistole in die Hand gedrückt und es in dieses Gewühl geworfen, hätte mit jede abgefeuerte Patrone ein Opfer gefordert. In dieser verzweifelten, letzten Gegenwehr erkannte der Fürst den nahen Sieg und so riss er seine Waffe aus dem leblos hin und her schwankenden Leib des Beduinen und zahlte den erhaltenen Schlag zurück. Metall klirrte auf Metall und nur der mangelnde Platz zum Ausholen verhinderte das er den Säbel seines Gegners in Stücke schlug. Ein Laserstahl durchdrang die Brust eines Rasankurkämpfers, den Arm des dahinter stehenden Oasenverteidigers und brannte sich schließlich durch Kogans Fleisch, knapp oberhalb des Hüftknochens. Es war ihm als hätte jemand eine glühende Nadel in seinen Körper gestoßen und der Schmerz waberte in rot leuchtenden Wellen sein Bein hinab und das Rückrad hinauf. In Verbindung mit dem vom Blut schlüpfrigen Boden hatte der Fürst Mühe sich auf den Beinen zu halten. Er prallte gegen jemand anderes und ob er nun Freund oder Feind war, dieser jemand stürzte Kopf voran über die niedrige Brüstung und schuf so immerhin genügen Platz um die Dornenaxt einen Halbkreis beschreiben zu lassen. Sie schlitzte dem Schwertträger den Bauch auf und die Wunde erbrach Gedärm. Ein hastiger Blick vermittelte Kogan den Eindruck als wären mehr seiner Untertanen auf dem Dach als Verteidiger. Die verbissene Gegenwehr erkannte er leicht als letztes Aufbäumen, als Verzweiflung. Der Sieg war jetzt sehr nah. Er schmetterte den Sterbenden, der immer noch versuchte seine Eingeweide in sich zurückzustopfen, mit einem Faustschlag gänzlich zu Boden und erspähte die Luke, welche ins Innere führte.
Wenn er jedoch gehofft hatte als heroische Tat seinen Kriegern voranzueilen, so kam er zu spät. Es waren bereist mehrere Männer ins Innere vorgedrungen und hatten den Kampf somit in die Festung selbst getragen, auch wenn sich die Luke hinter ihnen geschlossen hatte. Das mechanisch verriegelte Schott wollte nicht recht ins Bild der verstärkten Lehmhütte passen, war aber eigentlich eine logische Konsequenz. Während die Linienbrecher die letzten Standhaften auf dem Dach niederrangen, winkte Kogan einen der Rasankrui zu sich. Dieser hatten das ebene Gelände, um das Gebäude herum, nun eingenommen und während sich die meisten an der massiven Haupttür versuchten, hatten auch einige den Weg auf das Dach gefunden. Jenen den der Fürst zu sich befahl wählte er auf Grund des Sprengstoffs, den dieser am Gürtel trug.
Der Maskierte verstand sofort, als sein Herr auf die Luke deutete und wenige Sekunden später brannte die Lunte. Es soll erwähnt werden das die Versieglung keinesfalls ihren Dienst quittierte, sondern mit samt Rahmen und Verschalung nach unten stürzte. Sofort brandeten die Kinder der Stadt hinterher und dieses mal führte ihr Fürst sie.
Wo war seine Axt?
Ein Schwerthieb ließ ihn straucheln und fügte der Rüstung ein tiefe Kerbe bei. Eine weitere unter vielen. Den folgenden Streich sah er kommen und konnte ihn mit der Armschiene abfangen, Funken stoben auf. Da war seine Waffe ja! Sie steckte in der Schulter eines weitern Gegners, der zwar tot war, aber noch aufrecht stand. Diese makabere Tatsache rührte vom Gedränge auf dem Dach her. Ebenso wie seine hohe Trefferrate. Dieser hatte nichts mit besonderem Kampfgeschick oder gar dem Kiegssegen der Götter zu tun. Vielmehr war die wogende Masse, sich gegenseitig töten wollender, Leiber so groß das jeder Schluss, jeder Schlag und jeder Stich ein Ziel fand. Selbst ein Kind, hätte man ihm eine Pistole in die Hand gedrückt und es in dieses Gewühl geworfen, hätte mit jede abgefeuerte Patrone ein Opfer gefordert. In dieser verzweifelten, letzten Gegenwehr erkannte der Fürst den nahen Sieg und so riss er seine Waffe aus dem leblos hin und her schwankenden Leib des Beduinen und zahlte den erhaltenen Schlag zurück. Metall klirrte auf Metall und nur der mangelnde Platz zum Ausholen verhinderte das er den Säbel seines Gegners in Stücke schlug. Ein Laserstahl durchdrang die Brust eines Rasankurkämpfers, den Arm des dahinter stehenden Oasenverteidigers und brannte sich schließlich durch Kogans Fleisch, knapp oberhalb des Hüftknochens. Es war ihm als hätte jemand eine glühende Nadel in seinen Körper gestoßen und der Schmerz waberte in rot leuchtenden Wellen sein Bein hinab und das Rückrad hinauf. In Verbindung mit dem vom Blut schlüpfrigen Boden hatte der Fürst Mühe sich auf den Beinen zu halten. Er prallte gegen jemand anderes und ob er nun Freund oder Feind war, dieser jemand stürzte Kopf voran über die niedrige Brüstung und schuf so immerhin genügen Platz um die Dornenaxt einen Halbkreis beschreiben zu lassen. Sie schlitzte dem Schwertträger den Bauch auf und die Wunde erbrach Gedärm. Ein hastiger Blick vermittelte Kogan den Eindruck als wären mehr seiner Untertanen auf dem Dach als Verteidiger. Die verbissene Gegenwehr erkannte er leicht als letztes Aufbäumen, als Verzweiflung. Der Sieg war jetzt sehr nah. Er schmetterte den Sterbenden, der immer noch versuchte seine Eingeweide in sich zurückzustopfen, mit einem Faustschlag gänzlich zu Boden und erspähte die Luke, welche ins Innere führte.
Wenn er jedoch gehofft hatte als heroische Tat seinen Kriegern voranzueilen, so kam er zu spät. Es waren bereist mehrere Männer ins Innere vorgedrungen und hatten den Kampf somit in die Festung selbst getragen, auch wenn sich die Luke hinter ihnen geschlossen hatte. Das mechanisch verriegelte Schott wollte nicht recht ins Bild der verstärkten Lehmhütte passen, war aber eigentlich eine logische Konsequenz. Während die Linienbrecher die letzten Standhaften auf dem Dach niederrangen, winkte Kogan einen der Rasankrui zu sich. Dieser hatten das ebene Gelände, um das Gebäude herum, nun eingenommen und während sich die meisten an der massiven Haupttür versuchten, hatten auch einige den Weg auf das Dach gefunden. Jenen den der Fürst zu sich befahl wählte er auf Grund des Sprengstoffs, den dieser am Gürtel trug.
Der Maskierte verstand sofort, als sein Herr auf die Luke deutete und wenige Sekunden später brannte die Lunte. Es soll erwähnt werden das die Versieglung keinesfalls ihren Dienst quittierte, sondern mit samt Rahmen und Verschalung nach unten stürzte. Sofort brandeten die Kinder der Stadt hinterher und dieses mal führte ihr Fürst sie.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz