01-07-2010, 09:18 PM
Knirschend prallten die Spitzen der Doppelklinge auf den antik wirkenden Kettenpanzer. Die Panzerung gab nach, die Klingen bohrten sich durch den darin eingehüllten Körper, der zu Naradas Füßen lag. Wellen der Erschöpfung schossen durch seinen Körper. Nachdem das Dach gestürmt werden konnte, dauerte es nicht lange, bis die Verteidiger sich ins Innere des Gebäudes zurückzogen. Zu deren Unglück waren einige der Angreifer so schnell vorgerückt, das sich die Zugangstore zum Dach nicht hatten schließen können, ohne ein oder zwei dutzend Krueger mit hineinzulassen. Einer dieser Krieger war Naradas gewesen, auch wenn kaum einer der Linienbrecher ihn als solchen bezeichnet hätte. Nur zu gerne hatte er sich hinter die gepanzerten Rasankuri zurückgezogen, die wie eine Welle durch die Gänge rauschten. Eine Zeit lang hatte er versucht die Tore manuell zu öffnen, damit noch weitere Truppen auf diese Weise hineingelangen konnten, aber die Schaltkreise waren undurchschaubar, abgeschaltet oder auch gar nicht auffindbar. Schwere Schläge und mindestens ein lauter Knall von außen, hatten ihn aber dann doch davon überzeugt, dass er sich an einem miesen Ort befand um sich auszuruhen. Also hatte er versucht, wieder Anschluss an die im Innern vorrückenden Rasankuri zu bekommen, doch anstelle dessen war es nur auf in Trümmer liegende Räume und Leichen gestoßen, zumindest so lange bis er versucht hatte ins Erdgeschoss zu gelangen. Dort war er auf einen kleineren Trupp der Verteidiger gestoßen, der gerade angefangen hatte, das obere Stockwerk zu durchsuchen. Anscheinend war es ihnen gelungen die eingedrungene Truppe in den unbekannten Gängen aufzureiben und waren jetzt dabei die Zurückgebliebenen zu erschlagen. Erst war es ihm gelungen den Zweierteams auszuweichend, die durch die zerstörten Räume eilten, aber nach und nach hatte sich das Netz enger zusammengezogen und ihn zum Handeln gezwungen. Ihm war klar gewesen, dass er wahrscheinlich sterben würde, daher hatte er sich zum verrücktesten Vorgehen entschlossen, das ihm eingefallen war. Wie eine Spinne hatte er sich in einem der Räume im ersten Stock auf die Lauer gelegt und sich dann auf die Verteidiger gestürzt. Der eine hatte keine Chance gehabt, der zweite war kurz später daneben zu Boden gegangen. Vom Kampflärm alarmiert, dauerte es nicht lange bis weiteren Wüstenkrieger in den Raum strömten. Er selbst hatte sich mit seinem Klingenstab bewehrt in eine Ecke des Raumes zurückgezogen und versuchte nach Möglichkeit keinen Angriff zu provozieren, wenn man einmal von der Tatsache absah, das er gerade zwei ihrer Kameraden erschlagen hatte. Ihm war bewusst, dass nur die Tatsache seinen Tod herauszögerte, dass die sechs Kerle keine Feuerwaffen bei sich trugen. Genauso sicher war es aber auch, das er erschlagen würde. Glücklicher Weise musste den Kriegern ihr eigener Tod ebenso sicher erscheinen.
Und jetzt? Werdet ihr mich erschlagen? Warten bis es dem schwarzen Drachen gefällt, eure Seelen zu ernten und den Bestien zum Fraß vorzuwerfen, die nur darauf warten, eure Körper zu verschlingen und eure Knochen zu zermalmen?
Er starrte jeden einzelnen der Krieger an die tatsächlich innehielten, ob jetzt aufgrund seiner Worte, oder aus sonst einem Grund, Naradas wollte ihr zögern nutzen. Das entfernte Dröhnen einer Explosion drang zu ihnen vor, er glaubte so etwas wie Beunruhigung in den Augen der Krieger aufflammen zu sehen.
Vielleicht gefiele es euch, zu ehren der Götter zu sterben und euer Leben hinzugeben? Aber was, wenn die Götter gar nicht auf euer Seite sind? Ihr zweifelt? Warum haben sich dann so viele Krieger zusammengefunden um dem Schwarzen Drachen zu folgen? Glaubt ihr allen Ernstes, das der Drache seine Truppen zurückzieht, wenn die Verluste groß genug sind?
Naradas Klingenstab zuckte vor und hinderte einen der Krieger davor näher an ihn heranzutreten.
Ihr habt bestimmt gesehen, zumindest aber gehört, was mit euerem Parlamentär geschehen ist, oder etwa nicht? Aber habt ihr euch auch die Zeit genommen, darüber nachzudenken? Nein, das habt ihr sicher nicht. Der Fürst von Rasankur verhandelt nicht, er hat es nicht nötig zu verhandeln, er befiehlt und die Welt gehorcht.
Weitere Explosionen drangen zu ihnen vor.
Ihr habt die Wahl, ihr erschlagt mich um die Maden zu rächen, die hier und auf der Mauer gestorben sind, oder aber ihr tut was ihr schon zuvor hättet tun sollen. Ihr unterwerft euch der Gnade des Drachen, tragt seinen Namen auf Händen und stellt euer Leben in seinen Dienst, erlangt die Chance, wahre Größe zu finden. Vielleicht ist das eure letzte Chance eure Seele vor dem Zorn der Götter zu retten, und ab jetzt ein besseres Leben zu führen? Weigert ihr euch, so werdet ihr sicher den Tod finden, ihr könnt der Abrechnung nicht mehr entkommen, daher frage ich euch, könnt ihr das riskieren, wollt ihr das wagen? Oder versucht ihr eueren Boss, falls er überhaupt noch lebt, davon zu überzeugen den zwecklosen Widerstand aufzugeben und mich herauszuschicken damit ich dem Drachen die Nachricht eurer Unterwerfung überbringen kann.
Noch vor Wochen hätte er niemals gedacht das er sein Leben an den Glauben ketten würde den ein paar verlauste Kerle aus der Wüste irgendwelchen Göttern entgegenbrachten. Und trotzdem war es das einzige, worin er eine reelle Chance sah , die Krieger zu überzeugen. Mit flammendem Blick wartete er wachsam auf die Reaktion der Krieger…
Und jetzt? Werdet ihr mich erschlagen? Warten bis es dem schwarzen Drachen gefällt, eure Seelen zu ernten und den Bestien zum Fraß vorzuwerfen, die nur darauf warten, eure Körper zu verschlingen und eure Knochen zu zermalmen?
Er starrte jeden einzelnen der Krieger an die tatsächlich innehielten, ob jetzt aufgrund seiner Worte, oder aus sonst einem Grund, Naradas wollte ihr zögern nutzen. Das entfernte Dröhnen einer Explosion drang zu ihnen vor, er glaubte so etwas wie Beunruhigung in den Augen der Krieger aufflammen zu sehen.
Vielleicht gefiele es euch, zu ehren der Götter zu sterben und euer Leben hinzugeben? Aber was, wenn die Götter gar nicht auf euer Seite sind? Ihr zweifelt? Warum haben sich dann so viele Krieger zusammengefunden um dem Schwarzen Drachen zu folgen? Glaubt ihr allen Ernstes, das der Drache seine Truppen zurückzieht, wenn die Verluste groß genug sind?
Naradas Klingenstab zuckte vor und hinderte einen der Krieger davor näher an ihn heranzutreten.
Ihr habt bestimmt gesehen, zumindest aber gehört, was mit euerem Parlamentär geschehen ist, oder etwa nicht? Aber habt ihr euch auch die Zeit genommen, darüber nachzudenken? Nein, das habt ihr sicher nicht. Der Fürst von Rasankur verhandelt nicht, er hat es nicht nötig zu verhandeln, er befiehlt und die Welt gehorcht.
Weitere Explosionen drangen zu ihnen vor.
Ihr habt die Wahl, ihr erschlagt mich um die Maden zu rächen, die hier und auf der Mauer gestorben sind, oder aber ihr tut was ihr schon zuvor hättet tun sollen. Ihr unterwerft euch der Gnade des Drachen, tragt seinen Namen auf Händen und stellt euer Leben in seinen Dienst, erlangt die Chance, wahre Größe zu finden. Vielleicht ist das eure letzte Chance eure Seele vor dem Zorn der Götter zu retten, und ab jetzt ein besseres Leben zu führen? Weigert ihr euch, so werdet ihr sicher den Tod finden, ihr könnt der Abrechnung nicht mehr entkommen, daher frage ich euch, könnt ihr das riskieren, wollt ihr das wagen? Oder versucht ihr eueren Boss, falls er überhaupt noch lebt, davon zu überzeugen den zwecklosen Widerstand aufzugeben und mich herauszuschicken damit ich dem Drachen die Nachricht eurer Unterwerfung überbringen kann.
Noch vor Wochen hätte er niemals gedacht das er sein Leben an den Glauben ketten würde den ein paar verlauste Kerle aus der Wüste irgendwelchen Göttern entgegenbrachten. Und trotzdem war es das einzige, worin er eine reelle Chance sah , die Krieger zu überzeugen. Mit flammendem Blick wartete er wachsam auf die Reaktion der Krieger…
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)