01-07-2010, 10:35 AM
Unterkunft und Verpflegung will sie… prächtig, ganz prächtig!
Lyra konnte nicht sagen, ob das Sarkastisch gemeint war, oder ob er tatsächlich darüber erfreut war, dass sie nur so selbstverständliches als "Gegenleistung" erwartete.
Ich will sie hier im Palast haben, bis die Göttlichen im Ruhm und Glanz ihres Sieges zurückkehren. Natürlich entscheidet der Schwarze Drache was letztlich mit ihr geschehen wird. Wer sind wir, das wir um seine Gedanken und seinen ewigen Willen wissen könnten?
Die Tatsache, dass er die Lyra im Palast haben wollte, überzeugte sie davon, dass es wohl letzteres war und er tatsächlich froh war. Oder war er es wirklich? Lyra konnte es aus dem eigenartigem Gesicht des Heermeisters und seiner unvertrauten Stimme nicht entnehmen. Außerdem war ihr Herrscher und Gott anscheinend gerade in einem Kampf, wahrscheinlich irgendwo außerhalb der Stadt, in der Wüste. Und sie scheinen nun tatsächlich einen Drachen als Gott zu haben. Lyra hoffte, dass dieser Drache ein echter Drache war, und nicht irgendeine Erfindung der Fantasien. Wenn dieser Drache schon entscheiden musste, was mit Lyra geschieht, so würde sie sich doch lieber auf eine persönliche Meinung, als ein, womöglich sogar missdeutetes Orakel verlassen. Sie hoffte, dass besagter Gott-Drache nicht in ihren Geist eindringen konnte, und ihre Vergangenheit durchforschte, denn wenn dieser Gott wahrhaftig ein Drache war, so würde es ihm mit Sicherheit nicht gefallen, wenn er erfuhr, welches Hobby sie die letzte Zeit hatte. Doch solche Gedanken verwarf Lyra, bannte sie aus ihrem Kopf.
Ihre beiden Begleiter und ihr Anführer führten sie, Karlesch voraus wieder aus dem Saal heraus. Sie durchschritten abermals mehrere Gänge, Lyra wusste schon nach kurzem nicht mehr, durch welchen sie herein gekommen sind, welcher hinaus führte, und in welchem sie nun waren.
Verzeiht, Krieger Karlesch, doch wenn ich dürfte, würde ich gerne eine Frage stellen. Ich bin nur über die Beschaffenheit dieser Stadt verwundert, da es doch eigentlich heißt, dass ganz Rasankur im Krieg der Häuser vor knapp 200 Jahren vernichtet wurde. Und doch stehe ich hier in Rasankur!
Lyra konnte nicht sagen, ob das Sarkastisch gemeint war, oder ob er tatsächlich darüber erfreut war, dass sie nur so selbstverständliches als "Gegenleistung" erwartete.
Ich will sie hier im Palast haben, bis die Göttlichen im Ruhm und Glanz ihres Sieges zurückkehren. Natürlich entscheidet der Schwarze Drache was letztlich mit ihr geschehen wird. Wer sind wir, das wir um seine Gedanken und seinen ewigen Willen wissen könnten?
Die Tatsache, dass er die Lyra im Palast haben wollte, überzeugte sie davon, dass es wohl letzteres war und er tatsächlich froh war. Oder war er es wirklich? Lyra konnte es aus dem eigenartigem Gesicht des Heermeisters und seiner unvertrauten Stimme nicht entnehmen. Außerdem war ihr Herrscher und Gott anscheinend gerade in einem Kampf, wahrscheinlich irgendwo außerhalb der Stadt, in der Wüste. Und sie scheinen nun tatsächlich einen Drachen als Gott zu haben. Lyra hoffte, dass dieser Drache ein echter Drache war, und nicht irgendeine Erfindung der Fantasien. Wenn dieser Drache schon entscheiden musste, was mit Lyra geschieht, so würde sie sich doch lieber auf eine persönliche Meinung, als ein, womöglich sogar missdeutetes Orakel verlassen. Sie hoffte, dass besagter Gott-Drache nicht in ihren Geist eindringen konnte, und ihre Vergangenheit durchforschte, denn wenn dieser Gott wahrhaftig ein Drache war, so würde es ihm mit Sicherheit nicht gefallen, wenn er erfuhr, welches Hobby sie die letzte Zeit hatte. Doch solche Gedanken verwarf Lyra, bannte sie aus ihrem Kopf.
Ihre beiden Begleiter und ihr Anführer führten sie, Karlesch voraus wieder aus dem Saal heraus. Sie durchschritten abermals mehrere Gänge, Lyra wusste schon nach kurzem nicht mehr, durch welchen sie herein gekommen sind, welcher hinaus führte, und in welchem sie nun waren.
Verzeiht, Krieger Karlesch, doch wenn ich dürfte, würde ich gerne eine Frage stellen. Ich bin nur über die Beschaffenheit dieser Stadt verwundert, da es doch eigentlich heißt, dass ganz Rasankur im Krieg der Häuser vor knapp 200 Jahren vernichtet wurde. Und doch stehe ich hier in Rasankur!