01-04-2010, 08:38 PM
Also hier möchte ich lieber nicht wohnen. dachte sich Lyra, als sie den mittleren Bezirk durchschritten. Dieses Gebiet schien von gefährlichen Gestalten bewohnt zu sein, zu Gesicht bekam Lyra allerdings keinen. Vielleicht war das auch ganz gut so.
Was Lyra bei der Begegnung mit dem Anführer der Kriegergruppe geschafft hatte, misslang ihr jedoch, als sie am Feld der Gepfählten vorbeigingen. Der Gestank der Verwesung stieg in ihre Nase, so stark, dass man ihn auf der Zunge spüren konnte. Bilder von qualvoll Verendeten, oder solchen, die gerade bei lebendigen Leibe gefressen wurden brannten sich in ihre Augen ein. Ihr Magen entleerte sich, hauptsächlich Magensäure. Ihr war sichtlich unwohl, würde sie auch auf diese Art enden müssen? Sie hoffte es nicht. Um nicht noch mehr dieser Bilder sehen zu müssen, schloss sie die Augen und ließ sich von dne beiden Soldaten führen, denn diese schienen weniger Probleme mit diesem Anblick zu haben. Wahrscheinlich waren sie es einfach gewöhnt.
Als sie die Augen wieder öffnete, standen sie vor dem innerem Tor, welches sich soeben öffnete. Beide Tore waren sehr groß gebaut, um nicht zu sagen rießig. Sie sahen sehr Robust aus, mit herkömmlichen Mitteln konnte man diese wohl nur schwer überwinden. Wahrscheinlich würde auch der Schuss eines Plasmawerfers nur eine kleine Brandnarbe hinterlassen. Als ihre Augen jedoch das Innenleben zu Gesicht bekamen, vergaß sie die Gedanken betreffend die Stabilität des Tores. Der innere Bereich dieser Stadt wirkte fast schon idyllisch, verglichen mit den beiden anderen. Hier, in einem dieser Häußer, hier würde Lyra gerne leben. Mit einer oder zwei Putzfrauen. Doch solche Ideen hatten zu warten, musste sie sich doch zuallererst die Berechtigung holen, hier leben zu dürfen und nicht als eine weitere gepfählte zu enden. Den Gedanken verwarf sie schnell, als sie die Architektur bewunderte. Diese Stadt war wahrlich von Meisterhand geschaffen. Doch wer hatte diese Stadt erschaffen? All die Ruinen und alten Gebäude... wurden diese nicht mit einer Atombombe während dem Krieg der Häußer vor knapp zweihundert Jahren zerstört? Ihre begleiter ließen ihr jedoch nicht die Möglichkeit, die Architektuk weiter zu bewundern und zu durchforschen, sondern führten sie zielstrebig in den eigentlichen Palast hinein, in den Vorraum des Thronsaales. Beim Anblick der steinernen Drachen, welche sich um die Säulen schlangen, wollte Lyra stehen bleiben, diese, so real aussehenden gebilde begutachten. Es war alles so interessant! Auf einer Welt, auf der sie doch aufgewachsen ist, jedoch nie von Drachengeschichten gehört hatte, fand sie in dieser, in der Wüste verborgenen Stadt solche Figuren! Hatte Lyra anfangs, bei der Erwähnung von schwarzen Schwingen noch nicht geglaubt, dass damit die Flügeln eines Drachen gemeint sein könnten, so war sie sich mittlerweile sogar schon ziemlich sicher, dass dem genau so war. Sie wollte stehen bleiben, die Gebilde begutachten, herausfinden, ob der Steinmetz sich hierbei an Bilder und Illustrationen gehalten hat, oder an einem lebendem Exemplar. Doch man erlaubte ihr das nicht, sie wurde weiter geleitet. Nicht, dass sie sich widersetzt hätte, doch sie drehte den Kopf zu den Seulen, um diese so lange wie möglich begutachten zu können. Als sie dann kurz nach den Seulen stehen blieben, war Lyra sowohl froh, konnte sie nun doch etwas länger des Steinmetzs Werk sehen, doch auch verwirrt, denn wieso blieben sie jetzt stehen, und nicht vorhin, wo sie doch stehen bleiben wollte. Als sie den Blick nach vorne richtete, wusste sie auch warum. Der Heermeister war ihr nicht aufgefallen, als sie den Raum betraten, zu sehr hatte sie sich ablenken lassen. Beim Anblick dieses... dieses Wesens, wurde ihr sogleich wieder schlecht. Hätte sie noch etwas im Magen gehabt, so war sie sich sicher, würde dieser Inhalt nun auf den Boden landen. So schaffte sie es die Magensäure wieder runterzuschlucken, den bitteren Geschmack hinterlies sie jedoch hervorragend. Ihrem Gesicht musste man wohl hervorragend entnehmen können, dass ihr nciht sehr wohl war.
Deshalb nannte er den Heermeister also Kröte...hoffendlich ende ich nicht als Fliege und damit als sein Mittagessen
Diese kleine spur Humor konnte sie sich einfach nicht verkneifen.
Ei was denn, Ei was denn… Wenn das nicht das Engelchen ist, welches vom Himmel fiel.
Du hast mir nicht sagen lassen wie hübsch dieses Täubchen ist, Karlesch.
Entscheidet euch doch endlich mal. Fliege oder Täubchen. Mir wäre Täubchen natürlich lieber...Vielleicht ist es sogar besser, wenn die Kröte mich nicht als Fliege bezeichnet... Und sei du mal froh, dass meine Kleidung den Großteil vom Bionic und meine Narben verdecken, wenn du die siehst, bin ich nicht mehr hübsch.
Nun, Nun… sprich mein Täubchen, sprich! Welche günstigen Winde wehten dich in so schicksalhafte Richtung?
Na gut, dann bin ich ab jetzt halt Täubchen...
Eine mir unbekannte Stimme hat mich in der Stunde meiner Not gerettet und befahl mir, mich hierher zu begeben, auf dass ich seinem Diener hier dienen möge. Das ist meine Geschichte, sehr viel mehr gibt es vom meinen Beweggründen, weshalb ich hier bin, nicht zu erzählen. Ich weiß nicht, zu welchem Körper diese Stimme gehörte, so sie überhaupt einen Körper besitzt. Vielleicht hilft es euch, den Besitzer dier Stimme zu erkennen, wenn ich euch sage, dass sie sich wie das Brüllen eines Drachen angehört hat. Nach meiner Rückkehr hierher, nach Koron 3, wo ich geboren und den Großteil meines Lebens verbracht habe, bin ich hierher geflogen. Und es war ein beinahe durchgängiger Süd-Westwind, welcher mir geholfen hat, hierher zu kommen.
Was Lyra bei der Begegnung mit dem Anführer der Kriegergruppe geschafft hatte, misslang ihr jedoch, als sie am Feld der Gepfählten vorbeigingen. Der Gestank der Verwesung stieg in ihre Nase, so stark, dass man ihn auf der Zunge spüren konnte. Bilder von qualvoll Verendeten, oder solchen, die gerade bei lebendigen Leibe gefressen wurden brannten sich in ihre Augen ein. Ihr Magen entleerte sich, hauptsächlich Magensäure. Ihr war sichtlich unwohl, würde sie auch auf diese Art enden müssen? Sie hoffte es nicht. Um nicht noch mehr dieser Bilder sehen zu müssen, schloss sie die Augen und ließ sich von dne beiden Soldaten führen, denn diese schienen weniger Probleme mit diesem Anblick zu haben. Wahrscheinlich waren sie es einfach gewöhnt.
Als sie die Augen wieder öffnete, standen sie vor dem innerem Tor, welches sich soeben öffnete. Beide Tore waren sehr groß gebaut, um nicht zu sagen rießig. Sie sahen sehr Robust aus, mit herkömmlichen Mitteln konnte man diese wohl nur schwer überwinden. Wahrscheinlich würde auch der Schuss eines Plasmawerfers nur eine kleine Brandnarbe hinterlassen. Als ihre Augen jedoch das Innenleben zu Gesicht bekamen, vergaß sie die Gedanken betreffend die Stabilität des Tores. Der innere Bereich dieser Stadt wirkte fast schon idyllisch, verglichen mit den beiden anderen. Hier, in einem dieser Häußer, hier würde Lyra gerne leben. Mit einer oder zwei Putzfrauen. Doch solche Ideen hatten zu warten, musste sie sich doch zuallererst die Berechtigung holen, hier leben zu dürfen und nicht als eine weitere gepfählte zu enden. Den Gedanken verwarf sie schnell, als sie die Architektur bewunderte. Diese Stadt war wahrlich von Meisterhand geschaffen. Doch wer hatte diese Stadt erschaffen? All die Ruinen und alten Gebäude... wurden diese nicht mit einer Atombombe während dem Krieg der Häußer vor knapp zweihundert Jahren zerstört? Ihre begleiter ließen ihr jedoch nicht die Möglichkeit, die Architektuk weiter zu bewundern und zu durchforschen, sondern führten sie zielstrebig in den eigentlichen Palast hinein, in den Vorraum des Thronsaales. Beim Anblick der steinernen Drachen, welche sich um die Säulen schlangen, wollte Lyra stehen bleiben, diese, so real aussehenden gebilde begutachten. Es war alles so interessant! Auf einer Welt, auf der sie doch aufgewachsen ist, jedoch nie von Drachengeschichten gehört hatte, fand sie in dieser, in der Wüste verborgenen Stadt solche Figuren! Hatte Lyra anfangs, bei der Erwähnung von schwarzen Schwingen noch nicht geglaubt, dass damit die Flügeln eines Drachen gemeint sein könnten, so war sie sich mittlerweile sogar schon ziemlich sicher, dass dem genau so war. Sie wollte stehen bleiben, die Gebilde begutachten, herausfinden, ob der Steinmetz sich hierbei an Bilder und Illustrationen gehalten hat, oder an einem lebendem Exemplar. Doch man erlaubte ihr das nicht, sie wurde weiter geleitet. Nicht, dass sie sich widersetzt hätte, doch sie drehte den Kopf zu den Seulen, um diese so lange wie möglich begutachten zu können. Als sie dann kurz nach den Seulen stehen blieben, war Lyra sowohl froh, konnte sie nun doch etwas länger des Steinmetzs Werk sehen, doch auch verwirrt, denn wieso blieben sie jetzt stehen, und nicht vorhin, wo sie doch stehen bleiben wollte. Als sie den Blick nach vorne richtete, wusste sie auch warum. Der Heermeister war ihr nicht aufgefallen, als sie den Raum betraten, zu sehr hatte sie sich ablenken lassen. Beim Anblick dieses... dieses Wesens, wurde ihr sogleich wieder schlecht. Hätte sie noch etwas im Magen gehabt, so war sie sich sicher, würde dieser Inhalt nun auf den Boden landen. So schaffte sie es die Magensäure wieder runterzuschlucken, den bitteren Geschmack hinterlies sie jedoch hervorragend. Ihrem Gesicht musste man wohl hervorragend entnehmen können, dass ihr nciht sehr wohl war.
Deshalb nannte er den Heermeister also Kröte...hoffendlich ende ich nicht als Fliege und damit als sein Mittagessen
Diese kleine spur Humor konnte sie sich einfach nicht verkneifen.
Ei was denn, Ei was denn… Wenn das nicht das Engelchen ist, welches vom Himmel fiel.
Du hast mir nicht sagen lassen wie hübsch dieses Täubchen ist, Karlesch.
Entscheidet euch doch endlich mal. Fliege oder Täubchen. Mir wäre Täubchen natürlich lieber...Vielleicht ist es sogar besser, wenn die Kröte mich nicht als Fliege bezeichnet... Und sei du mal froh, dass meine Kleidung den Großteil vom Bionic und meine Narben verdecken, wenn du die siehst, bin ich nicht mehr hübsch.
Nun, Nun… sprich mein Täubchen, sprich! Welche günstigen Winde wehten dich in so schicksalhafte Richtung?
Na gut, dann bin ich ab jetzt halt Täubchen...
Eine mir unbekannte Stimme hat mich in der Stunde meiner Not gerettet und befahl mir, mich hierher zu begeben, auf dass ich seinem Diener hier dienen möge. Das ist meine Geschichte, sehr viel mehr gibt es vom meinen Beweggründen, weshalb ich hier bin, nicht zu erzählen. Ich weiß nicht, zu welchem Körper diese Stimme gehörte, so sie überhaupt einen Körper besitzt. Vielleicht hilft es euch, den Besitzer dier Stimme zu erkennen, wenn ich euch sage, dass sie sich wie das Brüllen eines Drachen angehört hat. Nach meiner Rückkehr hierher, nach Koron 3, wo ich geboren und den Großteil meines Lebens verbracht habe, bin ich hierher geflogen. Und es war ein beinahe durchgängiger Süd-Westwind, welcher mir geholfen hat, hierher zu kommen.