12-29-2009, 07:39 PM
Sein Körper fühlte sich an wie eine einzige Wunde, jeder einzelne Knochen schien in Flammen zu stehen und nach Ruhe zu schreien, Ruhe die noch so weit entfernt zu sein schien. Blutiger Schleim sammelte sich in Naradas Mund, Sehnen und Muskeln bettelten um Gnade, während er inmitten schwer gepanzerter Rasankuri hinter dem Fahrzeugwrack kauerte. Seine Hand krallte sich wie die Klaue eines Greifvogels um den Griff des Klingenstabes, fast so als wolle er mit dieser Geste seine Existenz an das Hier und Jetzt fesseln. Als er sich geschunden und zerschlagen aus dem Wrack gerettet hatte, war alles verschwommen gewesen, klare Gedanken, Pläne und Ziele, was er tat und was er tun wollte, warum, wann, wo. Alles hatte sich in Schmerz und Wahn aufgelöst. Fast war es, wie zu der noch immer nicht weit genug hinter ihm liegenden Zeit, als der greise Magal sich seiner angenommen hatte, und dessen Worten nach boshafte Dämonen und finstere Geister ihr Spiel mit ihm getrieben hatten. Dieser hatte ihn gewarnt das er lernen müsse sich vor solchen Plagen zu schützen, doch betäubt von Schmerz und die Erschöpfung nur noch mit der Kraft seines Willens zurückhaltend stellte selbst der Gedanke daran eine schier unlösbare Aufgabe dar. Er war auf die Knie gesunken und hatte sich mit dem Rücken an den gemarterten Metallhaufen gelehnt welcher nur kurz zuvor noch ein stolzes wenn auch betagtes Werk des Maschinengottes gewesen war, jetzt aber endgültig wieder zu dem Staub wurde, aus dem es geschaffen war. Die sich dicht drängelnden Krieger mit den gehörnten Helmen und stachelbewehrten Panzer passten zu den Alptraumgestalten die sich die zu seinem Verstand Einlass begehrten und die an dem Wall brandeten welcher den zerbrechlichen Verstand umschloss ganz ähnlich wie die Krieger Rasankurs, die gegen die Wälle dieses festen Hauses an rannten, dessen Insassen sicher bereits wussten, das der Kampf bereits verloren war. Genau wie er der immer sicherer war, dass sein Verstand den Dämonen die seinen Geist belagerten unmöglich würde standhalten können. Und dann schien die Erde unter Naradas zu Beben Klarheit spülte die unseligen Kreaturen hinweg, stärkte seinen Geist sich dieser zu erwehren, der Erschöpfung und den Schmerzen mit über Jahrzehnte gesammelter Willensstärke entgegenzutreten und den Weg einzuschlagen der schon seit Urzeiten der seinige war. Und wenn auch nur unmittelbar in der Nähe so bebte der salzhaltige Boden Tatsächlich, als der Fürst der Finsternis aus den an schwarze Schleier anmutenden trat und neben ihm in Deckung ging. Die spürbare Kraft die von dem schwarz gepanzerten Fürsten fegte Barrieren zur Seite, brachte Wände zum Einsturz und öffnete gut gehütete Türen versehen mit hunderten Schlössern,die seinen Geist verschlossen, verdrängte Geheimnisse aus der seiner Vergangenheit verbargen, nur kurz lag alles ausgebreitet vor ihm, was er noch nicht einmal sich selbst gegenüber zugeben wollte, was er über sich selbst nicht wissen wollte, wahre Selbsterkenntnis durchflutete ihn und ein Hand schien ihn zu leiten, stieß ihn geradezu durch die Portal die er fast schon vergessen hatte, die niemals zu öffnen er sich gewünscht hatte und von denen er ebenso sicher gewesen war, das dieser Wunsch niemals in Erfüllung gehen würde. Die Präsenz die ihn erfüllte, das Wesen dessen Spiel er und auch alle anderen spielten, ob sie sich dessen bewusst waren oder auch nicht, er fühlte sich zurückversetzt zu jenem Schicksalhaften Tag an dem er begonnen hatte seinen Platz im großen Uhrwerk einzunehmen, seinen Teil zum großen Spiel beizutragen und zu beweisen das ein kleines Zahnrad am rechten Ort, manchmal mehr bewirken konnte als ganze Maschinerien des Ganzen. Denn vollständig bis zum unbedeutendsten Detail mochte das Werk fehlerhaft sein, mochte Macken und Aussetzer mit sich bringen, ohne dieses Teil jedoch, war das gesamte Werk zunichte. Zurückversetzt an den Tag von dem an er sein Schicksal in die Hand genommen hatte und sein Streben , sein Können, seine Fähigkeit Dinge zu erlernen zu erfahren, sich selbst zu dem zu machen was er sein wollte, zu dem Tag, an dem man ihm Rache und Veränderung versprochen hatte, wenn er dem Ruf des Wesens folgen würde. Nun Jahre später, war das Wesen wiedergekehrt, sprach mit tausend Stimmen, manche freundlich, andere höhnisch, manche voller Zorn, wieder andere schienen sich vor lauter Vergnügen gar nicht mehr beruhigen zu können, eine klang belehrend, wieder eine andere tadelnd, sie Zerpflückten Naradas Erlebnisse bis zum heutigen Tag, manche Redeten von Dingen die ihm selbst nicht bewusst waren, von Dingen und Erlebnissen die er sicher niemals gemacht hatte, doch alle ließen keinen Zweifel daran, was sie von ihm Verlangten. Manches davon mochte voll Risiko sein, anderes wieder jegliche Moral, manche Vergnüglich, lehrreich oder sonst gewinnbringend. Gleichzeitig versprach das Wesen weiterhin Schutz, Wissen, Schicksal, Naradas hatte schon vor Jahren zugesagt, es gab in dieser Hinsicht keine Reue, der Pakt war besiegelt noch immer bindend, auch wenn er sich dessen nicht gänzlich Bewusst war, seine Seele war gezeichnet, egal was sein Verstand daraus drehte und hinter wie vielen Pforten er die Wahrheit zu verbergen suchte und im tiefen Inneren war er darüber nicht einmal unglücklich. Schließlich hatte er nichts zu verlieren gehabt, aber die Chance alles zu gewinnen. Er hatte seine Wahl getroffen, der Weg war gewählt.
Auf! Es wird Zeit das Endspiel einzuleiten.
Die Erkenntnis brach in sich zusammen genauso schnell wie sie gekommen war, aber nicht ohne entscheidende Elemente zurück zulassen. Vielleicht würde er sich irgendwann einmal an das ein oder andere Erinnern, aber dies lag an dem was geschehen würde, an dem, was das Schicksal für ihn vorsah. Und jetzt musste er die Zähne zusammenbeißen und im Windschatten des Fürsten der vergessenen Stadt diesen von den Göttern dieser Einöde so reichlich beschenkten Flecken Erde erstürmen. Von den voran stürmenden Rasankuri praktisch schon gedrängt, ignorierte er die Schmerzen und erkletterte die Fassade, einer der Gepanzerten bekam einen schweren Brocken Salz auf den Kopf, der den Krieger nur noch ungelenkt mit den Armen rudernd in die Tiefe stürzen lies, wo er von den Nachrückenden in den Staub getreten wurde. Trotzdem stand er noch lange genug, dass er Naradas als Tritt dienen konnte. Ob glücklich oder auch nicht Naradas war somit einer der ersten die die Mauerkrone erreichten, und wahrscheinlich ebenso sicher einer der ersten der darauf zu Boden ging. Wenn auch nicht unfreiwillig, so waren es die kraftvollen Schwünge des Fürsten die ihn zu Boden zwangen, als dieser die stachlige Riesenaxt in den Brustkorb eines nahen Wüstenkriegers rammte. Kein normaler Mensch hätte das Ergebnis als Auswirkung eines Schlages bezeichnet, es war eben vielmehr so als bearbeite ein kunstvoller Schmied das Eisen auf dem Amboss. Gekonnt, sicher, jeden Schlag wohl bemessen aber eben doch mit roher Kraft und Gewalt. In Sekunden wandelte sich das Geschehen auf dem Dach zu einem wahren Knäul von Armen, Beinen, Klingen und Schusswaffen aller Arten und Formen, nur um den Fürsten spannte sich ein blutiger Ring in dem der Tod auf jeden lauerte der es wagte den Kreis zu betreten. Aber losgelöst gerade die Nähe zur dämonischen Essenz des Fürsten war es, die Naradas Ruhe und Klarheit verschaffte, die Augen nun vollständig zu deutlich hellblau glühenden Augäpfeln vollkommen ohne weiß und einzig mit jeweils einer tiefschwarzen Pupille mutiert, scheinen ihm die wichtigen Details geradezu ins Auge zu fallen. Hier der erhobene Arm mit dem Messer, der Schütze auf dem Podest, die ungeschützte Schlagader am Bein eines Gegners, auch wenn ihn sein geschundener Körper daran hinderte alle Chancen zu nutzen, oder alle Gefahren vollständig abzuwehren, so gelang es ihm doch noch größere Verletzungen zu verhindern.
Auf! Es wird Zeit das Endspiel einzuleiten.
Die Erkenntnis brach in sich zusammen genauso schnell wie sie gekommen war, aber nicht ohne entscheidende Elemente zurück zulassen. Vielleicht würde er sich irgendwann einmal an das ein oder andere Erinnern, aber dies lag an dem was geschehen würde, an dem, was das Schicksal für ihn vorsah. Und jetzt musste er die Zähne zusammenbeißen und im Windschatten des Fürsten der vergessenen Stadt diesen von den Göttern dieser Einöde so reichlich beschenkten Flecken Erde erstürmen. Von den voran stürmenden Rasankuri praktisch schon gedrängt, ignorierte er die Schmerzen und erkletterte die Fassade, einer der Gepanzerten bekam einen schweren Brocken Salz auf den Kopf, der den Krieger nur noch ungelenkt mit den Armen rudernd in die Tiefe stürzen lies, wo er von den Nachrückenden in den Staub getreten wurde. Trotzdem stand er noch lange genug, dass er Naradas als Tritt dienen konnte. Ob glücklich oder auch nicht Naradas war somit einer der ersten die die Mauerkrone erreichten, und wahrscheinlich ebenso sicher einer der ersten der darauf zu Boden ging. Wenn auch nicht unfreiwillig, so waren es die kraftvollen Schwünge des Fürsten die ihn zu Boden zwangen, als dieser die stachlige Riesenaxt in den Brustkorb eines nahen Wüstenkriegers rammte. Kein normaler Mensch hätte das Ergebnis als Auswirkung eines Schlages bezeichnet, es war eben vielmehr so als bearbeite ein kunstvoller Schmied das Eisen auf dem Amboss. Gekonnt, sicher, jeden Schlag wohl bemessen aber eben doch mit roher Kraft und Gewalt. In Sekunden wandelte sich das Geschehen auf dem Dach zu einem wahren Knäul von Armen, Beinen, Klingen und Schusswaffen aller Arten und Formen, nur um den Fürsten spannte sich ein blutiger Ring in dem der Tod auf jeden lauerte der es wagte den Kreis zu betreten. Aber losgelöst gerade die Nähe zur dämonischen Essenz des Fürsten war es, die Naradas Ruhe und Klarheit verschaffte, die Augen nun vollständig zu deutlich hellblau glühenden Augäpfeln vollkommen ohne weiß und einzig mit jeweils einer tiefschwarzen Pupille mutiert, scheinen ihm die wichtigen Details geradezu ins Auge zu fallen. Hier der erhobene Arm mit dem Messer, der Schütze auf dem Podest, die ungeschützte Schlagader am Bein eines Gegners, auch wenn ihn sein geschundener Körper daran hinderte alle Chancen zu nutzen, oder alle Gefahren vollständig abzuwehren, so gelang es ihm doch noch größere Verletzungen zu verhindern.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)