11-26-2009, 03:27 PM
Die Instinke des Drachlings setzten ein. Der Kampf begann. Die natürliche Auslese. Trotz des jungen Alters, war der Drachling einem einzelnem dieser Wurmlinge überlegen. Doch hier waren nicht nur ein oder zwei der Sprösslinge.
Alles geschah wie in Zeitlupe: Ein Wurm wurde durch einen klauenbewehrten Arm zerrissen, ein Anderer durch ein mit scharfen Zähnen bewährtes Maul in drei Teile gebissen, noch einer wurde von Krallen zerfetzt. Doch es waren zu viele. Die Instinke des Drachlings mussten dies wohl auch bemerkt haben. Oder war es doch ein Teil des vom Psioniker übriggebliebener Verstand? Der Kopf drehte sich, hilfe suchend, in alle Richtungen. Gab es irgendeine Möglichkeit zu entkommen? Eine Möglichkeit bot sich wie auf dem silbernen Präsentierteller an: Ein Treppenaufgang. Ein Sprung, ein, zwei Flügelschläge und der Drachling war außerhalb des immer enger werdenden Kreises. Mit dem Sprung hatte er sich vielleicht zwei Meter weit bewegt. Doch was für einen normalen Menschen wie zwei Meter aussah, war für Wesen, von der größe des Drachling oder eines der Wurmartigen Geschöpfe, eine beträchtliche Distanz. Normalerweiße wäre nun ein Anflug von Stolz gekommen, welche den Drachen erfüllt hätten, weil er es doch schaffte, so weit zu springen, doch die Instinke hatten weiterhin Kontrolle über den kleinen Körper. Anstatt den Stolz zuzulassen, bewegten sie den Drachling geradewegs auf die Treppen zu und diese hinauf.
Hätte dieser verstanden, was es bedeute, dass von oben Licht in die Kammer mit dem Ziggurat fiel, und keine Türe vor dem Eingang war, so hätte er sicherlich Erleichterung verspürt. Das Alles hat vielleicht fünf Sekunden gedauert.
Außer Atem erreichte der Drachling das obere Ende der Treppen. Hier befand sich ein Gang, welcher zu beiden Seiten hin führte. Nun setzten die Instinkte aus.
Kachelverzierungen bedeckten die gesamten Wände. Hohe Torbögen, in gleichmäßigen Abständen zueinander, hielten die Decke an ihrem Platz. Banner, mit Gemälden von Personen hingen in ebenso regelmäßigen Abständen an den Wänden. Vereinzelt hingen Chaosanlobungen an den Wänden, meistens in form von Kreisen oder Halbkreisen mit entweder acht oder fünf abstehenden Speere. Ein rießiger Teppich bedeckte den Großteil des Bodens, nur an den Wänden wurde ein Freiraum gelassen. Das Muster war bestimmt schön gestaltet, doch bekanntlich wird so ein Muster umso ungenauer, je näher man mit dem Auge darauf zu ging. Mit knapp 15cm Schulterhöhe war der Drachling sehr nah. Vielleicht hätte er sogar mehr interesse für den Teppich gehabt, wenn nicht eine einzel im Gang stehende Statue seine volle aufmerksamkeit gehabt hätte.
Nun, wieder voller Kraft, lief er auf diese zu und betrachtete sie von der Seite. Sie war aus schwarzem Stein gehauen und sollte einen Menschen darstellen, diese Form jedoch verwirrte den Drachen kurzzeitig.
Schnell jedoch hatte sich seine Konzentration ein anderes Ziel gesucht: Beinahe in Bodenhöhe hing eines der Chaos Sterne, an dem unterstem Zacken war eine menschliche Hand aufgespießt. Diese wurde erst frisch Aufgespießt, blut tröpfelte noch heraus und dammelte sich unterhalb auf dem Boden. Die Zunge des Drachlings leckte ein wenig von dem Blut auf, nachdem sorgsam daran geschnuppert wurde. Dann wanderte die Schnauze zu der Hand, schnupperte abermals. ein kleines stück Fleisch wurde von den Zähnen gepackt und herausgerissen. Gierig wurde es herunter geschlungen, es schmeckte gut.
Nur eine Sache verwirrte den Drachling: nichts, was er bis jetzt sah, außer er selber, hatte dieses Das-Helle-rund-herum. Doch er wollte sich nicht weiter darum kümmern, immerhin gab es hier fressen!
Sicherlich hätte er die komplette Hand aufgefressen, hätte nicht das Geräusch von herannahenden schritten ihn dazu gebracht, sich ängstlich hinter der Statue in den Schatten zu verstecken. Zügigen schrittes ging ein Mann den Gang entlang.
Das Ding sieht aber komisch aus, es geht auf nur zwei Beinen! Na dann ist das wohl ein Zwei-Bein.
Der kopf legte sich schräg, immerhin bestand ja die Chance, sollte man das Zwei-Bein so anschauen, dass es anders aussehen würde. Tat es jedoch nicht. leicht enttäuscht drehte sich der Kopf wieder normal. Dann fiel es dem Drachling auf: Dieses Zwei-Bein hatte das selbe Das-Helle-rund-herum wie auch der Drachling!
Inzwischen schritt der Mann an der statue vorbei, anscheinend hatte er den Drachling, wie er mit zusammengezogenen Flügeln und eingerolltem Schwanz dalag, nicht bemerkt. Im immer noch zügigen Schritt entfernte sich der Mann immer weiter.
Kurzerhand fasste der Drachling den Entschluss, diesem zu folgen. Der mann jedoch war ungleich schneller als er. Nach kurzem schon bog er in einen Seitengang ein, und als der Drachling hinterher kam, war das Zwei-Bein schon lange in eine weitere Seitengasse eingebogen oder in einen Raum hineingegangen.
Vorsichtig beschnupperte er die Luft, vielleicht konnte er so herausfinden, wo sich das Zwei-Bein versteckte. schon nach kurzem fand er einen Geruch und verflolgte diesen. Jedoch führte dieser ihn nicht zu dem Mann mit dem Das-Helle-rund-herum, sondern zu einer weiteren, an einer Zacke aufgespießten Hand. Diese jedoch war nich unten befestigt, sondern an einen der höheren Zacken.
Würde nun jemand diesen Gang entlang kommen, er würde an einen kleinen Drachen, der an einem Chaos-Stern hochgeklettert war, vorfinden, und diesem zuschauen können, wie er frisst.
Alles geschah wie in Zeitlupe: Ein Wurm wurde durch einen klauenbewehrten Arm zerrissen, ein Anderer durch ein mit scharfen Zähnen bewährtes Maul in drei Teile gebissen, noch einer wurde von Krallen zerfetzt. Doch es waren zu viele. Die Instinke des Drachlings mussten dies wohl auch bemerkt haben. Oder war es doch ein Teil des vom Psioniker übriggebliebener Verstand? Der Kopf drehte sich, hilfe suchend, in alle Richtungen. Gab es irgendeine Möglichkeit zu entkommen? Eine Möglichkeit bot sich wie auf dem silbernen Präsentierteller an: Ein Treppenaufgang. Ein Sprung, ein, zwei Flügelschläge und der Drachling war außerhalb des immer enger werdenden Kreises. Mit dem Sprung hatte er sich vielleicht zwei Meter weit bewegt. Doch was für einen normalen Menschen wie zwei Meter aussah, war für Wesen, von der größe des Drachling oder eines der Wurmartigen Geschöpfe, eine beträchtliche Distanz. Normalerweiße wäre nun ein Anflug von Stolz gekommen, welche den Drachen erfüllt hätten, weil er es doch schaffte, so weit zu springen, doch die Instinke hatten weiterhin Kontrolle über den kleinen Körper. Anstatt den Stolz zuzulassen, bewegten sie den Drachling geradewegs auf die Treppen zu und diese hinauf.
Hätte dieser verstanden, was es bedeute, dass von oben Licht in die Kammer mit dem Ziggurat fiel, und keine Türe vor dem Eingang war, so hätte er sicherlich Erleichterung verspürt. Das Alles hat vielleicht fünf Sekunden gedauert.
Außer Atem erreichte der Drachling das obere Ende der Treppen. Hier befand sich ein Gang, welcher zu beiden Seiten hin führte. Nun setzten die Instinkte aus.
Kachelverzierungen bedeckten die gesamten Wände. Hohe Torbögen, in gleichmäßigen Abständen zueinander, hielten die Decke an ihrem Platz. Banner, mit Gemälden von Personen hingen in ebenso regelmäßigen Abständen an den Wänden. Vereinzelt hingen Chaosanlobungen an den Wänden, meistens in form von Kreisen oder Halbkreisen mit entweder acht oder fünf abstehenden Speere. Ein rießiger Teppich bedeckte den Großteil des Bodens, nur an den Wänden wurde ein Freiraum gelassen. Das Muster war bestimmt schön gestaltet, doch bekanntlich wird so ein Muster umso ungenauer, je näher man mit dem Auge darauf zu ging. Mit knapp 15cm Schulterhöhe war der Drachling sehr nah. Vielleicht hätte er sogar mehr interesse für den Teppich gehabt, wenn nicht eine einzel im Gang stehende Statue seine volle aufmerksamkeit gehabt hätte.
Nun, wieder voller Kraft, lief er auf diese zu und betrachtete sie von der Seite. Sie war aus schwarzem Stein gehauen und sollte einen Menschen darstellen, diese Form jedoch verwirrte den Drachen kurzzeitig.
Schnell jedoch hatte sich seine Konzentration ein anderes Ziel gesucht: Beinahe in Bodenhöhe hing eines der Chaos Sterne, an dem unterstem Zacken war eine menschliche Hand aufgespießt. Diese wurde erst frisch Aufgespießt, blut tröpfelte noch heraus und dammelte sich unterhalb auf dem Boden. Die Zunge des Drachlings leckte ein wenig von dem Blut auf, nachdem sorgsam daran geschnuppert wurde. Dann wanderte die Schnauze zu der Hand, schnupperte abermals. ein kleines stück Fleisch wurde von den Zähnen gepackt und herausgerissen. Gierig wurde es herunter geschlungen, es schmeckte gut.
Nur eine Sache verwirrte den Drachling: nichts, was er bis jetzt sah, außer er selber, hatte dieses Das-Helle-rund-herum. Doch er wollte sich nicht weiter darum kümmern, immerhin gab es hier fressen!
Sicherlich hätte er die komplette Hand aufgefressen, hätte nicht das Geräusch von herannahenden schritten ihn dazu gebracht, sich ängstlich hinter der Statue in den Schatten zu verstecken. Zügigen schrittes ging ein Mann den Gang entlang.
Das Ding sieht aber komisch aus, es geht auf nur zwei Beinen! Na dann ist das wohl ein Zwei-Bein.
Der kopf legte sich schräg, immerhin bestand ja die Chance, sollte man das Zwei-Bein so anschauen, dass es anders aussehen würde. Tat es jedoch nicht. leicht enttäuscht drehte sich der Kopf wieder normal. Dann fiel es dem Drachling auf: Dieses Zwei-Bein hatte das selbe Das-Helle-rund-herum wie auch der Drachling!
Inzwischen schritt der Mann an der statue vorbei, anscheinend hatte er den Drachling, wie er mit zusammengezogenen Flügeln und eingerolltem Schwanz dalag, nicht bemerkt. Im immer noch zügigen Schritt entfernte sich der Mann immer weiter.
Kurzerhand fasste der Drachling den Entschluss, diesem zu folgen. Der mann jedoch war ungleich schneller als er. Nach kurzem schon bog er in einen Seitengang ein, und als der Drachling hinterher kam, war das Zwei-Bein schon lange in eine weitere Seitengasse eingebogen oder in einen Raum hineingegangen.
Vorsichtig beschnupperte er die Luft, vielleicht konnte er so herausfinden, wo sich das Zwei-Bein versteckte. schon nach kurzem fand er einen Geruch und verflolgte diesen. Jedoch führte dieser ihn nicht zu dem Mann mit dem Das-Helle-rund-herum, sondern zu einer weiteren, an einer Zacke aufgespießten Hand. Diese jedoch war nich unten befestigt, sondern an einen der höheren Zacken.
Würde nun jemand diesen Gang entlang kommen, er würde an einen kleinen Drachen, der an einem Chaos-Stern hochgeklettert war, vorfinden, und diesem zuschauen können, wie er frisst.