11-19-2009, 11:53 PM
Na Prima! Ein kleiner Ausflug zur Hölle in den Under-Hive, dort in eine Forschungseinrichtung, auf der sich Mutanten mit den PVS und den Arbites rumprügeln. Gemütlich rein spazieren, zwischen den Fronten, an denen die wahrscheinlich Größten Truppen der jeweiligen Fraktionen angesammelt werden. Einmal kurz den Mutanten, den Arbites und der PVS „Hallo“ sagen. Irgendetwas aus dieser Station bergen und dann wieder ganz gemütlich raus spazieren. Und zur Feier des Tages gibt es am Abend einen Rotgut Booze im Galaxy Club. Und ich dachte, dass es nur innerhalb der Inquisition solche Suizid-Kommandos gibt. Ach was soll’s, ich kann eh nicht sterben…
Frag schien nicht verwundert über die spärlich gesäten Informationsfetzen, welche dieser Doktor ihm zukommen ließ, doch allem Anschein nach, wollte dieser auch mit nach unten kommen. Vielleicht war das doch kein so großes Suizid-Kommando wie Frag anfangs dachte.
Kurz schwenkte er die Tasse mit dem Recaf, die schwarze Flüssigkeit glitt an den Rändern entlang. Dann nippte er kurz an ihr, nicht weil er durst hatte, sondern um seine Lippen und seien Gaumen mit Flüssigkeit benetzen zu können, stellte die Tasse wieder ab und sagte:
Um genau zu sein: Ich hätte sogar zwei Fragen. Die Erste: Wie viel Diskretion wünscht der Herr? Wie auffällig gedenken sie, dass sie sein wollen? Und die Zweite: Wann geht es los?
Es war durchaus nicht unüblich, dass nicht genau erklärt wurde, was in dieser Forschungseinrichtung überhaupt erforscht wurde, geschweige denn, was dieser von dort mitnehmen will. Das alles waren Informationen, die nicht unbedingt notwendig waren. Frag war solche Aufträge gewöhnt. Um den Mara-Kerl zu finden, hatte er auch nur das Bild und das geschätzte Alter (mit einer angegebenen Toleranz von +- 7 Jahren). Wenn ein Auftraggeber nicht wünscht, mehr Informationen Preis zu geben, dann tat er das auch nicht. Gab der Auftraggeber nicht von selbst Informationen Preis, so konnte man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass er dies auch nicht vorhatte. Deshalb war es auch nicht klug, da weiter nachzufragen. Solche Frage zeugte nur von Unprofessionalität. Und Unprofessionalität gab es auf diesem Felsen zuhauf. Frag sah an diesen einem Tag, den er hier war, schon genug Menschen, die sich genauso gut ein „Illegal“ oder „Söldner“ Schild umhängen konnten: In Armaplastweste rumlaufende muskelbepackte Hünen, die Gewehr und Schwert offen trugen, oder in lange Ledermäntel, wahrscheinlich mit Kevlareinlagen gefüttert, gehüllte Personen, unter der Jacke verborgen fand man bei solchen immer ein oder zwei Pistolen und ein Messer. Solche Leute waren der Grund, warum auch Major Lucky Frag nicht als Söldner, sondern als mögliche Kundschaft betrachtete: weil so gut wie alle anderen Söldner auf 100 Meter klar als solche zu erkennen waren. Die so genannten „Hired Muscles“ und „Hired Shades“.
Dann bewegten sich Frags Gedanken in eine andere Richtung: Wenn dieser Mann mitkommen wollte, würden sie sich wahrscheinlich nur langsam bewegen können, da er auch nicht mehr der Jüngste war und beim Gehen hinkte. Also wäre es nicht sehr ratsam, viel Aufmerksamkeit zu erzeugen. Deshalb werden sie wahrscheinlich relativ normal angezogen losgehen, also ungefähr so, wie sie jetzt auch waren, wenn man das „normal“ nennen konnte. Und dadurch hatte Frag soeben eine seiner eigenen beiden Fragen beantwortet, deshalb setzte er hinzu Oh, verzeiht meine erste Frage. Sie werden sicher bevorzugen, dass wir mit größtmöglicher Diskretion vorgehen und nicht Sprengladungen an die Türen anbringen und hineinstürmen. Dadurch bleibt nur noch die eine Frage offen, bezüglich der geplanten Aufbruchzeit.
Frag schien nicht verwundert über die spärlich gesäten Informationsfetzen, welche dieser Doktor ihm zukommen ließ, doch allem Anschein nach, wollte dieser auch mit nach unten kommen. Vielleicht war das doch kein so großes Suizid-Kommando wie Frag anfangs dachte.
Kurz schwenkte er die Tasse mit dem Recaf, die schwarze Flüssigkeit glitt an den Rändern entlang. Dann nippte er kurz an ihr, nicht weil er durst hatte, sondern um seine Lippen und seien Gaumen mit Flüssigkeit benetzen zu können, stellte die Tasse wieder ab und sagte:
Um genau zu sein: Ich hätte sogar zwei Fragen. Die Erste: Wie viel Diskretion wünscht der Herr? Wie auffällig gedenken sie, dass sie sein wollen? Und die Zweite: Wann geht es los?
Es war durchaus nicht unüblich, dass nicht genau erklärt wurde, was in dieser Forschungseinrichtung überhaupt erforscht wurde, geschweige denn, was dieser von dort mitnehmen will. Das alles waren Informationen, die nicht unbedingt notwendig waren. Frag war solche Aufträge gewöhnt. Um den Mara-Kerl zu finden, hatte er auch nur das Bild und das geschätzte Alter (mit einer angegebenen Toleranz von +- 7 Jahren). Wenn ein Auftraggeber nicht wünscht, mehr Informationen Preis zu geben, dann tat er das auch nicht. Gab der Auftraggeber nicht von selbst Informationen Preis, so konnte man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass er dies auch nicht vorhatte. Deshalb war es auch nicht klug, da weiter nachzufragen. Solche Frage zeugte nur von Unprofessionalität. Und Unprofessionalität gab es auf diesem Felsen zuhauf. Frag sah an diesen einem Tag, den er hier war, schon genug Menschen, die sich genauso gut ein „Illegal“ oder „Söldner“ Schild umhängen konnten: In Armaplastweste rumlaufende muskelbepackte Hünen, die Gewehr und Schwert offen trugen, oder in lange Ledermäntel, wahrscheinlich mit Kevlareinlagen gefüttert, gehüllte Personen, unter der Jacke verborgen fand man bei solchen immer ein oder zwei Pistolen und ein Messer. Solche Leute waren der Grund, warum auch Major Lucky Frag nicht als Söldner, sondern als mögliche Kundschaft betrachtete: weil so gut wie alle anderen Söldner auf 100 Meter klar als solche zu erkennen waren. Die so genannten „Hired Muscles“ und „Hired Shades“.
Dann bewegten sich Frags Gedanken in eine andere Richtung: Wenn dieser Mann mitkommen wollte, würden sie sich wahrscheinlich nur langsam bewegen können, da er auch nicht mehr der Jüngste war und beim Gehen hinkte. Also wäre es nicht sehr ratsam, viel Aufmerksamkeit zu erzeugen. Deshalb werden sie wahrscheinlich relativ normal angezogen losgehen, also ungefähr so, wie sie jetzt auch waren, wenn man das „normal“ nennen konnte. Und dadurch hatte Frag soeben eine seiner eigenen beiden Fragen beantwortet, deshalb setzte er hinzu Oh, verzeiht meine erste Frage. Sie werden sicher bevorzugen, dass wir mit größtmöglicher Diskretion vorgehen und nicht Sprengladungen an die Türen anbringen und hineinstürmen. Dadurch bleibt nur noch die eine Frage offen, bezüglich der geplanten Aufbruchzeit.