11-04-2009, 06:43 PM
Der Marsch durch die Nacht war nicht sonderlich berauschend. Auch wenn er ab und an das Gefühl gehabt hatte, dass man sie verfolgte. Ein Blick in die Dunkelheit half da auch nicht weiter und Storn hatte ein oder zwei Feuerstöße nach etwas geschickt, dass wohl in seiner Nähe gewesen sein soll. Er hatte versichert, dass eine Kreatur auf 4 kräftigen Beinen direkt hinter ihm war. Storn war aus ganz bestimmten Gründen nach hinten verfrachtet worden. Sollte es nämlich zum Kampf kommen, dann sollte seine Flammenwand hinter ihnen sein und nicht den Weg gen Schwarzen Drachen verhindern. Aber alle waren sich des Wahnsinns des Pyromanen sicher und deshalb glaubte ihm auch keiner. Bis auf eine. Ayris schien sich in der Diskussion zurückgehalten zu haben und Ildarnor glaubte ein kaum zu sehendes Nicken ausgemacht zu haben. Seit dem Moment an, war er auch selber mehr auf der Hut gewesen.
Im Anschluss kam es zu keinem weiteren Gespräch und nur noch das Rauschen des Wüstenwindes, der über den teils sandigen, teils steinigen Boden blies, erfüllte die stille Nacht mit einem Hauch von einem Geräusch. Fast wäre der Hüne beim Gehen eingeschlafen, als er am Horizont einige leuchtende Punkte wahrnehmen konnte. Bald stellte sich heraus, dass es die Truppen des Schwarzen Drachen waren. Je näher sie kamen, desto deutlicher wurde die Streitmacht, die bereit zum Abmarsch war. Innerlich ärgerte er sich darüber, dass er keine Pause bekommen würde und auf demselben Weg in Kürze wieder zu der Pumpstation zurückkehren würde.
Sie passierten die zerlumpten und undisziplinierten Palta, die man grob zu einem Mob zusammengepeitscht hatte, dass dieser eine Art Quadrat bildete. Ganz von alleine schienen die in Schwarz gerüsteten Krieger der Rasankuri die Formation gefunden zu haben und hielten sie mit eiserner Entschlossenheit. Nach dieser eindrucksvollen Disziplindarstellung folgte eine ganz seltsame Truppenansammlung. Gänzlich in Leder getauchte Gestalten mit Gasmasken starrten zu ihnen. Bei dem Anblick dieser Kämpfer gaffte Ildarnor nur verblüfft zurück. So etwas Ähnliches hatte er schon einmal irgendwo gesehen. Sie sahen den Truppen des Blutpakts recht ähnlich, sahen jedoch auch wieder anders aus. Dann offenbarte sich Ihnen der Schwarze Drache. Sofort spürte er die Aura, die er ausstrahlte. Diese Macht und Konzentration, konnte durchaus erschütternd sein. Aber ab und an hatte dieses leise, latente Geflüster in seinem Schädel einen Vorteil. Es lenkte von solchen Einflüssen ab. Auch wenn er es nie verstand, vermochte es doch seine Furch zu unterbinden. Ayris war die Erste, die das Wort erhoben hatte und ganz anders als sonst in einer sehr gewählten Sprache mit dem Anführer kommunizierte. Sie benutzte schleimige Worte, die er nie verwendet hätte. Dennoch stimmte ihr bericht, sodass er neben sie trat, um seinen Senf dazuzugeben. Er hatte dabei vergessen sich hinzuknien, wie es der Rest des Lagers bei der Ankunft des Fürsten getan hatte.
„Schwarzer Drache. Es stimmt was diese Frau hier sagte. Dennoch wollten einige von uns versuchen das Lager zu infiltrieren, um sich der Beobachtungen sicher zu sein. Leider scheiterte dieses Vorhaben an fehlendem Mut."
Verächtlich hatte er auf den Boden neben sich gespuckt, wobei dem Rotzbatzen ein kurzer Blutstrahl folgte, als die Lippe Ildarnors aufgeplatzt war. MIt dem Arm wischte er sich den blutgetränkten Speichelfaden ab und fuhr mit seiner Erklärung fort, während ihm das eitrige Blut in den Mund floss.
"Nichts desto Trotz würde ich es nicht so auf die leichte Schulter nehmen, wie die gute Ayris hier neben mir. Es mag ja sein, dass es einfache Hütten sind und eine niedrige Mauer. Aber wer sich dahinter verschanzt kann mit Waffen, die weiter als fünfzig Meter reichen, auch bei Angreifern schweren Schaden anrichten. Zudem befanden sich drei Lastwagen im Lager. Ich zweifle nicht an der Stärke eurer Truppen und auch nicht an eurem taktischen Verstand. Ich wollte euch nur warnen.“
Letzteres hatte er sicherheitshalber noch angefügt, sodass es nicht ganz zum Klugscheißer gemacht wurde. Eine alte Marotte aus Zeiten der Imperialen Armee. Als er geendet hatte, trat er einen Schritt zurück. Mal sehen, was die anderen sagen würden.
Im Anschluss kam es zu keinem weiteren Gespräch und nur noch das Rauschen des Wüstenwindes, der über den teils sandigen, teils steinigen Boden blies, erfüllte die stille Nacht mit einem Hauch von einem Geräusch. Fast wäre der Hüne beim Gehen eingeschlafen, als er am Horizont einige leuchtende Punkte wahrnehmen konnte. Bald stellte sich heraus, dass es die Truppen des Schwarzen Drachen waren. Je näher sie kamen, desto deutlicher wurde die Streitmacht, die bereit zum Abmarsch war. Innerlich ärgerte er sich darüber, dass er keine Pause bekommen würde und auf demselben Weg in Kürze wieder zu der Pumpstation zurückkehren würde.
Sie passierten die zerlumpten und undisziplinierten Palta, die man grob zu einem Mob zusammengepeitscht hatte, dass dieser eine Art Quadrat bildete. Ganz von alleine schienen die in Schwarz gerüsteten Krieger der Rasankuri die Formation gefunden zu haben und hielten sie mit eiserner Entschlossenheit. Nach dieser eindrucksvollen Disziplindarstellung folgte eine ganz seltsame Truppenansammlung. Gänzlich in Leder getauchte Gestalten mit Gasmasken starrten zu ihnen. Bei dem Anblick dieser Kämpfer gaffte Ildarnor nur verblüfft zurück. So etwas Ähnliches hatte er schon einmal irgendwo gesehen. Sie sahen den Truppen des Blutpakts recht ähnlich, sahen jedoch auch wieder anders aus. Dann offenbarte sich Ihnen der Schwarze Drache. Sofort spürte er die Aura, die er ausstrahlte. Diese Macht und Konzentration, konnte durchaus erschütternd sein. Aber ab und an hatte dieses leise, latente Geflüster in seinem Schädel einen Vorteil. Es lenkte von solchen Einflüssen ab. Auch wenn er es nie verstand, vermochte es doch seine Furch zu unterbinden. Ayris war die Erste, die das Wort erhoben hatte und ganz anders als sonst in einer sehr gewählten Sprache mit dem Anführer kommunizierte. Sie benutzte schleimige Worte, die er nie verwendet hätte. Dennoch stimmte ihr bericht, sodass er neben sie trat, um seinen Senf dazuzugeben. Er hatte dabei vergessen sich hinzuknien, wie es der Rest des Lagers bei der Ankunft des Fürsten getan hatte.
„Schwarzer Drache. Es stimmt was diese Frau hier sagte. Dennoch wollten einige von uns versuchen das Lager zu infiltrieren, um sich der Beobachtungen sicher zu sein. Leider scheiterte dieses Vorhaben an fehlendem Mut."
Verächtlich hatte er auf den Boden neben sich gespuckt, wobei dem Rotzbatzen ein kurzer Blutstrahl folgte, als die Lippe Ildarnors aufgeplatzt war. MIt dem Arm wischte er sich den blutgetränkten Speichelfaden ab und fuhr mit seiner Erklärung fort, während ihm das eitrige Blut in den Mund floss.
"Nichts desto Trotz würde ich es nicht so auf die leichte Schulter nehmen, wie die gute Ayris hier neben mir. Es mag ja sein, dass es einfache Hütten sind und eine niedrige Mauer. Aber wer sich dahinter verschanzt kann mit Waffen, die weiter als fünfzig Meter reichen, auch bei Angreifern schweren Schaden anrichten. Zudem befanden sich drei Lastwagen im Lager. Ich zweifle nicht an der Stärke eurer Truppen und auch nicht an eurem taktischen Verstand. Ich wollte euch nur warnen.“
Letzteres hatte er sicherheitshalber noch angefügt, sodass es nicht ganz zum Klugscheißer gemacht wurde. Eine alte Marotte aus Zeiten der Imperialen Armee. Als er geendet hatte, trat er einen Schritt zurück. Mal sehen, was die anderen sagen würden.