10-27-2009, 06:14 PM
Eine so kleine Gruppe war im Gegensatz zu dem Lager dort unten nicht sehr stark. Zwei Mann waren sogar weit unterlegener. Rein von der Stärke her war es logischer zurückzuschleichen und dann diesem Drachen von dem Gesehenen zu berichten. Es schien, dass einige der Anwesenden solch eine Beobachtungsgabe hatten, dass sie durch Häuser gucken konnten und ihnen reichte, was sie sahen. Er hingegen hatte es nicht und war dementsprechend wenig von dem überzeugt, was seine milchigen Augäpfel erspäht hatten. Natürlich war es sicherer mit der Streitmacht des Anführers hier einzumarschieren und alles dem Boden gleich zu machen, wenn es denn das Anliegen jenes Kriegsfürsten war. Aber es lag ein eindeutiger Punkt auf der Hand, der Ildarnor widerstreben lies. Es war Ayris. Er konnte unmöglich einer Frau folgen. Vor allem einer, die sich nun mit ihren Häschern verbündete. Ein wenig fühlte sich der Fleischkoloss hintergangen. Dazu kam das süßliche Geplapper des ewig redenden Magals, der sie noch in ihrer Entscheidung bekräftigte und damit seiner Furch vor dem Tod nur noch mehr Ausdruck verlieh. Wie sie sich vor dem möglichen Ende wanden. Zu viel Angst lag in ihren Knochen. Zu viel Angst etwas zu verlieren, das sie unmöglich erhalten konnten. In einem Zeitalter des Krieges kam der Tod unbarmherzig und grausam aus allen Ecken gekrochen und griff um sich wie eine unaufhaltbare Seuche. Nur die Mutigen würden einem trostlosen Schicksal entgehen. Und wenn sie starben, dann für die Gerechtigkeit.
Einzig der kleine Kelvin war bereit und scheute sich nicht davor, dem jehen Ende ins Antlitz zu blicken. So sah er in dem etwas merkwürdigen und vor allem wankelmütigen Halbling einen neuen Kämpfer, der es wert war als das bezeichnet zu werden. Immer noch hörte er das Säuseln der alten Plaudertasche, sodass er am Ende des Sturzbaches aus Fragen dem Kauz Einhalt gebot.
“Schnauze du Wurm.“
Ildarnor kroch von dem Rand und kam Magal bedrohlich näher, bis er außer Sichtweite des Lagers war und sich vor dem Hexer aufbauen konnte. Ayris galt nur ein verächtlicher Seitenblick, auch aufgrund ihrer Provokation, die sie sich eben zuvor geleistet hatte.
„Mir ist es scheiß egal, bei wem du in die Gedärme kriechen möchtest. Bei mir jedenfalls nicht. Dein heuchlerisches Gehabe und deine schleimige Art, kotzen mich an. Ein Publikum?
Das ich nicht lache. Bei der Meute, die hier einfallen wird, bin ich nur einer unter vielen. Und als ob es mir um Ruhm gehe. Gebraucht euren Verstand, damit ihr die Wahrheit seht und nicht das, was ihr hofft zu sehen. Mir ist es ebenso gleich, was ihr über mich denkt, aber ich werde hier bleiben. Und wenn ich Glück habe, wenn man es so nennen darf, dann bleibt dieser seltsame Halbling auch hier.“
Somit ließ er von Magal ab, wobei er sich schwer zurückhalten musste, nicht seine tödliche Muskelmasse gegen den Hexer einzusetzen. Sobald dieser nervende Alte anfing zu sprechen, spannte sich sein ganzer Leib an. Vor Kelvin angekommen, jetzt musste er sich wieder ducken, da jener sich noch am Rand des Plateaus befand, meinte er nur noch:
„Also, was ist mit dir? Bleibst du auch hier und versuchst mit mir mehr herauszufinden? Oder bist du genauso wie die Jammerlappen dort?“
Einzig der kleine Kelvin war bereit und scheute sich nicht davor, dem jehen Ende ins Antlitz zu blicken. So sah er in dem etwas merkwürdigen und vor allem wankelmütigen Halbling einen neuen Kämpfer, der es wert war als das bezeichnet zu werden. Immer noch hörte er das Säuseln der alten Plaudertasche, sodass er am Ende des Sturzbaches aus Fragen dem Kauz Einhalt gebot.
“Schnauze du Wurm.“
Ildarnor kroch von dem Rand und kam Magal bedrohlich näher, bis er außer Sichtweite des Lagers war und sich vor dem Hexer aufbauen konnte. Ayris galt nur ein verächtlicher Seitenblick, auch aufgrund ihrer Provokation, die sie sich eben zuvor geleistet hatte.
„Mir ist es scheiß egal, bei wem du in die Gedärme kriechen möchtest. Bei mir jedenfalls nicht. Dein heuchlerisches Gehabe und deine schleimige Art, kotzen mich an. Ein Publikum?
Das ich nicht lache. Bei der Meute, die hier einfallen wird, bin ich nur einer unter vielen. Und als ob es mir um Ruhm gehe. Gebraucht euren Verstand, damit ihr die Wahrheit seht und nicht das, was ihr hofft zu sehen. Mir ist es ebenso gleich, was ihr über mich denkt, aber ich werde hier bleiben. Und wenn ich Glück habe, wenn man es so nennen darf, dann bleibt dieser seltsame Halbling auch hier.“
Somit ließ er von Magal ab, wobei er sich schwer zurückhalten musste, nicht seine tödliche Muskelmasse gegen den Hexer einzusetzen. Sobald dieser nervende Alte anfing zu sprechen, spannte sich sein ganzer Leib an. Vor Kelvin angekommen, jetzt musste er sich wieder ducken, da jener sich noch am Rand des Plateaus befand, meinte er nur noch:
„Also, was ist mit dir? Bleibst du auch hier und versuchst mit mir mehr herauszufinden? Oder bist du genauso wie die Jammerlappen dort?“