10-26-2009, 11:05 PM
„Danke Magal“ entgegnete die Azazernerin honigsüß und hätte am liebsten in die Hände geklatscht, nicht nur um ihn wegen seines schönen Vortrag zu beglückwünschen, sondern auch weil es ihr irgendwie angemessen in dieser kuriosen Debatte anmutete.
„Ihr verleiht meinen Gedanken Worten, vielleicht nicht allen, aber doch zumindest jenen die bedeutsam für den Augenblick sind. Und nein ich kann Euch beruhigen, ich mache mir keine Sorgen darum dass mich unser zu klein geratener und plötzlich ganz unausstehlicher, ja gar abstoßender Gnom in seine abartigen Spielereien mit einbindet. Nicht nur das sein zweites Ich wesentlich eindimensionaler in seinem Denken und mordgeiler daherkommt als der herzensgute Kelvin, nein er bedient sich auch noch liederlichster Avancen unterster Klassenschicht, nun ja, das legt wohl nahe aus welchem Loch sozialer Jauche er hervorgekrochen ist. Armer Kelvin das er seinen kurzen Körper mit einem ekligen Fiesling wie dir teilen muss, Geschwüre kann man wenigstens herausschneiden wenn sie als störend empfunden werden, leider würde dieses Prozedere bei einem… geistigen Abszess wie dir nichts nutzen.“ giftete sie den Halbling an, der wie verwandelt war, was in gewisser Weise sogar stimmte, denn seine andere Identität war derart dominant das sich dieses ebenso in Haltung und Gebärde ausdrückte, sodass praktisch eine völlig andere Persönlichkeit, ein völlig anderer Kelvin Thar sich bei ihnen befand. Bereits unterwegs war ihr aufgefallen das sich die Verhaltensmuster des Scharfschützen merklich von denen unterschieden hatten, die er an den Tag gelegt hatte als sie sich kennengelernten. Auf diese Veränderung hatte sie aber wenig gegeben, immerhin war ihr Kreislauf hauptsächlich damit beschäftigt gewesen – wie jetzt auch noch - sich auf die injizierte Kampfdroge einzustellen und während dieses Prozesses nahm man so einiges wahr was nicht unbedingt der Realität entsprach oder fremdartig wirkte.
„Aber eines ist gewiss mein kleiner perverser Schizo, wenn du nackt wie die labilen Götter dich schufen dort unten ins Lager marschierst hast du dir ganz bestimmt deren Aufmerksamkeit gesichert. Sowas verrückt außergewöhnliches dürfte sogar bei den Beduinen für herunterklappende Kinnladen sorgen.“ Sie grinste ihn spöttisch an und schwenkte das Gewehr in einen Bogen der nun ebenfalls die übrigen Gefährten miteinbezog.
„Und mit solch einer fantastischen Ablenkung wird es für euch Helden doch ein leichtes sein, die zu Recht verstörten Wüstenbarbaren reihenweise abzuschlachten. Ist das nicht ein feinfühlig durchdachter Plan? Nein?“ Gespielt hob sie die Augenbrauen und zerknitterte ihre Stirn vor affektierter Betrübnis.
„Wie dem auch sei, ich werde an diesem Fiasko nicht teilhaben, zufällig kann ich auch ein bisschen schießen. Doch werde ich diese Fertigkeit mehr dazu einsetzen denjenigen eine hübsche neue Narbe zu verpassen der versucht mich davon abzuhalten. Sollte es sich noch jemand von euch überlegen mich zu begleiten, was damit gleichkäme seinen Verstand zu reaktivieren, dann soll er sich gefälligst beeilen, denn ich werde keine weitere Minute verschwenden. Also was ist? Magal, ständig spuckt Ihr große, wohlbekömmliche Töne, dann zeigt mal jetzt was in Euch steckt, bei Fuß wenn Ihr hier nicht für nichts und wieder nichts krepieren wollt. A’drazbe, Ihr klangt auch nicht sonderlich darüber erpicht hier als Carnakfutter enden zu wollen, Naradas, was ist mit dir?" Ihr Tonfall hatte die freche, fidele Note eingebüßt, war nur noch drängend herb. Ihre blassen Finger krallten sich um die Waffe, die sie feuerbereit vor ihrem Körper hielt um jedwedes Anzeichen einer Bedrohung ihres Lebens vorzeitig eliminieren zu können, indessen sich ihre Stiefel bereits rückwärts durch den Sand schoben um diesem Ort endlich entfliehen zu können.
„Ihr verleiht meinen Gedanken Worten, vielleicht nicht allen, aber doch zumindest jenen die bedeutsam für den Augenblick sind. Und nein ich kann Euch beruhigen, ich mache mir keine Sorgen darum dass mich unser zu klein geratener und plötzlich ganz unausstehlicher, ja gar abstoßender Gnom in seine abartigen Spielereien mit einbindet. Nicht nur das sein zweites Ich wesentlich eindimensionaler in seinem Denken und mordgeiler daherkommt als der herzensgute Kelvin, nein er bedient sich auch noch liederlichster Avancen unterster Klassenschicht, nun ja, das legt wohl nahe aus welchem Loch sozialer Jauche er hervorgekrochen ist. Armer Kelvin das er seinen kurzen Körper mit einem ekligen Fiesling wie dir teilen muss, Geschwüre kann man wenigstens herausschneiden wenn sie als störend empfunden werden, leider würde dieses Prozedere bei einem… geistigen Abszess wie dir nichts nutzen.“ giftete sie den Halbling an, der wie verwandelt war, was in gewisser Weise sogar stimmte, denn seine andere Identität war derart dominant das sich dieses ebenso in Haltung und Gebärde ausdrückte, sodass praktisch eine völlig andere Persönlichkeit, ein völlig anderer Kelvin Thar sich bei ihnen befand. Bereits unterwegs war ihr aufgefallen das sich die Verhaltensmuster des Scharfschützen merklich von denen unterschieden hatten, die er an den Tag gelegt hatte als sie sich kennengelernten. Auf diese Veränderung hatte sie aber wenig gegeben, immerhin war ihr Kreislauf hauptsächlich damit beschäftigt gewesen – wie jetzt auch noch - sich auf die injizierte Kampfdroge einzustellen und während dieses Prozesses nahm man so einiges wahr was nicht unbedingt der Realität entsprach oder fremdartig wirkte.
„Aber eines ist gewiss mein kleiner perverser Schizo, wenn du nackt wie die labilen Götter dich schufen dort unten ins Lager marschierst hast du dir ganz bestimmt deren Aufmerksamkeit gesichert. Sowas verrückt außergewöhnliches dürfte sogar bei den Beduinen für herunterklappende Kinnladen sorgen.“ Sie grinste ihn spöttisch an und schwenkte das Gewehr in einen Bogen der nun ebenfalls die übrigen Gefährten miteinbezog.
„Und mit solch einer fantastischen Ablenkung wird es für euch Helden doch ein leichtes sein, die zu Recht verstörten Wüstenbarbaren reihenweise abzuschlachten. Ist das nicht ein feinfühlig durchdachter Plan? Nein?“ Gespielt hob sie die Augenbrauen und zerknitterte ihre Stirn vor affektierter Betrübnis.
„Wie dem auch sei, ich werde an diesem Fiasko nicht teilhaben, zufällig kann ich auch ein bisschen schießen. Doch werde ich diese Fertigkeit mehr dazu einsetzen denjenigen eine hübsche neue Narbe zu verpassen der versucht mich davon abzuhalten. Sollte es sich noch jemand von euch überlegen mich zu begleiten, was damit gleichkäme seinen Verstand zu reaktivieren, dann soll er sich gefälligst beeilen, denn ich werde keine weitere Minute verschwenden. Also was ist? Magal, ständig spuckt Ihr große, wohlbekömmliche Töne, dann zeigt mal jetzt was in Euch steckt, bei Fuß wenn Ihr hier nicht für nichts und wieder nichts krepieren wollt. A’drazbe, Ihr klangt auch nicht sonderlich darüber erpicht hier als Carnakfutter enden zu wollen, Naradas, was ist mit dir?" Ihr Tonfall hatte die freche, fidele Note eingebüßt, war nur noch drängend herb. Ihre blassen Finger krallten sich um die Waffe, die sie feuerbereit vor ihrem Körper hielt um jedwedes Anzeichen einer Bedrohung ihres Lebens vorzeitig eliminieren zu können, indessen sich ihre Stiefel bereits rückwärts durch den Sand schoben um diesem Ort endlich entfliehen zu können.