10-04-2009, 02:48 AM
Er lag auf der schmalen Pritsche, ein ausklappbares Exemplar das in sadistischer Absicht gegen jeden Komfort konzipiert war und starrte zu dem kleinen Loch in der Zeltdecke. Dabei handelte des sich um den Rauchabzug, er wäre es jedenfalls gewesen wenn denn ein Feuer gebrannt hätte. So diente er dem Fürsten den Blick in die Sterne zu richten. Schlaf fand er keinen. Nicht weil der morgige Tag des Kampfes ihn in irgendeiner Form mit Unruhe erfüllte, nein das ganz sicher nicht, der Sieg gehörte jetzt schon ihm. Vielmehr konnte er nicht schlafen weil er einfach nicht müde war. In diesem Augenblick dachte er genau über diesen Umstand nach und versuchte die Tatsache damit in Kontext zu bringen, das er heute den ganzen Tag, unter glühender Sonne, durch die wahrscheinlich tödlichste Region Korons geritten war. Weder die Sterne über ihm, noch die schwarze Schattengestalt der, auf einem Gestell zu Lebensgröße drapierten, Rüstung wussten darauf Antwort oder gaben sie wenigstens nicht Preis. Auch ein weiterer, ungezählter Blick durch das flüchtige Gebäude brachte nichts Neues. Die Rüstung, ein einfacher Tisch mit drei handgezeichneten Karten drauf, sowie die drei Becher aus denen Balius, Meroch und er den abendlichen Trunk genommen hatten. Neben der rückschlagbaren Zeltbahn der schlafende Schweinehund. Durch den Stoff der Wände konnte man hier und da das matte Leuchten der chemischen Feuer erahnen an denen...
Er hielt inne als das Mischwesen plötzlich den den Kopf hob und vernehmlich schnaubte. Vor seiner Nase ließ sein Hauch kleine Wolken aus Salzkristallen aufsteigen. Die tiefliegenden Augen funkelten.
Was witterst du? Flüsterte Kogan ihm zu, woraufhin sich die aufgestellten Ohren des Tieres in seine Richtung drehten, nicht aber der Blick. Auch lies kein Wunder Grunz die menschliche Sprache erlernen um seinen Herren zu antworten. Unvermittelt sprang er auf die kurzen aber kräftigen Beine und beschnüffelte den Ausgang. Auch Kogan hatte sich erhoben, zufrieden das seine dröge Nachtruhe von einer kleinen Zerstreuung Verkürzung fand. Sicherlich hatte die Bestie ein wildes Tier gerochen und war vom Jagdfieber ergriffen. Kogan legte Brustharnisch, Schulterpanzer und Helm an. Überaus notdürftig und mit einem übergeworfenen Umhang kaschiert. Sein vierbeiniger Begleiter ging unterdessen vor der “Tür“ auf und ab, war aber soviel Herdentier das es nicht losstürmte bevor Kogan wenigstens die Axt aufgenommen hatte.
Der Wache beschied er zurückzubleiben und niemanden mit seinem Gehen zu behelligen. Er würde ohnedies nicht lange bleiben und nur aus eigenem Antrieb der Laune des Tieres folgen. Letzteres war bereits vorangesprungen und eilte über das Flachland.
Kogan beschleunigte seinen Gang und fiel endlich in einen leichten Trab, der ihm immerhin erlaubte das Schwein nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren.
So ging es wohl zwanzig Minuten, vielleicht auch länger. Schließlich war das Tier ihm doch entwicht und er wollte schon pfeifen als ihm etwas den Ton im Halse steckenbleiben lies. Eine Armee hielt auf ihr Lager zu. Gestalten in Schutzanzügen und mit beinahe perfektem Gleichschritt. Deckung gab es keine, also verharrte Kogan schlicht und hob die Axt. Aber waren das überhaupt Feinde? Er sah keine protzigen Imperiumsbanner, keine schweren Waffen und kamen sie nicht gar aus der Richtung der Stadt? Was war das? Rasankuri schritten schlafwandlerisch hinter der schwarzen Schar. Inzwischen saß auch Grunz in Mitten der Marschierenden und niemand schenkte ihm auch nur die geringste Beachtung. Absonderlich!
Oder halt! Vielleicht nicht so merkwürdig wie auf den ersten Blick. Aus Richtung Rasankur, im schnellen Marsch wie es bei Verstärkung allgemein üblich war, keine Banner, Latexanzüge und ein quitschvergnügter Grunz der sich vor der gehaltenen Sänfte auf die Hinterläufe niedergelassen hatte. Als die Träger zum Stehen kamen tat die ganze Arme das Gleiche. Nur Kogan bewegte sich und hielt auf das kastenförmige Vehikel zu. Wenn sich sein Verdacht bestätigte...
Unbehelligt erreichte er die Passagierkabine und zog den Vorhang zurück.
Er hielt inne als das Mischwesen plötzlich den den Kopf hob und vernehmlich schnaubte. Vor seiner Nase ließ sein Hauch kleine Wolken aus Salzkristallen aufsteigen. Die tiefliegenden Augen funkelten.
Was witterst du? Flüsterte Kogan ihm zu, woraufhin sich die aufgestellten Ohren des Tieres in seine Richtung drehten, nicht aber der Blick. Auch lies kein Wunder Grunz die menschliche Sprache erlernen um seinen Herren zu antworten. Unvermittelt sprang er auf die kurzen aber kräftigen Beine und beschnüffelte den Ausgang. Auch Kogan hatte sich erhoben, zufrieden das seine dröge Nachtruhe von einer kleinen Zerstreuung Verkürzung fand. Sicherlich hatte die Bestie ein wildes Tier gerochen und war vom Jagdfieber ergriffen. Kogan legte Brustharnisch, Schulterpanzer und Helm an. Überaus notdürftig und mit einem übergeworfenen Umhang kaschiert. Sein vierbeiniger Begleiter ging unterdessen vor der “Tür“ auf und ab, war aber soviel Herdentier das es nicht losstürmte bevor Kogan wenigstens die Axt aufgenommen hatte.
Der Wache beschied er zurückzubleiben und niemanden mit seinem Gehen zu behelligen. Er würde ohnedies nicht lange bleiben und nur aus eigenem Antrieb der Laune des Tieres folgen. Letzteres war bereits vorangesprungen und eilte über das Flachland.
Kogan beschleunigte seinen Gang und fiel endlich in einen leichten Trab, der ihm immerhin erlaubte das Schwein nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren.
So ging es wohl zwanzig Minuten, vielleicht auch länger. Schließlich war das Tier ihm doch entwicht und er wollte schon pfeifen als ihm etwas den Ton im Halse steckenbleiben lies. Eine Armee hielt auf ihr Lager zu. Gestalten in Schutzanzügen und mit beinahe perfektem Gleichschritt. Deckung gab es keine, also verharrte Kogan schlicht und hob die Axt. Aber waren das überhaupt Feinde? Er sah keine protzigen Imperiumsbanner, keine schweren Waffen und kamen sie nicht gar aus der Richtung der Stadt? Was war das? Rasankuri schritten schlafwandlerisch hinter der schwarzen Schar. Inzwischen saß auch Grunz in Mitten der Marschierenden und niemand schenkte ihm auch nur die geringste Beachtung. Absonderlich!
Oder halt! Vielleicht nicht so merkwürdig wie auf den ersten Blick. Aus Richtung Rasankur, im schnellen Marsch wie es bei Verstärkung allgemein üblich war, keine Banner, Latexanzüge und ein quitschvergnügter Grunz der sich vor der gehaltenen Sänfte auf die Hinterläufe niedergelassen hatte. Als die Träger zum Stehen kamen tat die ganze Arme das Gleiche. Nur Kogan bewegte sich und hielt auf das kastenförmige Vehikel zu. Wenn sich sein Verdacht bestätigte...
Unbehelligt erreichte er die Passagierkabine und zog den Vorhang zurück.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz