09-28-2009, 12:53 PM
Ein Zelt aufbauen, selten hatte irgend jemand ihm gegenüber einen so lächerlichen Vorschlag gemacht, auch wenn er sich nichts anmerken lies. Vielleicht hatte ihn nie jemand dazu aufgefordert, weil er den größten Teil seines Lebens an Bord von Raumschiffen und in hoch entwickelten Städten verbracht hatte. Trotzdem ein flüchtiger Blick hatte ihm genügt, um zu klären das das aufbauen des Zeltes weniger etwas damit zu tun hatte, was man tun konnte als vielmehr damit das es rechtzeitig getan wurde. Und obwohl es anscheinend wichtig war das das große Zelt vor Ort war, so rührte kaum einer der Rasankuri auch nur einen Finger um das Zelt aufzustellen. Sie schienen sich voll und ganz damit zu beschäftigen die Niederen an zu treiben. Ein weiteres Zeichen das Naradas anders deutete als der kleine Kelvin, als Magal und auch Ayris. Interessanter Weise hatte Ayris bevor sich alle sich zusammen mit dem anderen Pöbel an die Arbeit gemacht hatten, sich durchgerungen, ihm ihre Tasche zu überlassen. Zwar kam dies überraschend, immerhin schien ihr die Tasche oder zumindest der Inhalt mehr oder weniger Wichtig zu sein, viel interessanter war es aber, das sie offensichtlich der Meinung war, er selbst werde beim Aufbau der provisorischen Unterkunft keinen Finger rühren. Und sie hatte recht behalten. Anstatt zusammen mit den meisten anderen zu schuften, die schweren Planen und Stangen in die Höhe zu wuchten, schlich er zwischen den Palta umher, stets versucht allzu aufmerksamen Blicken der Rasankuri zu entgehen, oder auch einige Zeit ganz den wachsamen Blicken zu entgehen. Seine freies Zeit nutzte er um sich auszuruhen, um seine Ausrüstung notdürftig zu reinigen, sodass zumindest etwas des feinen Sandes verschwand. Als ihn ein Trupp umher wandernder Rasankuri überraschte und dabei ertappte, wie er ein gutes Stück von der Hauptgruppe entfernt auf einen kleinen Felsblock saß und die Beine in der Luft baumeln lies, konnte Naradas nur deshalb seinen Hals retten, weil er den inoffiziellen Anführer der drei davon überzeugen konnte, das es seinem Ruf zugute käme, wenn er Meroch darauf hinweisen würde, dass eine Latrine unbedingt notwendig sein würde. Zwar war der tumbe Klotz nicht intelligent oder zumindest gebildet genug um die Gefahr von Seuchen in einem Heerlager zu kennen, dafür überzeugte ihn der Gedanke das der große Fürst ein nach Fäkalien stinkendes Lager betreten musste und dort auf Schritt und Tritt in übelriechende Pfützen und Kot treten würde. Offensichtlich hoffe der Kerl so sehr darauf sich zu beweisen, dass er sogar vergaß, ihn mit seinen Kumpanen zusammen totzuschlagen. Von da an hielt sich Naradas mehr bei dem Haupttrupp der Palta auf, schon deshalb weil es ihm Vergnügen bereitete aus der Ferne zu beobachten, wie der Kerl einige Palta bewachte die das zweifelhafte Vergnügen hatten weit vom eigentlichen Lager entfernt, eine große Grube auszuheben. Als das große Zelt endlich stand und die Horde sich um die großen Feuerstellen scharrte, reichte er Ayris ihre Tasche zurück. Er war selbst etwas überrascht von sich selbst, das er mit dieser nicht mehr angestellt hatte, als sie vorsichtig zu befühlen und sie dann in seinem Mantel verschwinden zu lassen. Trotzdem konnte er es nicht unterlassen, den Versuch zu unternehmen ein breites Grinsen aufzusetzen, mit dem er die Frau zu beunruhigen suchte. Nach dem spektakulären aber recht ereignislosen Eintreffen des deutlich erkennbaren Herren der Stadt Rasankur, war eine fast schon unheimliche Stille im Lager eingekehrt. Manche der der religiösen Fanatiker hatte einen choralen Gesang angestimmt, welcher aber mehr an die zurückgelassene Seelenklage erinnerte als an eines der Gebete welche in den großen Städten an den Gottimperator gerichtet wurden. Trotzdem, der Gesang zeigt von einer gewissen Präsenz und übte eine nicht zu leugnende Anziehungskraft auf den Zuhörer aus, die Auszublenden Naradas nicht allzu leicht viel und was er ohne die meditativen Übungen aus seinen Trainingseinheiten vielleicht nicht so vollständig hin bekommen hätte. Andererseits schien es als hätte der Gesang nicht auf alle den gleichen Einfluss.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)