09-17-2009, 10:03 PM
Zwischenspiel
Die Welt war beschränkt auf den eigenen Atem, Hitze und eine flache, weiße Ebene. Diese Ebene war eingerahmt von länglicher Schwärze. Ein Ausschnitt trostloser Leere. Das Flimmernde Spielzimmer des Todes, von einem Stern beschienen denn die Bewohner dieser unbarmherzigen Weite nicht grundlos Mördersonne nannten. Es gab die Redensart, das die Wüste der Verbündete der Nomaden sei, doch das war falsch. Diese Öde konnte nichts Lebendiges als Verbündeten haben. Hier gab es nur Sterben.
Kogan drehte sich im Sattel und die schwarze Umrandung holte die Reihen hinter ihm in den Fokus. Etwa hundert Gestalten in matt schwarzen Panzern. Gewehre über den Schultern, die behelmten Köpfe gesenkt. Der Fürst lenkte seinen Carnak neben die Kolonne. Sie zogen durch den kleine Umzäunung, die ihm die Visierschlitze seines Helmes zu sehen gestatteten. Nicht im Gleichschritt, aber in Formation. Einer der Rasankuri versteifte sich plötzlich, hob den Kopf, so als lausche er auf eine ferne Melodie. Dann kippte er, fiel auf den steinharten Boden und blieb mit dem Gesicht nach unten liegen. Im Vorbeigehen griff einer der Krieger nach dem Wasserschlauch des Toten. Beiläufig, so als wäre das Bücken die Anstrengung eigentlich nicht wert. Ein Todesmarsch und Kogan wusste es. Mehr noch, es war seine Absicht gewesen. Volle Rüstung und Zug in der Glutsonne, wenig Pausen, nur das nötigste an Wasser. Zehn Krieger lagen bereits als leblose Spur hinter ihnen und es würden vermutlich noch einmal so viele sein bis sie ankamen. Gut so! Von ihm aus sollten sie alle tot umfallen, wenn es nur die Schwachen ausmerzte. Kein Glied in der Kette sollte leichter reißen als ein anderes. Er konnte es ertragen, dann würden sie es auch ertragen können. Unzulänglichkeit würde er nicht dulden. Sollten sie ihre Seelen von jedem, nur erdenklichen, Laster zerfressen lassen, solange sie nur seinen Ansprüchen als Krieger genügten.
Sein Blick ging nach Osten. Die Palta mussten bald parallel zu ihnen sein. Bei ihnen rechnete er mit wesentlich höheren Verlusten, was nicht nur die Spreu vom Weizen trennte, sondern auch hungrige Mäuler endgültig mit Sand füllte. Vielleicht war die Wüste ja doch ein Verbündeter?
Die Welt war beschränkt auf den eigenen Atem, Hitze und eine flache, weiße Ebene. Diese Ebene war eingerahmt von länglicher Schwärze. Ein Ausschnitt trostloser Leere. Das Flimmernde Spielzimmer des Todes, von einem Stern beschienen denn die Bewohner dieser unbarmherzigen Weite nicht grundlos Mördersonne nannten. Es gab die Redensart, das die Wüste der Verbündete der Nomaden sei, doch das war falsch. Diese Öde konnte nichts Lebendiges als Verbündeten haben. Hier gab es nur Sterben.
Kogan drehte sich im Sattel und die schwarze Umrandung holte die Reihen hinter ihm in den Fokus. Etwa hundert Gestalten in matt schwarzen Panzern. Gewehre über den Schultern, die behelmten Köpfe gesenkt. Der Fürst lenkte seinen Carnak neben die Kolonne. Sie zogen durch den kleine Umzäunung, die ihm die Visierschlitze seines Helmes zu sehen gestatteten. Nicht im Gleichschritt, aber in Formation. Einer der Rasankuri versteifte sich plötzlich, hob den Kopf, so als lausche er auf eine ferne Melodie. Dann kippte er, fiel auf den steinharten Boden und blieb mit dem Gesicht nach unten liegen. Im Vorbeigehen griff einer der Krieger nach dem Wasserschlauch des Toten. Beiläufig, so als wäre das Bücken die Anstrengung eigentlich nicht wert. Ein Todesmarsch und Kogan wusste es. Mehr noch, es war seine Absicht gewesen. Volle Rüstung und Zug in der Glutsonne, wenig Pausen, nur das nötigste an Wasser. Zehn Krieger lagen bereits als leblose Spur hinter ihnen und es würden vermutlich noch einmal so viele sein bis sie ankamen. Gut so! Von ihm aus sollten sie alle tot umfallen, wenn es nur die Schwachen ausmerzte. Kein Glied in der Kette sollte leichter reißen als ein anderes. Er konnte es ertragen, dann würden sie es auch ertragen können. Unzulänglichkeit würde er nicht dulden. Sollten sie ihre Seelen von jedem, nur erdenklichen, Laster zerfressen lassen, solange sie nur seinen Ansprüchen als Krieger genügten.
Sein Blick ging nach Osten. Die Palta mussten bald parallel zu ihnen sein. Bei ihnen rechnete er mit wesentlich höheren Verlusten, was nicht nur die Spreu vom Weizen trennte, sondern auch hungrige Mäuler endgültig mit Sand füllte. Vielleicht war die Wüste ja doch ein Verbündeter?
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz