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Jacks Hütte
#11
[Bild: 7b0y-u.jpg]
Kogan war nicht weit gelaufen. Er hatte eines der großen Rohre erklommen und sich auf das warme Metall gesetzt. Über ihm wuchsen die Ausläufer der Stadt in die Höhe und durch die Schatten des urbanen Leviatans und der ewigen Dunstglocke drang nur fahle Morgenröte. Unter ihm erwachte die tägliche Geschäftigkeit zu neuem Leben. Mutanten und kräftige Burschen zogen aus um ihr Sein in irgendeiner Mine zu vertun. Die Wellblechhütten standen Großteils auf Stelzen und waren mit Rampen und wackeligen Brücken verbunden. Selbst hier setzte sich das Bienenstocksystem der Stadt, im Kleinen fort. Der jene, die selbst unter den Ärmsten als Habenichtse galten, mussten noch unter diesen Hütten ihr Dasein fristen. Das Damoklesschwert ständig über sich. Regen konnte die tote Erde überschwemmen oder irgendeine Fabrik entleerte ihr Kühl- und Abwasser in das Umland. Dreck fällt von oben nach unten. Es gab immer jemanden der über einem stand und immer jemand der noch schwächer war als man selber.
Trotz ihres Elends gingen die Leute einem Tagesablauf nach als wollten sie das gute Bürgertum nachahmen. Kinder rannten mit Kannen und Eimern los um entseuchtes Wasser zu holen. Nutten kamen ans Licht. Ohne den Schleier der Nacht und dem Suff ihrer Freier sahen sie müde und viel zu jung aus. Ein paar Ganger stolzierten durch das Revier, die Waffen wie Auszeichnungen tragend.
Die Parodie einer Polizeitruppe?
Doch warum eigentlich Parodie? Sie verlangten Geld und Gehorsam. Im Gegenzug schützten sie die Menschen vor anderen Banden. Was tat Armee und Arbites denn anderes?
Diese Menschen versuchten das zu kopieren was sie nicht haben konnten. Beschaulichkeit, Rechte und ein wenig Glück.
Doch wieso etwas kopieren was man sich nehmen konnte? Was man bewunderte beneidete man. Was man beneidete hasste man irgendwann. Was man hasste wollte man zerstören. Die Saat der Krieges der unumstößliche Kreislauf des Blutgottes.
Alles was diesen gesichtslosen Horden fehlte war eine Ventil. Eine Person in die sie ihre Hoffnungen legen konnten, die sie führte.
Dann würde sich aus der Masse eine Armee formen.
Eine göttliche Flut des Hasses…
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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[Kein Betreff] - von - 08-27-2008, 08:29 PM

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