08-21-2008, 12:54 PM
Jack schnaubte dem Mann vor sich wütend an. “Das kann nicht Dein Ernst sein. Für den Preis könnte ich die Teile ja NEU kaufen“.
Ein klein wenig Sorge schlich sich in den Blick des Mannes, aber mit fester Stimme erwiderte er
“Dann kauf sie Dir doch neu. Werden einem ja auch überall hinterher geworfen. Hier bei mir gibt’s nur die und nur zu meinem Preis. Nimm sie oder lass es“
Der Mann hatte natürlich recht, so starke Masken gab es nicht mal eben im Laden um die Ecke, Jack bezweifelte sogar, daß sie überhaupt irgendwo offen verkauft wurden. Diese hier waren gebraucht aber noch sehr gut in Schuss. Knurrend schob er dem Mann das Geld rüber und packte die Masken in den großen Sack zu den anderen Sachen. Damit war die Liste abgearbeitet, leider hatte sich dafür der Lohn für den letzten Auftrag auf ein besseres Trinkgeld verringert. Er war halt kein guter Feilscher und hatte wohl auch zu offensichtlich gezeigt, wie dringend er die Sachen brauchte. Jack hoffte, daß Kogan keinem Hirngespinst hinterher lief und er munter in den Wahnsinn folgte.
Mühsam schob Jack sich den Sack auf den Rücken und machte sich auf den Heimweg. Unterwegs ging er die Geschichte Kogans immer und immer wieder durch, suchte nach dem offensichtlichen Denkfehler. Aber abgesehen davon, daß die Reise auch ohne Strahlung gefährlich genug war konnte er keinen finden. Sollten damals doch Atombomben gefallen sein, so würde ein Strahlenmesser sie davor warnen und selbst, wenn die Waffenlager reine Phantasie sein sollten, dürften sie genug Wertgegenstände finden, um sie für die Strapazen zu entschädigen.
Endlich erreichte er den Weg, der zu seinem Haus führte und hätte vor Schreck fast den Sack fallen gelassen. Die Tür war aus den Angeln gehoben und hing schief im Rahmen. Reflexartig zog Jack sein Messer und schlich sich näher heran. Nichts war zu hören. Langsam näherte er sich einem Fenster und lugte vorsichtig hinein. Sein Tisch lag in Einzelteilen herum, dazwischen konnte Jack sein Geschirr erkennen. Melanie stand mit blutverschmiertem Gesicht mitten im Raum und starrte auf die Karte. Von einem Gegner war nichts zu sehen, genauso wenig wie von Kogan.
Schnell lief Jack hinein und rief “Mel!...anie, was ist hier passiert???“
Natürlich erhielt er keine Antwort, was das Mädchen anging schien Jack nicht wirklich zu existieren. Trotzdem ließ sie sich widerstandslos von ihm auf seinen letzten Stuhl setzen. Er holte Wasser und einen Lappen und fing an, ihr Gesicht zu säubern. Währenddessen lies Melanie die Karte nicht aus den Augen und murmelte irgendwelche Zahlen und fremde Worte vor sich hin. Als Jack fertig war, stellte er verdutzt fest, daß sie gar nicht verletzt war, abgesehen von ein paar blauen Flecken am Hals, als ob sie jemand gewürgt hätte.
“Verdammt, was ist hier los?“ murmelte er, während er anfing, die Trümmer aufzuräumen, um wieder ein wenig Ordnung in seine Hütte aber auch in seine Gedanken zu bringen...
Ein klein wenig Sorge schlich sich in den Blick des Mannes, aber mit fester Stimme erwiderte er
“Dann kauf sie Dir doch neu. Werden einem ja auch überall hinterher geworfen. Hier bei mir gibt’s nur die und nur zu meinem Preis. Nimm sie oder lass es“
Der Mann hatte natürlich recht, so starke Masken gab es nicht mal eben im Laden um die Ecke, Jack bezweifelte sogar, daß sie überhaupt irgendwo offen verkauft wurden. Diese hier waren gebraucht aber noch sehr gut in Schuss. Knurrend schob er dem Mann das Geld rüber und packte die Masken in den großen Sack zu den anderen Sachen. Damit war die Liste abgearbeitet, leider hatte sich dafür der Lohn für den letzten Auftrag auf ein besseres Trinkgeld verringert. Er war halt kein guter Feilscher und hatte wohl auch zu offensichtlich gezeigt, wie dringend er die Sachen brauchte. Jack hoffte, daß Kogan keinem Hirngespinst hinterher lief und er munter in den Wahnsinn folgte.
Mühsam schob Jack sich den Sack auf den Rücken und machte sich auf den Heimweg. Unterwegs ging er die Geschichte Kogans immer und immer wieder durch, suchte nach dem offensichtlichen Denkfehler. Aber abgesehen davon, daß die Reise auch ohne Strahlung gefährlich genug war konnte er keinen finden. Sollten damals doch Atombomben gefallen sein, so würde ein Strahlenmesser sie davor warnen und selbst, wenn die Waffenlager reine Phantasie sein sollten, dürften sie genug Wertgegenstände finden, um sie für die Strapazen zu entschädigen.
Endlich erreichte er den Weg, der zu seinem Haus führte und hätte vor Schreck fast den Sack fallen gelassen. Die Tür war aus den Angeln gehoben und hing schief im Rahmen. Reflexartig zog Jack sein Messer und schlich sich näher heran. Nichts war zu hören. Langsam näherte er sich einem Fenster und lugte vorsichtig hinein. Sein Tisch lag in Einzelteilen herum, dazwischen konnte Jack sein Geschirr erkennen. Melanie stand mit blutverschmiertem Gesicht mitten im Raum und starrte auf die Karte. Von einem Gegner war nichts zu sehen, genauso wenig wie von Kogan.
Schnell lief Jack hinein und rief “Mel!...anie, was ist hier passiert???“
Natürlich erhielt er keine Antwort, was das Mädchen anging schien Jack nicht wirklich zu existieren. Trotzdem ließ sie sich widerstandslos von ihm auf seinen letzten Stuhl setzen. Er holte Wasser und einen Lappen und fing an, ihr Gesicht zu säubern. Währenddessen lies Melanie die Karte nicht aus den Augen und murmelte irgendwelche Zahlen und fremde Worte vor sich hin. Als Jack fertig war, stellte er verdutzt fest, daß sie gar nicht verletzt war, abgesehen von ein paar blauen Flecken am Hals, als ob sie jemand gewürgt hätte.
“Verdammt, was ist hier los?“ murmelte er, während er anfing, die Trümmer aufzuräumen, um wieder ein wenig Ordnung in seine Hütte aber auch in seine Gedanken zu bringen...