08-29-2009, 10:31 AM
Eine kapitale Eingebung, meine Teuerste. Sehe ich auch kaum die Gegebenheit, das wir zu einer glücklichen Familie zusammenwachsen, so liegen die Vorteile gebündelter Kräfte doch unzweifelhaft auf der Hand. Das wir alle, mehr oder weniger gesund, bei dem Wort “gesund“ lies er einen Seitenblick zu Ildarnor huschen, hier stehen, dürfte Beweis genug dafür sein. Um diesen kleinen Bund zu besiegeln, überlasse ich euch, meine Freunde, freimütig den Anteil Wasser, der mir zugedacht wäre, so ich ihn denn beanspruchen würde. Ein jeder von euch ist wohl mehr Kämpfer als ich es je sein werde und ihr werdet eure Reserven sicher brauchen. Daher ist es mir lieber ihr habt die Kraft um einen, vielleicht gegen mich geführten, Streich abzulenken, als das ich ihn ohne Durst empfangen darf.
Mehr noch, während ihr eure Kehlen befeuchtet werde ich sehen ob in dem verlassenen Lager etwas aufzutreiben ist, was uns als Proviant dienlich sein kann.
Damit deutete er eine, für diesen Ort gänzlich unpassende, Verbeugung an und zog sich von der Masse der Palta zurück. Er spähte zu Bane, dessen Aufmerksamkeit gänzlich von dem Ringen des niederen Fußvolks gefesselt zu sein schien und tauchte dann in den Schatten der Ruinen ein.
Zielstrebig verfolgte er den eingeschlagenen Weg. Der Hexer war keineswegs untätig gewesen, während die Gruppe im Tal des schlechten Träume gewandert war. So kannte er das eingestürzte Haus wohl, welchem er sich nun näherte. Das Sandsteingemäuer der oberen Stockwerke war in sich zusammengefallen und auf den ersten Blick schien das ganze Gebäude nicht mehr zu sein als ein großer Trümmerhaufen. Allein ein kleiner Krichgang gewährte Einlass in die Kellerräume. Auf dem Bauch robbend, zwängte er sich durch den Hohlraum und gelangte in das unterirdische Gemäuer. Auch den Toten hatte er bereits gesehen, doch das machte den Anblick keineswegs angenehmer. In dem spärlichen Sonnenlicht, das hier und da durch Ritzen einfiel, war das weggefressene Gesicht der Leiche zu erkennen. Auch die Glieder zeigten Bearbeitung durch kleine, spitze Zähne. Vermutlich hatten die metallgesichtigen Bestien hier ihr Nachtmahl gehalten und waren lediglich von der aufgehenden Sonne unterbrochen worden. Diese Wesen waren sehr aggressiv gegen all jene, die keine Mutation aufwiesen. So jedenfalls hatte man es ihm in einem kurzen Gespräch erklärt. Das sie sich momentan zurückhielten lag einzig daran, das die Früchte der vergangenen Schlacht sie über die Maßen gesättigt hatten.
Bessere Wächter konnte er sich nicht gewünscht haben.
Magal erhob sich, raffte den Saum seines Übergewandes und öffnete die Beintaschen des darunterliegenden Anzuges. In jedem befanden sich zwei Gummibehälter, in welchen das Endprodukt der Ausscheidungsaufbereitung gesammelt war. Sicherlich mochte die Vorstellung nicht jedem behagen, die eigenen Absonderungen als H2O wieder zugeführt zu bekommen. Doch er war überzeugt das dieses Wasser um einiges sauberer war als die Brühe, die da oben Verteilung fand. Sorgsam löste er die beiden Behälter von den Schläuchen und Verschraubte sie mir dem vorgesehenen Deckel. Es musste zusammen wohl etwa ein Liter sein, hier ihr Gewicht in Gold wert. Beide legte er auf die unterste Stufe einer Treppe, die nur noch zu einem verschütteten Türbogen führte. Dann machte er sich daran den Anzug auszusiehen. Das gestaltete sich nicht ganz einfach, gelang ihm aber doch recht zügig. Den Helm hatte er bereits in den frühen Morgenstunden hier deponiert und nun befestigte er ihn wieder an der Kragenmanschette. Der Überlebensanzug war in etwa soviel wert wie das Fahrzeug des Adligen, das er so leichtfertig eingetauscht hatte. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Vollkommen klaglos hatte es Ad'razbe hingenommen das er das Trike gegen ein Weib hingegeben hatte, welches ihren neuen Besitzer bei der erstbesten Gelegenheit aufgeschlitzt hätte. Ganz zu schweigen davon, dass sie sich jetzt von der Sklaverei losgemacht hatte und dem jungen Slaaneshverfallenen gerade einmal der Dreck unter den Fingernägeln gelassen hatte.
Stets zu Diensten mein... Freund! Kicherte er, während er den Anzug mit feinem Flugsand bedeckte.
Die abgestreifte Robe lag nun also nur noch über der schlichten Kleidung eines Wanderers. Natürlich hätte der Anzug ihm gute Dienste geleistet, auf der Reise durch das Ödland. Aber er wollte weder das die wertvolle Ausrüstung beschädigt wurde, noch das seine Mitreisenden auf die Idee kamen ihnen könne der Anzug mehr nützen und eine Klinge zwischen den Kippen sei der angemessene Tauschpreis. Obendrein, sollte er wirklich getötet werden, war es ihm lieber der Anzug würde hier verrotten, als das ihn eine dieser niederen Kreaturen in die Hände bekommen würde. Er seufzte, während er die beiden Wasserbeutel in den Tauschen verstaute. Es war in jedem neuen Körper, auf jeder neuen Welt, das Gleiche. Immer ging es ganz unten los. Bis jetzt war dem Hexer das Spiel nie müßig oder zu anstrengend gewesen. Vielmehr waren die neuen Mitspieler jedes Mal ein Anreiz die Partie voranzutreiben.
Vom Gewicht des Anzuges befreit war der Rückweg beschwingt zu bewerkstelligen, auch wenn er seine Kameraden die traurige Nachricht überbringen musste, trotz intensiver Suche, keine brauchbare Verpflegung gefunden zu haben.
Mehr noch, während ihr eure Kehlen befeuchtet werde ich sehen ob in dem verlassenen Lager etwas aufzutreiben ist, was uns als Proviant dienlich sein kann.
Damit deutete er eine, für diesen Ort gänzlich unpassende, Verbeugung an und zog sich von der Masse der Palta zurück. Er spähte zu Bane, dessen Aufmerksamkeit gänzlich von dem Ringen des niederen Fußvolks gefesselt zu sein schien und tauchte dann in den Schatten der Ruinen ein.
Zielstrebig verfolgte er den eingeschlagenen Weg. Der Hexer war keineswegs untätig gewesen, während die Gruppe im Tal des schlechten Träume gewandert war. So kannte er das eingestürzte Haus wohl, welchem er sich nun näherte. Das Sandsteingemäuer der oberen Stockwerke war in sich zusammengefallen und auf den ersten Blick schien das ganze Gebäude nicht mehr zu sein als ein großer Trümmerhaufen. Allein ein kleiner Krichgang gewährte Einlass in die Kellerräume. Auf dem Bauch robbend, zwängte er sich durch den Hohlraum und gelangte in das unterirdische Gemäuer. Auch den Toten hatte er bereits gesehen, doch das machte den Anblick keineswegs angenehmer. In dem spärlichen Sonnenlicht, das hier und da durch Ritzen einfiel, war das weggefressene Gesicht der Leiche zu erkennen. Auch die Glieder zeigten Bearbeitung durch kleine, spitze Zähne. Vermutlich hatten die metallgesichtigen Bestien hier ihr Nachtmahl gehalten und waren lediglich von der aufgehenden Sonne unterbrochen worden. Diese Wesen waren sehr aggressiv gegen all jene, die keine Mutation aufwiesen. So jedenfalls hatte man es ihm in einem kurzen Gespräch erklärt. Das sie sich momentan zurückhielten lag einzig daran, das die Früchte der vergangenen Schlacht sie über die Maßen gesättigt hatten.
Bessere Wächter konnte er sich nicht gewünscht haben.
Magal erhob sich, raffte den Saum seines Übergewandes und öffnete die Beintaschen des darunterliegenden Anzuges. In jedem befanden sich zwei Gummibehälter, in welchen das Endprodukt der Ausscheidungsaufbereitung gesammelt war. Sicherlich mochte die Vorstellung nicht jedem behagen, die eigenen Absonderungen als H2O wieder zugeführt zu bekommen. Doch er war überzeugt das dieses Wasser um einiges sauberer war als die Brühe, die da oben Verteilung fand. Sorgsam löste er die beiden Behälter von den Schläuchen und Verschraubte sie mir dem vorgesehenen Deckel. Es musste zusammen wohl etwa ein Liter sein, hier ihr Gewicht in Gold wert. Beide legte er auf die unterste Stufe einer Treppe, die nur noch zu einem verschütteten Türbogen führte. Dann machte er sich daran den Anzug auszusiehen. Das gestaltete sich nicht ganz einfach, gelang ihm aber doch recht zügig. Den Helm hatte er bereits in den frühen Morgenstunden hier deponiert und nun befestigte er ihn wieder an der Kragenmanschette. Der Überlebensanzug war in etwa soviel wert wie das Fahrzeug des Adligen, das er so leichtfertig eingetauscht hatte. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Vollkommen klaglos hatte es Ad'razbe hingenommen das er das Trike gegen ein Weib hingegeben hatte, welches ihren neuen Besitzer bei der erstbesten Gelegenheit aufgeschlitzt hätte. Ganz zu schweigen davon, dass sie sich jetzt von der Sklaverei losgemacht hatte und dem jungen Slaaneshverfallenen gerade einmal der Dreck unter den Fingernägeln gelassen hatte.
Stets zu Diensten mein... Freund! Kicherte er, während er den Anzug mit feinem Flugsand bedeckte.
Die abgestreifte Robe lag nun also nur noch über der schlichten Kleidung eines Wanderers. Natürlich hätte der Anzug ihm gute Dienste geleistet, auf der Reise durch das Ödland. Aber er wollte weder das die wertvolle Ausrüstung beschädigt wurde, noch das seine Mitreisenden auf die Idee kamen ihnen könne der Anzug mehr nützen und eine Klinge zwischen den Kippen sei der angemessene Tauschpreis. Obendrein, sollte er wirklich getötet werden, war es ihm lieber der Anzug würde hier verrotten, als das ihn eine dieser niederen Kreaturen in die Hände bekommen würde. Er seufzte, während er die beiden Wasserbeutel in den Tauschen verstaute. Es war in jedem neuen Körper, auf jeder neuen Welt, das Gleiche. Immer ging es ganz unten los. Bis jetzt war dem Hexer das Spiel nie müßig oder zu anstrengend gewesen. Vielmehr waren die neuen Mitspieler jedes Mal ein Anreiz die Partie voranzutreiben.
Vom Gewicht des Anzuges befreit war der Rückweg beschwingt zu bewerkstelligen, auch wenn er seine Kameraden die traurige Nachricht überbringen musste, trotz intensiver Suche, keine brauchbare Verpflegung gefunden zu haben.