08-25-2009, 11:04 PM
Igantz scheuchte den Ogryn vor sich her und den ganzen Weg aus dem Büro, durch die Redaktionsräume, den Flur, Fahrstuhl und bis auf die Straße. Dort lehnte er sich an die schmutzige Wand und atmete tief durch. Die abgasgeschwängerte Luft kam ihm nie so erfrischend vor wie in diesem Augenblick. Er fuhr sich über das Gesicht und ordnete seine Gedanken.
Das lief ja toll!
Was galt es nun zu tun? Schnell gewann der rationale Denker in ihm wieder die Oberhand.
Wir müssen etwas klären. Der Ausgang dieser ganzen, unangenehmen Geschichte wird auch entscheiden wie weit wir dein Arbeitsverhältnis weiter aufrecht erhalten können. Ich habe nicht mehr die privaten Mittel um deinen Vertrag aus eigener Tasche zu bezahlen. Nunja, warten wir einmal ab wie sich die Sache entwickelt.
Ihr Weg führte sie zu einer der unzähligen Schreibstuben. Lesen und Schreiben waren Fähigkeiten die keineswegs jedem zueigen waren. Wozu auch? Ein Stahlarbeiter musste Zahlen kennen und die Uhr lesen können. Alles andere war Luxus. In jenen Schreibstuben nun, konnten Urkunde für ein paar Schekel Schreiben und offizielle Dokumente aufsetzen, oder sich einfach nur vorlesen lassen. Natürlich war Schnabelmayer nicht auf einen solchen Dienst angewiesen, doch jetzt musste es schnell gehen.
Die Schreibstube war ein schmuckloser Raum, in welchem acht Servitoren in Drahtkäfigen saßen. Nach Einwurf einer Münze öffnete sich der Verschlag und die Menschmaschine fuhr hoch. Anstelle der Arme besaßen sie Messingvorrichtungen, welche Federkiel und Pergament hielten. Der Professor benötigte nicht lange um zu diktieren und zehn Minuten später verließen sie die Einrichtung wieder. Erneut auf der Straße wandt er sich an den Meta.
Bringe dieses Schreiben zu Alexandra Eleonora Di Corvo-Orsius. Du weißt schon, die Frau aus der Fabrik. Akribisch beschrieb er Monglor den Weg zum Orsiuspalast. So wie man es mit einem kleinen Kind getan hätte. Lass dich nicht abwimmeln. Beharre darauf ihr den Brief persönlich zu geben. Ich habe inzwischen andere Dinge zu erledigen. Schaffst du das?
Das lief ja toll!
Was galt es nun zu tun? Schnell gewann der rationale Denker in ihm wieder die Oberhand.
Wir müssen etwas klären. Der Ausgang dieser ganzen, unangenehmen Geschichte wird auch entscheiden wie weit wir dein Arbeitsverhältnis weiter aufrecht erhalten können. Ich habe nicht mehr die privaten Mittel um deinen Vertrag aus eigener Tasche zu bezahlen. Nunja, warten wir einmal ab wie sich die Sache entwickelt.
Ihr Weg führte sie zu einer der unzähligen Schreibstuben. Lesen und Schreiben waren Fähigkeiten die keineswegs jedem zueigen waren. Wozu auch? Ein Stahlarbeiter musste Zahlen kennen und die Uhr lesen können. Alles andere war Luxus. In jenen Schreibstuben nun, konnten Urkunde für ein paar Schekel Schreiben und offizielle Dokumente aufsetzen, oder sich einfach nur vorlesen lassen. Natürlich war Schnabelmayer nicht auf einen solchen Dienst angewiesen, doch jetzt musste es schnell gehen.
Die Schreibstube war ein schmuckloser Raum, in welchem acht Servitoren in Drahtkäfigen saßen. Nach Einwurf einer Münze öffnete sich der Verschlag und die Menschmaschine fuhr hoch. Anstelle der Arme besaßen sie Messingvorrichtungen, welche Federkiel und Pergament hielten. Der Professor benötigte nicht lange um zu diktieren und zehn Minuten später verließen sie die Einrichtung wieder. Erneut auf der Straße wandt er sich an den Meta.
Bringe dieses Schreiben zu Alexandra Eleonora Di Corvo-Orsius. Du weißt schon, die Frau aus der Fabrik. Akribisch beschrieb er Monglor den Weg zum Orsiuspalast. So wie man es mit einem kleinen Kind getan hätte. Lass dich nicht abwimmeln. Beharre darauf ihr den Brief persönlich zu geben. Ich habe inzwischen andere Dinge zu erledigen. Schaffst du das?