08-20-2009, 04:34 PM
Schweiß überströmt riss Naradas die Augen auf. In der Dunkelheit tastete er nach der Lampe. Als das Licht die Dunkelheit zerriss verschwand auch das Zittern welches seine Glieder befallen hatte. Während der Lichtkegel durch die verfallene Kammer wanderte, die er schon im Halbschlaf gefunden hatte, bei dem Versuch allzu neugierige Kameraden abzuhängen, entdeckte er auch die eingebrochene Stelle durch die er herein gelangt war. Offensichtlich war er eher in den Raum gestürzt als das er gegangen war. Genau an der Kante saß regungslos sein ewiger vielbeiniger Gefährte. Das Surren als dieser sein mechanisches Auge auf die veränderten Lichtverhältnisse einstellte, erfüllte Naradas mit einem gewissen Stolz und Freude. Egal wie ungewöhnlich, bedrohlich oder auch verzweifelt seine Situation sein mochte, sein Werk würde seinen Dienst erfüllen.
Morgen, RS-47. Schalte um auf Sicherungsmodus, ich werde deine Energiezelle austauschen.
Fast sofort erloschen sämtliche Lampen und Signale alle Bewegungen der Beine erstarben, nur die Warnleuchte am Speicherkartenmodul leuchtete auf. Während Naradas den Schutthaufen erklomm, betrachtete er den Raum in dem sich wieder einmal verwirrende Mosaiken mit Darstellungen von bizarren Wesen, Schlachten und Schriftzeichen, manchmal auch von allem zusammen befanden. Das war wahrscheinlich einmal ein Zugang gewesen war ließ sich schon längst nicht mehr erkennen, vielleicht war es einmal ein größerer Raum gewesen, aber der Zahn der Zeit hatte den Raum zu einer höchst instabilen Existenz verdammt. Mit geübten Griffen wechselte Naradas zügig die Energiezellen aus und ließ die entleerte der beiden in seiner Tasche verschwinden. Wer konnte schon sagen, wann oder ob es ihn hier in dieser Einöde gelingen sollte, diese wieder aufzuladen. Trotzdem konnte die restliche Energie vielleicht noch genügen um im Notfall seinen mechanischen Gefährten etwas länger am Leben zu erhalten. Als er seinen Besitz sorgsam überprüft und die notwendigen Reinigungen bewältigt hatte, setzte er sich in Bewegung und kletterte durch das kreisrunde Loch in die Höhe. Oben angelangt, erkannte er, das er noch nicht einmal annähernd freiwillig in den verfallenen Raum gelangt war, vielmehr hatte es den Anschein als wäre ihn der Boden unter den Füßen weggebrochen und er einfach in die Finsternis einer versunkenen Stadt gestürzt. Wie auch immer vielleicht hatten einige er Barbaren das als ein böses Omen gedeutet, vielleicht aber auch nur das Interesse an ihm verloren, auf alle Fälle war er noch am Leben die meisten seiner Siebensachen waren immer noch in seinem Besitz vielleicht auch nur deshalb weil kaum einer etwas mit einem Stab und zwei Klingen ohne Griffstück anzufangen wusste. Der Raum oberhalb jedenfalls war nahezu leer, durch einen schmalen Durchgang drang Sonnenlicht und Lärm. In einer Ecke lag eine verdorrte Leiche, deren Habseligkeiten, sollte sie jemals solche besessen haben längst nicht mehr hier waren. Nachdem RS-47 mit neuen Befehlen an seinen Gürtel geheftet war, er sich aus den Gesammelten Daten einen Überblick über Hierarchie, Glaube und Verhaltensstruktur der Stadt verschaffte hatte, zumindest soweit man es nach so kurzem Aufenthalt überhaupt einschätzen oder bewerten konnte, nahm er sich eine ganze Stunde Zeit um seine Muskeln zu lockern und das schwer vernachlässigte Training wieder aufzunehmen. Eine Stunde später, nachdem er eine Vielzahl von Ermahnungen und Korrekturanweisungen hatte hinnehmen müssen, RS-47 übernahm bei Naradas Training die Überwachung, sodass auch jeder Schritt die bestmögliche Marke erreichte und die einzelnen Schritte, der fließende Übergang zu anderem Stil, Gegnerzahl und Bewaffnung sowohl willkürlich, überraschend und die Ausführung der entsprechenden Gegenmaßnahmen dem maximal Möglichen nahe kam. Leider hatte körperliche Verfassung und das schleifen gelassene Training dafür gesorgt, dass seine Bewegungen, Reflexe und Aufmerksamkeit nicht mehr ganz früheres Niveau erreichten. Er musste sich also eine lange Zeit Beschwerden bezüglich seiner Leistung anhören. Als er dann wieder erholt war, wieder bei Atem war und erneut seine Sachen überprüft hatte war er willens, mehr über die Stadt herauszufinden, vor allem, wie er wohl am besten aus diesem Schlangennest, welches sich gar nicht mal so sehr vom Dasein auf dem Piratenschiff unterschied, etwas herausschlagen konnte.
Morgen, RS-47. Schalte um auf Sicherungsmodus, ich werde deine Energiezelle austauschen.
Fast sofort erloschen sämtliche Lampen und Signale alle Bewegungen der Beine erstarben, nur die Warnleuchte am Speicherkartenmodul leuchtete auf. Während Naradas den Schutthaufen erklomm, betrachtete er den Raum in dem sich wieder einmal verwirrende Mosaiken mit Darstellungen von bizarren Wesen, Schlachten und Schriftzeichen, manchmal auch von allem zusammen befanden. Das war wahrscheinlich einmal ein Zugang gewesen war ließ sich schon längst nicht mehr erkennen, vielleicht war es einmal ein größerer Raum gewesen, aber der Zahn der Zeit hatte den Raum zu einer höchst instabilen Existenz verdammt. Mit geübten Griffen wechselte Naradas zügig die Energiezellen aus und ließ die entleerte der beiden in seiner Tasche verschwinden. Wer konnte schon sagen, wann oder ob es ihn hier in dieser Einöde gelingen sollte, diese wieder aufzuladen. Trotzdem konnte die restliche Energie vielleicht noch genügen um im Notfall seinen mechanischen Gefährten etwas länger am Leben zu erhalten. Als er seinen Besitz sorgsam überprüft und die notwendigen Reinigungen bewältigt hatte, setzte er sich in Bewegung und kletterte durch das kreisrunde Loch in die Höhe. Oben angelangt, erkannte er, das er noch nicht einmal annähernd freiwillig in den verfallenen Raum gelangt war, vielmehr hatte es den Anschein als wäre ihn der Boden unter den Füßen weggebrochen und er einfach in die Finsternis einer versunkenen Stadt gestürzt. Wie auch immer vielleicht hatten einige er Barbaren das als ein böses Omen gedeutet, vielleicht aber auch nur das Interesse an ihm verloren, auf alle Fälle war er noch am Leben die meisten seiner Siebensachen waren immer noch in seinem Besitz vielleicht auch nur deshalb weil kaum einer etwas mit einem Stab und zwei Klingen ohne Griffstück anzufangen wusste. Der Raum oberhalb jedenfalls war nahezu leer, durch einen schmalen Durchgang drang Sonnenlicht und Lärm. In einer Ecke lag eine verdorrte Leiche, deren Habseligkeiten, sollte sie jemals solche besessen haben längst nicht mehr hier waren. Nachdem RS-47 mit neuen Befehlen an seinen Gürtel geheftet war, er sich aus den Gesammelten Daten einen Überblick über Hierarchie, Glaube und Verhaltensstruktur der Stadt verschaffte hatte, zumindest soweit man es nach so kurzem Aufenthalt überhaupt einschätzen oder bewerten konnte, nahm er sich eine ganze Stunde Zeit um seine Muskeln zu lockern und das schwer vernachlässigte Training wieder aufzunehmen. Eine Stunde später, nachdem er eine Vielzahl von Ermahnungen und Korrekturanweisungen hatte hinnehmen müssen, RS-47 übernahm bei Naradas Training die Überwachung, sodass auch jeder Schritt die bestmögliche Marke erreichte und die einzelnen Schritte, der fließende Übergang zu anderem Stil, Gegnerzahl und Bewaffnung sowohl willkürlich, überraschend und die Ausführung der entsprechenden Gegenmaßnahmen dem maximal Möglichen nahe kam. Leider hatte körperliche Verfassung und das schleifen gelassene Training dafür gesorgt, dass seine Bewegungen, Reflexe und Aufmerksamkeit nicht mehr ganz früheres Niveau erreichten. Er musste sich also eine lange Zeit Beschwerden bezüglich seiner Leistung anhören. Als er dann wieder erholt war, wieder bei Atem war und erneut seine Sachen überprüft hatte war er willens, mehr über die Stadt herauszufinden, vor allem, wie er wohl am besten aus diesem Schlangennest, welches sich gar nicht mal so sehr vom Dasein auf dem Piratenschiff unterschied, etwas herausschlagen konnte.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)