08-08-2009, 08:05 PM
Mit allen in Rasankur in einem kleinen Lager
Er hatte sich dann doch dazu entschieden klein bei zu geben, damit die Situation nicht noch verzwickter wurde. Ildarnor senkte die Waffe und trat auf Bane zu. Erhobenen Hauptes und mit stolzem Gang näherte er sich seinem Verhandlungspartner. Nur wenige Meter vor jenem, sodass ein guter Augenkontakt möglich war, kam er zum Stehen und erklärte noch einmal die Bedingungen. Kurz darauf traf auch Ayris ein und er nickte er versichernd zu, dass die Luft rein war. Betrachtete man die ganzen Strapazen, war die Aussicht auf ein wenig Sicherheit, wenn auch fadenscheiniger, und vielleicht sogar Schlaf gar nicht mal so übel. Auch die dazugekommene Dame beteuerte ihr Misstrauen allen Gegenüber und machte noch einmal deutlich, dass sie sich durchaus selber verteidigen konnte. Sei es mit Worten oder mit Taten. Dennoch wäre Ildarnor bereit gewesen dieser kleinen Schlange den Hals umzudrehen, die es wagte solch kriecherische Worte zu spucken. Magal war eindeutig damit gemeint. Der letzte im Bunde verhielt sich ruhig und beobachtete still das Geschehen. Ihm traute der ehemalige Soldat noch weniger. In sich gezogene Gestalten waren immer einer unberechenbare Bedrohung. Von dem Blaublüter, den Ayris angesprochen hatte, war nichts zu sehen und nichts zu hören. Wahrscheinlich war der Kerl schon verstorben oder hatte sich verlaufen. Kurzerhand entschied sich die Gruppe dazu weiter zu ziehen und folgte Bane, der selbstsicher voranging und dem anscheinend nicht die Blicke Ildarnors entgangen waren.
Denn der Mutant kochte bereits innerlich vor Wut. Frisch aus der Gefangenschaft gekommen, musste er sich schon ansatzweise einem Fremden unterordnen, der sich hinter einer Maske versteckte. Solch eine Farce juckte wie verrückt und nur das Geräusch von brechenden Knochen war in der Lage, jenes Jucken zu mildern. Dennoch hielt sich Ildarnor zurück. Es brachte nichts, wenn er jetzt Bane angriff und ihn gar umbrachte. Zwar würde seine tobende Mordlust vorerst gestillt sein, aber so würde er auch nie den Herrscher dieser Einöde nicht kennen lernen und wohl dazu die Chance vertun, ein neues Leben zu beginnen.
In der Stadt angekommen bot sich der Gruppe ein grausames Bild. Selbst Ildarnor, der die Schrecken des Krieges gewohnt war, schüttelte bei so viel Wahnsinn und Brutalität den Kopf. Dass er selber nicht unbedingt besser war und ihn die Bilder an sich kalt ließen, spielte in diesem Moment keine Rolle. Er dachte, er wäre zumindest ein wenig besser, als diese Monster, die hier ihr unheiliges Werk vollbrachten. Ihm ging es darum zu überleben und die Gerechtigkeit in die Welt mit eisernem Zorn zu bringen – die Pfählungen schienen nur der Machtvorstellung zu dienen. Im Folgenden wurde man grob inspiziert und ein mehräugiger Mutant musterte ihn von oben bis unten. Zwar hörte sich das Ganze wie ein Kompliment an, doch lies der Kommandant, oder was die groteske Kreatur vor ihm halt darstellte, nicht aus ihm klar zu machen, dass er ihn bei Ungehorsam schon zurecht stutzen würde. Das wird ja immer besser: schoss es dem von Nurgle verunstalteten Menschen durch den Kopf. Ein Blick zu Ayris genügte um zu erkennen, dass sie sich noch unwohler fühlte als er. Bisher war sie seine einzige Bezugsperson, mit der er reden konnte und es auch wollte. Bei ihr hatte er nicht das Gefühl, dass sie ihn bei der nächsten Gelegenheit umbringen würde. Somit verpasste er auch einen Teil der einschläfernden Rede des Mehräugigen und einzig der schwarze Drache brannte sich tief in sein Gedächtnis. Dieser mystische Name geisterte schon in mehreren Gesprächen umher. Was hatte es nur damit auf sich? Vorerst galt es einen Platz zu finden, an dem man sich aufhalten und ausruhen konnte. Denn man wurde bereits für die nächste Schlacht eingeplant. Nach dem sie von Meroch entlassen wurden, suchte sich Ildarnor eine Hütte in der ein Feuer brannte und andere düstere Gestalten sich daran wärmten. Abwertende Blicke folgten seinen Schritten und nur das bedrohliche Auf und Ab der Laserwaffe, sowie seine mäßige Gestalt bewahrten ihn vor einem unerwartetem Überfall. Er lies sich an der Wand nieder, wobei er jedem in dem Raum ein Todesversprechen per Augenkontakt gab. Jetzt wo er saß, übermannten ihn die Anstrengungen der letzten Tage. Die fehlende Nahrung, der ausgebliebene Schlaf und die Kampfhandlungen hatten sehr an seinen Kräften gezehrt. Seine Augen fielen zu, als sein Finger sich um den Abzugshebel des Lasergewehrs legte.
Er hatte sich dann doch dazu entschieden klein bei zu geben, damit die Situation nicht noch verzwickter wurde. Ildarnor senkte die Waffe und trat auf Bane zu. Erhobenen Hauptes und mit stolzem Gang näherte er sich seinem Verhandlungspartner. Nur wenige Meter vor jenem, sodass ein guter Augenkontakt möglich war, kam er zum Stehen und erklärte noch einmal die Bedingungen. Kurz darauf traf auch Ayris ein und er nickte er versichernd zu, dass die Luft rein war. Betrachtete man die ganzen Strapazen, war die Aussicht auf ein wenig Sicherheit, wenn auch fadenscheiniger, und vielleicht sogar Schlaf gar nicht mal so übel. Auch die dazugekommene Dame beteuerte ihr Misstrauen allen Gegenüber und machte noch einmal deutlich, dass sie sich durchaus selber verteidigen konnte. Sei es mit Worten oder mit Taten. Dennoch wäre Ildarnor bereit gewesen dieser kleinen Schlange den Hals umzudrehen, die es wagte solch kriecherische Worte zu spucken. Magal war eindeutig damit gemeint. Der letzte im Bunde verhielt sich ruhig und beobachtete still das Geschehen. Ihm traute der ehemalige Soldat noch weniger. In sich gezogene Gestalten waren immer einer unberechenbare Bedrohung. Von dem Blaublüter, den Ayris angesprochen hatte, war nichts zu sehen und nichts zu hören. Wahrscheinlich war der Kerl schon verstorben oder hatte sich verlaufen. Kurzerhand entschied sich die Gruppe dazu weiter zu ziehen und folgte Bane, der selbstsicher voranging und dem anscheinend nicht die Blicke Ildarnors entgangen waren.
Denn der Mutant kochte bereits innerlich vor Wut. Frisch aus der Gefangenschaft gekommen, musste er sich schon ansatzweise einem Fremden unterordnen, der sich hinter einer Maske versteckte. Solch eine Farce juckte wie verrückt und nur das Geräusch von brechenden Knochen war in der Lage, jenes Jucken zu mildern. Dennoch hielt sich Ildarnor zurück. Es brachte nichts, wenn er jetzt Bane angriff und ihn gar umbrachte. Zwar würde seine tobende Mordlust vorerst gestillt sein, aber so würde er auch nie den Herrscher dieser Einöde nicht kennen lernen und wohl dazu die Chance vertun, ein neues Leben zu beginnen.
In der Stadt angekommen bot sich der Gruppe ein grausames Bild. Selbst Ildarnor, der die Schrecken des Krieges gewohnt war, schüttelte bei so viel Wahnsinn und Brutalität den Kopf. Dass er selber nicht unbedingt besser war und ihn die Bilder an sich kalt ließen, spielte in diesem Moment keine Rolle. Er dachte, er wäre zumindest ein wenig besser, als diese Monster, die hier ihr unheiliges Werk vollbrachten. Ihm ging es darum zu überleben und die Gerechtigkeit in die Welt mit eisernem Zorn zu bringen – die Pfählungen schienen nur der Machtvorstellung zu dienen. Im Folgenden wurde man grob inspiziert und ein mehräugiger Mutant musterte ihn von oben bis unten. Zwar hörte sich das Ganze wie ein Kompliment an, doch lies der Kommandant, oder was die groteske Kreatur vor ihm halt darstellte, nicht aus ihm klar zu machen, dass er ihn bei Ungehorsam schon zurecht stutzen würde. Das wird ja immer besser: schoss es dem von Nurgle verunstalteten Menschen durch den Kopf. Ein Blick zu Ayris genügte um zu erkennen, dass sie sich noch unwohler fühlte als er. Bisher war sie seine einzige Bezugsperson, mit der er reden konnte und es auch wollte. Bei ihr hatte er nicht das Gefühl, dass sie ihn bei der nächsten Gelegenheit umbringen würde. Somit verpasste er auch einen Teil der einschläfernden Rede des Mehräugigen und einzig der schwarze Drache brannte sich tief in sein Gedächtnis. Dieser mystische Name geisterte schon in mehreren Gesprächen umher. Was hatte es nur damit auf sich? Vorerst galt es einen Platz zu finden, an dem man sich aufhalten und ausruhen konnte. Denn man wurde bereits für die nächste Schlacht eingeplant. Nach dem sie von Meroch entlassen wurden, suchte sich Ildarnor eine Hütte in der ein Feuer brannte und andere düstere Gestalten sich daran wärmten. Abwertende Blicke folgten seinen Schritten und nur das bedrohliche Auf und Ab der Laserwaffe, sowie seine mäßige Gestalt bewahrten ihn vor einem unerwartetem Überfall. Er lies sich an der Wand nieder, wobei er jedem in dem Raum ein Todesversprechen per Augenkontakt gab. Jetzt wo er saß, übermannten ihn die Anstrengungen der letzten Tage. Die fehlende Nahrung, der ausgebliebene Schlaf und die Kampfhandlungen hatten sehr an seinen Kräften gezehrt. Seine Augen fielen zu, als sein Finger sich um den Abzugshebel des Lasergewehrs legte.