08-18-2008, 12:21 PM
“He, wach auf Du Schlafmütze“, dröhnte es. Jack zuckte leicht zusammen und öffnete dann langsam die Augen. Kogan stand vor ihm und schaute ihn belustigt an.
In der Hand hielt er einen Topf, aus dem es recht streng aber nicht unangenehm roch.
Melanie war ebenfalls schon wach, saß am Tisch, schaute in die Ferne und hielt fast flüsternd irgendeine Rede, ohne darauf zu achten, ob ihr überhaupt jemand zuhörte. Jack fand, das sie eine äußerst merkwürdige Frau war, auf ihre Weise aber auch äußerst faszinierend.
Vorsichtig begann Jack mit einer Zustandsanalyse seines Körpers. Obwohl er, als sie gestern Nacht seine Hütte erreicht hatten, vor Erschöpfung kaum noch laufen konnte hatte er sich die Mühe gemacht, seine Wunden sorgfältig zu versorgen. Der Streifschuss pochte noch immer leicht unter dem Verband, aber ansonsten fühlte sich Jack, nachdem die Müdigkeit aus seinen Knochen verschwunden war relativ gut. Nur dieses Gefühl, daß seine Realität nicht mehr so ganz in den alten Bahnen lief, war geblieben.
Er erhob sich vom Boden, denn natürlich hatte Melanie das einzige Bett in seiner Hütte erhalten. Das hatte weniger mit Jacks Ritterlichkeit zu tun als eher mit dem Blick Kogans, als Jack Anstalten gemacht hatte, sich selbst in sein eigenes Bett zu legen.
Jack streckte sich und setzte sich an den Tisch. Er musste mit einer alten Kiste vorlieb nehmen, denn selbstredend hatten Melanie und Kogan seine Stühle in Beschlag genommen. Inzwischen hatte Kogan ihm aus dem Topf eine undefinierbare schwarze Pampe auf einen Teller getan und ihm hingeschoben. Jack versuchte herauszufinden, um was es sich handeln könnte, hatte aber nicht die geringste Ahnung. Da Kogan aber auch sich selbst und der Frau etwas davon hinstellte, zuckte er mit den Achseln und schob sich etwas davon in den Mund.
Es prickelte auf der Zunge und als Jack sich endlich entschließen konnte, es zu schlucken wollte es fast wieder herauskommen. Als aber klar war, daß er es im Magen behalten würde, strömte es eine wohlige Wärme aus, fast wie ein richtig guter Schnaps. Langsam aß Jack weiter und als er dieses Frühstück beendet hatte, war sein Mund bis auf ein komisches pelziges Gefühl taub, aber er fühlte sich prächtig und beschwingt. Nicht betrunken, sondern eher so, als könne er alles erreichen, was er sich nur vornahm.
“Weißt Du Großer", begann er, das Sprechen fiel ihm ein wenig schwer. “ich würde gern unsere Auftragsgeber suchen und ihnen mitteilen, daß wir uns verdammt nochmal einen Bonus verdient haben.“
In der Hand hielt er einen Topf, aus dem es recht streng aber nicht unangenehm roch.
Melanie war ebenfalls schon wach, saß am Tisch, schaute in die Ferne und hielt fast flüsternd irgendeine Rede, ohne darauf zu achten, ob ihr überhaupt jemand zuhörte. Jack fand, das sie eine äußerst merkwürdige Frau war, auf ihre Weise aber auch äußerst faszinierend.
Vorsichtig begann Jack mit einer Zustandsanalyse seines Körpers. Obwohl er, als sie gestern Nacht seine Hütte erreicht hatten, vor Erschöpfung kaum noch laufen konnte hatte er sich die Mühe gemacht, seine Wunden sorgfältig zu versorgen. Der Streifschuss pochte noch immer leicht unter dem Verband, aber ansonsten fühlte sich Jack, nachdem die Müdigkeit aus seinen Knochen verschwunden war relativ gut. Nur dieses Gefühl, daß seine Realität nicht mehr so ganz in den alten Bahnen lief, war geblieben.
Er erhob sich vom Boden, denn natürlich hatte Melanie das einzige Bett in seiner Hütte erhalten. Das hatte weniger mit Jacks Ritterlichkeit zu tun als eher mit dem Blick Kogans, als Jack Anstalten gemacht hatte, sich selbst in sein eigenes Bett zu legen.
Jack streckte sich und setzte sich an den Tisch. Er musste mit einer alten Kiste vorlieb nehmen, denn selbstredend hatten Melanie und Kogan seine Stühle in Beschlag genommen. Inzwischen hatte Kogan ihm aus dem Topf eine undefinierbare schwarze Pampe auf einen Teller getan und ihm hingeschoben. Jack versuchte herauszufinden, um was es sich handeln könnte, hatte aber nicht die geringste Ahnung. Da Kogan aber auch sich selbst und der Frau etwas davon hinstellte, zuckte er mit den Achseln und schob sich etwas davon in den Mund.
Es prickelte auf der Zunge und als Jack sich endlich entschließen konnte, es zu schlucken wollte es fast wieder herauskommen. Als aber klar war, daß er es im Magen behalten würde, strömte es eine wohlige Wärme aus, fast wie ein richtig guter Schnaps. Langsam aß Jack weiter und als er dieses Frühstück beendet hatte, war sein Mund bis auf ein komisches pelziges Gefühl taub, aber er fühlte sich prächtig und beschwingt. Nicht betrunken, sondern eher so, als könne er alles erreichen, was er sich nur vornahm.
“Weißt Du Großer", begann er, das Sprechen fiel ihm ein wenig schwer. “ich würde gern unsere Auftragsgeber suchen und ihnen mitteilen, daß wir uns verdammt nochmal einen Bonus verdient haben.“