07-22-2009, 07:51 PM
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Der ruhige, feste Ton und die kampfbereite Position, verunsicherte ihn und er wich für einen Moment zurückt. Gleichzeitig grübelte er immer noch über die Worte, welche anscheinend aus seinem Mund gekommen waren, jedoch ihm am allerwenigsten etwas sagten. Der kleine Kerl wollte die Situation erstmal entschärfen, denn auf diese Entfernung hatte der Halbling keine Lust zu kämpfen. Sie machte ihn nervös und außerdem besaß der gegenüber noch seine Brille und die wollte er auf keinen Fall beschädigen. Er nahm an, dass es sich um einen Mann handelte. Zwar sah er von den Konturen her, dass sich um das Gesicht lange Haare rankten, aber die Stimme und vor allem die Kraft, die ihn vorhin nieder geschmissen hatte, erinnerten stärker an einen Mann. Auch wenn es nicht viel braucht jemand so kleines umzuwerfen. Kelvin musste also handeln wenn er nicht wollte, dass die Situation eskalierte. Also ertönte wieder seine vorsichtige und unsichere Stimme.
Ok, entschuldigt die Beleidigung, es war nicht so gemeint. Noch im Reden merkte das 1.Ich die Aufregung K’s, der förmlich zu platzen schien. Die ganze Zeit hatte Little Hawk versucht die überschwänglichen Freude und die Rezepte für gekochtes Armgeschnetzteltes zu ignorieren. Doch nun übermannte ihn noch etwas stärkeres als seines bösen Zwillings Freude und das war dessen Wut.
Du kleiner Hosenscheißer was machst du. Knall ihn endlich ab, ich will Blut sehen,wunderbar rotes Blut. Er steht da wie auf dem Präsentierteller du brauchst nur abzudrücken oder bist du widerwärtiges Stück Dreck zu feige. Wehe du nimmst mir diesen Spass! Wehe du versaust mir mein wohlverdientes Bad in seinen Gedärmen! So ging es unentwegt in seinem Kopf weiter. Der Versuch es zu ignorieren war nur teilweise erfolgreich und alleine die Bilder, welche K durch Worte in seine Fantasie setzte, ließen ihn seinen Magen umdrehen. Er spürte wie sich hämmernde Kopfschmerzen anbahnten und wollte wenigstens vorher ein sicheres Umfeld schaffen:
Du siehst, das was du mir da weggenommen hast, ist mir sehr wichtig und wenn ich es verlieren sollte oder es mir gar jemand stiehlt, kann es sein, dass bei mir schnell die Emotionen durchgehen. Also würde es dir was ausmachen es mir wiederzugeben?Der ganze Körper des Halblings fing an zu zittern, gar richtig zu beben. Kelvin zwang sich den Finger vom Abzug zu nehmen. Er wusste nicht warum. Sein Gefühl sagte ihm einfach,dass es so besser sei.
Denn wenn nicht, Vierteile ich dich, Achtel die Viertel, zweiunddreißigfache die Achtel. Danach schicke ich jeden Tag einen Teil der Blutbotschaft deiner Mutter, damit sie sich qualvoll übergibt und schließlich irgendwann, wenn sie nicht mehr kann, genüsslich dem Tod hingibt. Ich hoffe sie ist Willenstark, denn das Spiel soll ja nicht zu kurz werden.
Diesmal war sich der Scharfschütze nicht mal sicher ob sich seine Lippen bewegt hatten. Er hatte gehört was gesagt wurde und schaute sich irritiert nach jemand anderen um. Es hörte sich wie seine Stimme an, aber zur gleichen Zeit wirkte sie auch total fremd für ihn. Sie war viel sicherer und schien ohne Furcht zu agieren. Konnte es sein, dass sein 2. Ich aus ihm sprach?
Wenn du kein Spiel spielen willst, ist das deine Sache aber wage es nicht dich zwischen mir und mein Beute zu stellen. Es musste K gewesen sein, doch nun blieb keine Zeit zum Grübeln.
Nein das mein ich nicht. Hört nicht auf meine Worte, sonder auf meine Taten. Ich lass jetzt gleich meine Waffe sinken. Noch immer zitterten die Hände und irgendwie war auf ihnen wie eine Blockade. Er hatte vorhin schon kaum den Finger bewegen können und nun das Gewehr loszulassen entpuppte sich als noch schwerer.
Doch ich meinte es so! Kehrt mir den Rücken und ich werde euer freiwillige Opfergabe herzlich annehmen. Es schüttelte den kleinen Kerl. Man konnte den Kampf gar von Außen sehen. Doch war der Halbling im Moment nur ein Wahnsinniger der mit Unsichtbaren zu kämpfte. Noch immer hingen die Hände wie festgeklebt an dem Gewehr. Jedoch schien sich eine Seite langsam durchzusetzen, denn einzelne Finger setzten sich in Bewegung auf der Suche nach dem Abzug.
Nein, Nein , Nein, ich will nichts Böses! Ich will nichts Böses!
Die Finger waren schon fast am Abzug Gewonnen kam es ruhig und siegessicher, als sich ein schelmisches Grinsen auf Kelvins Gesicht spiegelte.
Ich will nichts Böses…außer dich ausweiden.
Doch kurz bevor der Schuss folgen sollte, klappte das Gewehr ab mit den Lauf in den Boden. Mit ihm ein schnaufender, Kopfschmerzen plagender und völlig erschöpfter Halbling der nun hoffte sein Gegenüber würde seinen Kniefall nicht ausnutzen.
Der ruhige, feste Ton und die kampfbereite Position, verunsicherte ihn und er wich für einen Moment zurückt. Gleichzeitig grübelte er immer noch über die Worte, welche anscheinend aus seinem Mund gekommen waren, jedoch ihm am allerwenigsten etwas sagten. Der kleine Kerl wollte die Situation erstmal entschärfen, denn auf diese Entfernung hatte der Halbling keine Lust zu kämpfen. Sie machte ihn nervös und außerdem besaß der gegenüber noch seine Brille und die wollte er auf keinen Fall beschädigen. Er nahm an, dass es sich um einen Mann handelte. Zwar sah er von den Konturen her, dass sich um das Gesicht lange Haare rankten, aber die Stimme und vor allem die Kraft, die ihn vorhin nieder geschmissen hatte, erinnerten stärker an einen Mann. Auch wenn es nicht viel braucht jemand so kleines umzuwerfen. Kelvin musste also handeln wenn er nicht wollte, dass die Situation eskalierte. Also ertönte wieder seine vorsichtige und unsichere Stimme.
Ok, entschuldigt die Beleidigung, es war nicht so gemeint. Noch im Reden merkte das 1.Ich die Aufregung K’s, der förmlich zu platzen schien. Die ganze Zeit hatte Little Hawk versucht die überschwänglichen Freude und die Rezepte für gekochtes Armgeschnetzteltes zu ignorieren. Doch nun übermannte ihn noch etwas stärkeres als seines bösen Zwillings Freude und das war dessen Wut.
Du kleiner Hosenscheißer was machst du. Knall ihn endlich ab, ich will Blut sehen,wunderbar rotes Blut. Er steht da wie auf dem Präsentierteller du brauchst nur abzudrücken oder bist du widerwärtiges Stück Dreck zu feige. Wehe du nimmst mir diesen Spass! Wehe du versaust mir mein wohlverdientes Bad in seinen Gedärmen! So ging es unentwegt in seinem Kopf weiter. Der Versuch es zu ignorieren war nur teilweise erfolgreich und alleine die Bilder, welche K durch Worte in seine Fantasie setzte, ließen ihn seinen Magen umdrehen. Er spürte wie sich hämmernde Kopfschmerzen anbahnten und wollte wenigstens vorher ein sicheres Umfeld schaffen:
Du siehst, das was du mir da weggenommen hast, ist mir sehr wichtig und wenn ich es verlieren sollte oder es mir gar jemand stiehlt, kann es sein, dass bei mir schnell die Emotionen durchgehen. Also würde es dir was ausmachen es mir wiederzugeben?Der ganze Körper des Halblings fing an zu zittern, gar richtig zu beben. Kelvin zwang sich den Finger vom Abzug zu nehmen. Er wusste nicht warum. Sein Gefühl sagte ihm einfach,dass es so besser sei.
Denn wenn nicht, Vierteile ich dich, Achtel die Viertel, zweiunddreißigfache die Achtel. Danach schicke ich jeden Tag einen Teil der Blutbotschaft deiner Mutter, damit sie sich qualvoll übergibt und schließlich irgendwann, wenn sie nicht mehr kann, genüsslich dem Tod hingibt. Ich hoffe sie ist Willenstark, denn das Spiel soll ja nicht zu kurz werden.
Diesmal war sich der Scharfschütze nicht mal sicher ob sich seine Lippen bewegt hatten. Er hatte gehört was gesagt wurde und schaute sich irritiert nach jemand anderen um. Es hörte sich wie seine Stimme an, aber zur gleichen Zeit wirkte sie auch total fremd für ihn. Sie war viel sicherer und schien ohne Furcht zu agieren. Konnte es sein, dass sein 2. Ich aus ihm sprach?
Wenn du kein Spiel spielen willst, ist das deine Sache aber wage es nicht dich zwischen mir und mein Beute zu stellen. Es musste K gewesen sein, doch nun blieb keine Zeit zum Grübeln.
Nein das mein ich nicht. Hört nicht auf meine Worte, sonder auf meine Taten. Ich lass jetzt gleich meine Waffe sinken. Noch immer zitterten die Hände und irgendwie war auf ihnen wie eine Blockade. Er hatte vorhin schon kaum den Finger bewegen können und nun das Gewehr loszulassen entpuppte sich als noch schwerer.
Doch ich meinte es so! Kehrt mir den Rücken und ich werde euer freiwillige Opfergabe herzlich annehmen. Es schüttelte den kleinen Kerl. Man konnte den Kampf gar von Außen sehen. Doch war der Halbling im Moment nur ein Wahnsinniger der mit Unsichtbaren zu kämpfte. Noch immer hingen die Hände wie festgeklebt an dem Gewehr. Jedoch schien sich eine Seite langsam durchzusetzen, denn einzelne Finger setzten sich in Bewegung auf der Suche nach dem Abzug.
Nein, Nein , Nein, ich will nichts Böses! Ich will nichts Böses!
Die Finger waren schon fast am Abzug Gewonnen kam es ruhig und siegessicher, als sich ein schelmisches Grinsen auf Kelvins Gesicht spiegelte.
Ich will nichts Böses…außer dich ausweiden.
Doch kurz bevor der Schuss folgen sollte, klappte das Gewehr ab mit den Lauf in den Boden. Mit ihm ein schnaufender, Kopfschmerzen plagender und völlig erschöpfter Halbling der nun hoffte sein Gegenüber würde seinen Kniefall nicht ausnutzen.