07-16-2009, 11:59 PM
Noch total neben sich lag Kelvin auf dem feuchten Boden. Er war noch leicht benommen, als wenn man ihn grade erst geweckt hätte. Jedoch der Schmerz in seinem Auge ließ ihn schnell hochfahren.Sitzend grübelte er über seine Situation. Der kleine Kerl wusste nicht was er hier auf dem Boden tat. Er hatte Schüsse gehört die stark nach seinem Gewehr klangen. War es möglich gewesen, dass ein weiterer Scharfschütze hier war?
Hat meine Einheit doch nach mir gesucht und jagt mich jetzt durch die Ruine. In Gedanken versunken, wischte er sich mit seinem Umhang endlich den Dreck aus den Augen. Die Kapuze war ihm beim Aufrichten vom Kopf gerutscht und entblößte sein Haupt mit der Brille, welche mysteriös im Schein der Nacht schimmerte. Der nachlassende Schmerz war eine Erleichterung. Jedoch grade als er die erneute Schärfe seiner Augen wieder genießen wollte um dann das Rätsel seines unfreiwilligen Bodenbesuches zu lösen., legte sich erneut ein Schatten über Diese. Er war nicht verschwommen und ungenau wie vorher der Dreck, sondern sehr real, hart, kalt und bedeckte nicht vollständig seine Augen. Die Festigkeit erinnerte ihn an Metal, und er glaubte so was wie Glieder zu spüren, die sich gegen seine Augenhöhlen drückten. Also konnte es nur eine Kette sein. Wollte ihn jemand erwürgen?. Dinge die nur Bruchteilsekunden relevant waren, denn schon im nächsten Moment verspürte er einen unbeschreiblichen Zug nach hinten, fast zeitgleich mit einem dumpfen Geräusch hinter ihm. Der ohnehin schon nicht sehr kräftige Halbling war von der Wucht so überrascht, dass er nach hinten geschleudert wurde und das 2. dumpfe Geräusch in kurzer zeit ertönte als Kelvin hart auf den Stein aufschlug. Die Kette verlor im Sturz den halt und ratschte ohne erbarmen über das Gesicht der kleinen Kreatur und nahm noch einen Abstecher durch die Haare um ein kleines Souvenir an sich zu nehmen und dann so schnell wie es gekommen war mit einem rasselnden Geräusch wieder zu verschwinden. Gar nicht weit von ihm stoppte es. Wahrscheinlich seines Besitzers Standort.
Kelvin stöhnte vor Schmerzen auf. Der Aufprall wäre genug gewesen um ihn K.O. zu schlagen, doch schien ihm Fortuna heute hold zu sein, auch wenn er allmählich davon überzeugt war das diese eine ziemliche Sadistin war. Aus Reflex fasste er an seinen Hinterkopf und fühlte etwas weiches, Flüssiges an seinen Händen kleben. Aber das war nicht der Grund warum er kurz erstarrte und sich dann wieder wie von der Tarantel gestochen aufrichtete. Diesmal auf die Beine. Zum Einen hatte es Klick gemacht, dass er angegriffen wurde, weshalb er sich auch umdrehte, und zum Anderen bedeckte die Stelle normalerweise sein Lederband, das sehr eng mit der geliebten Brille verworben war. Über die Wunde, die er erfühlt hatte, würde er sich später sorgen machen. Sie schien eh nicht sonderlich groß, was er an der Menge des Blutes abschätze, die austrat.
Tatsächlich erspähte er das Glitzern der Gläser in Hüfthöhe etwas vor ihm im Halbdunkeln. Und fast wäre er drauf losgestürmt um sie zu ergreifen, hätte da nicht ein großer dunkler Schatten gestanden. Das Geschöpf was ihn gegenüberstand war bestimmt doppelt so groß und schien einen gut durchtrainierten Körper zu haben. Wirklich viel Details konnte er nicht ausmachen. Zum einen fehlte das Licht und zum anderen ihm die Geduld. Er wusste soviel, die Kreatur vor ihm schien sich auf einen Kampf vorzubereiten, was die Position deutlich verriet. Die Gedanken in Kelvins Gehirn rasten. Er konnte sich kaum wirklich konzentrieren. Immer wieder fiel sein Blick zu der Brille. Die Nähe zum Angreifer machte ihn zunehmend nervöser. Und erst jetzt begriff er, dass, wenn die Kette ein stück weiter unten angelegt hätte, da jetzt sein Kopf und nicht seine Brille baumeln würde. Nur war er sich noch nicht ganz sicher welches Szenario er mehr mochte. Das Gewehr begann leicht unruhig zu schwanken während es der Kleine fest umklammerte. Schließlich konnte er nicht mehr bei sich halten mit zitternder Stimme, nicht vor Angst sondern Wut, platze er in die Nacht hinaus.
Hey du blöder Fleischberg! Was hab ich dir getan? Lass mich in Ruhe oder sonst..sonst…
ein kleiner Anflug von Wörtermangel ergriff ihn. Er war solche Ansprachen einfach nicht gewöhnt.
Sonst kannst du dir diese Ruine von unten Ansehen. Und gib mir mein Eigentum wieder! Die Augen wanderten wieder zur Brille.
Von dir wird nicht mehr als ein Schinken mit knusprig schwarzer Kruste übrig bleiben, den ich genüsslich ausweiden werde, so das selbst Khorn zugestehen muss, dass er selten so ein vortreffliches Blutmahl gesehen hat.
Im letzen Satz änderte sich der Ton. Er wurde selbstsicherer und bestimmend. Kelvin war sich im Gegenteil unsicher ob er das gesagt hatte. Zudem wusste er nicht wer oder was Khorn sein sollte.
Dieser Typ hat dich bestohlen und angegriffen, du solltest ihm keine Wahl lassen sondern grillen. Er spürte K's Erregung, der sich fast überschlug vor Vorfreude.
Los jetzt willst du dir das Gefallen lassen. Ich kann dir tausende Sachen zeigen was man allein mit seinem Arm anstellen kann.
Hat meine Einheit doch nach mir gesucht und jagt mich jetzt durch die Ruine. In Gedanken versunken, wischte er sich mit seinem Umhang endlich den Dreck aus den Augen. Die Kapuze war ihm beim Aufrichten vom Kopf gerutscht und entblößte sein Haupt mit der Brille, welche mysteriös im Schein der Nacht schimmerte. Der nachlassende Schmerz war eine Erleichterung. Jedoch grade als er die erneute Schärfe seiner Augen wieder genießen wollte um dann das Rätsel seines unfreiwilligen Bodenbesuches zu lösen., legte sich erneut ein Schatten über Diese. Er war nicht verschwommen und ungenau wie vorher der Dreck, sondern sehr real, hart, kalt und bedeckte nicht vollständig seine Augen. Die Festigkeit erinnerte ihn an Metal, und er glaubte so was wie Glieder zu spüren, die sich gegen seine Augenhöhlen drückten. Also konnte es nur eine Kette sein. Wollte ihn jemand erwürgen?. Dinge die nur Bruchteilsekunden relevant waren, denn schon im nächsten Moment verspürte er einen unbeschreiblichen Zug nach hinten, fast zeitgleich mit einem dumpfen Geräusch hinter ihm. Der ohnehin schon nicht sehr kräftige Halbling war von der Wucht so überrascht, dass er nach hinten geschleudert wurde und das 2. dumpfe Geräusch in kurzer zeit ertönte als Kelvin hart auf den Stein aufschlug. Die Kette verlor im Sturz den halt und ratschte ohne erbarmen über das Gesicht der kleinen Kreatur und nahm noch einen Abstecher durch die Haare um ein kleines Souvenir an sich zu nehmen und dann so schnell wie es gekommen war mit einem rasselnden Geräusch wieder zu verschwinden. Gar nicht weit von ihm stoppte es. Wahrscheinlich seines Besitzers Standort.
Kelvin stöhnte vor Schmerzen auf. Der Aufprall wäre genug gewesen um ihn K.O. zu schlagen, doch schien ihm Fortuna heute hold zu sein, auch wenn er allmählich davon überzeugt war das diese eine ziemliche Sadistin war. Aus Reflex fasste er an seinen Hinterkopf und fühlte etwas weiches, Flüssiges an seinen Händen kleben. Aber das war nicht der Grund warum er kurz erstarrte und sich dann wieder wie von der Tarantel gestochen aufrichtete. Diesmal auf die Beine. Zum Einen hatte es Klick gemacht, dass er angegriffen wurde, weshalb er sich auch umdrehte, und zum Anderen bedeckte die Stelle normalerweise sein Lederband, das sehr eng mit der geliebten Brille verworben war. Über die Wunde, die er erfühlt hatte, würde er sich später sorgen machen. Sie schien eh nicht sonderlich groß, was er an der Menge des Blutes abschätze, die austrat.
Tatsächlich erspähte er das Glitzern der Gläser in Hüfthöhe etwas vor ihm im Halbdunkeln. Und fast wäre er drauf losgestürmt um sie zu ergreifen, hätte da nicht ein großer dunkler Schatten gestanden. Das Geschöpf was ihn gegenüberstand war bestimmt doppelt so groß und schien einen gut durchtrainierten Körper zu haben. Wirklich viel Details konnte er nicht ausmachen. Zum einen fehlte das Licht und zum anderen ihm die Geduld. Er wusste soviel, die Kreatur vor ihm schien sich auf einen Kampf vorzubereiten, was die Position deutlich verriet. Die Gedanken in Kelvins Gehirn rasten. Er konnte sich kaum wirklich konzentrieren. Immer wieder fiel sein Blick zu der Brille. Die Nähe zum Angreifer machte ihn zunehmend nervöser. Und erst jetzt begriff er, dass, wenn die Kette ein stück weiter unten angelegt hätte, da jetzt sein Kopf und nicht seine Brille baumeln würde. Nur war er sich noch nicht ganz sicher welches Szenario er mehr mochte. Das Gewehr begann leicht unruhig zu schwanken während es der Kleine fest umklammerte. Schließlich konnte er nicht mehr bei sich halten mit zitternder Stimme, nicht vor Angst sondern Wut, platze er in die Nacht hinaus.
Hey du blöder Fleischberg! Was hab ich dir getan? Lass mich in Ruhe oder sonst..sonst…
ein kleiner Anflug von Wörtermangel ergriff ihn. Er war solche Ansprachen einfach nicht gewöhnt.
Sonst kannst du dir diese Ruine von unten Ansehen. Und gib mir mein Eigentum wieder! Die Augen wanderten wieder zur Brille.
Von dir wird nicht mehr als ein Schinken mit knusprig schwarzer Kruste übrig bleiben, den ich genüsslich ausweiden werde, so das selbst Khorn zugestehen muss, dass er selten so ein vortreffliches Blutmahl gesehen hat.
Im letzen Satz änderte sich der Ton. Er wurde selbstsicherer und bestimmend. Kelvin war sich im Gegenteil unsicher ob er das gesagt hatte. Zudem wusste er nicht wer oder was Khorn sein sollte.
Dieser Typ hat dich bestohlen und angegriffen, du solltest ihm keine Wahl lassen sondern grillen. Er spürte K's Erregung, der sich fast überschlug vor Vorfreude.
Los jetzt willst du dir das Gefallen lassen. Ich kann dir tausende Sachen zeigen was man allein mit seinem Arm anstellen kann.