08-16-2008, 12:01 AM
Der Krieger des Blutgottes hörte garnicht hin. Er hatte sich daran gewöhnt das die Frau, die er einstmals in einem Dschungel zu seiner Gefangenen machte, unkontrolliert vor sich hinschwadronierte. Stundenlang konnte sie über untergegangene Zivilisationen, zu Staub zerfallene Reiche oder verschimmelte Herrscher reden. Oder sie beteuerte wie unerklärlich das Chaos in seinem Ganzen war und versuchte es dann zu erklären. Anfangs hatte den Krieger dieses Verhalten wütend gemacht. Er hatte sie geschlagen, gerade in den ersten Tagen ihrer Gefangenschaft. Er hatte versucht ihren Stand als Sklavin klarzustellen. Doch das Weib war störrisch wie ein Grox. Vielleicht hatte er sie nicht hart genug geprügelt. Er wollte ihr Aussehen nicht zu sehr ruinieren da er gehofft hatte sie noch auf dem Sklavenmarkt verkaufen zu können. Also hatte er ihre ewigen Monologe ertragen. Erst mit Zorn, dann mit Verzweiflung und schließlich mit Ignoranz. Manchmal, meist wenn er getrunken hatte, ließ er sich sogar auf ihr Gerede ein. Das was er verstand langweilte ihn für gewöhnlich. Doch ab und an hatten ihre Worte sein Interesse geweckt. Sie war klug, ganz ohne Frage, dennoch fehlte ihr Erfahrung. Chaos konnte man nicht erklären, nicht begreifen, man musste es spüren, sich von der rohen Urenergie durchfluten lassen. Aber wie hätte er ihr das begreiflich machen sollen? Er konnte sich nicht so ausdrücken wie Melanie und hätte sich nur zum Narren gemacht.
Jetzt jedenfalls waren ihre Worte ohne Bedeutung. Das übliche BlaBla das er nur peripher wahrnahm, während er weiter nach brauchbaren Dingen stöberte.
Sei Gedanken gingen zu Jack. Der Bursche konnte einem schon Leid tun. Für ihn musste die Situation mehr als befremdlich sein. Er stand hier, tief unter der Oberfläche Korons, umgeben von Leichen und Müll. Eine Kreatur; wie sie nur ein Albtraum geboren haben konnte, schmatzte und kauten auf Menschenfleisch herum, kroch durch das Halbdunkel, brabbelte und flüsterte ohne Sinn.
Und die einzigen beiden Menschen die bei ihm waren schien das nicht sonderlich zu stören. Kogan ging auf das der Unterstädtler vermutlich dem imperialen Glauben angehörte und hier in die ewige Fehde zweier Chaosgötter geraten war.
Grade wollte er ihn darauf ansprechen als sich etwas in Melanies Stimmlage änderte. Sprach sie sonst euphorisch und voller Begeisterung für ihre staubtrockenen Themen, so wurde ihre Tonart auf einmal monoton, fast wie ein Mantra.
Kogan merkte auf und blickte über die Schulter zu Melanie.
Sie starrte vor sich hin und erzählte von einer Landschaft wie sie nur dem Pantheon des Khornereiches entstammen konnte.
Der Kämpfer erhob sich und schritt langsam auf sie zu. Was war das?
Eine Vision?
Woher weißt du von diesen Dingen?
Eine törichte Frage. Sie hatte unzählige verbotene Schriften gewälzt und wusste sehr wohl welche Formen der Blutgott bevorzugte. Doch das was sie erzählte klang als würde sie es just in diesem Augenblick sehen.
Noch ehe Kogan sie erreicht hatte brach sie zusammen.
Jetzt jedenfalls waren ihre Worte ohne Bedeutung. Das übliche BlaBla das er nur peripher wahrnahm, während er weiter nach brauchbaren Dingen stöberte.
Sei Gedanken gingen zu Jack. Der Bursche konnte einem schon Leid tun. Für ihn musste die Situation mehr als befremdlich sein. Er stand hier, tief unter der Oberfläche Korons, umgeben von Leichen und Müll. Eine Kreatur; wie sie nur ein Albtraum geboren haben konnte, schmatzte und kauten auf Menschenfleisch herum, kroch durch das Halbdunkel, brabbelte und flüsterte ohne Sinn.
Und die einzigen beiden Menschen die bei ihm waren schien das nicht sonderlich zu stören. Kogan ging auf das der Unterstädtler vermutlich dem imperialen Glauben angehörte und hier in die ewige Fehde zweier Chaosgötter geraten war.
Grade wollte er ihn darauf ansprechen als sich etwas in Melanies Stimmlage änderte. Sprach sie sonst euphorisch und voller Begeisterung für ihre staubtrockenen Themen, so wurde ihre Tonart auf einmal monoton, fast wie ein Mantra.
Kogan merkte auf und blickte über die Schulter zu Melanie.
Sie starrte vor sich hin und erzählte von einer Landschaft wie sie nur dem Pantheon des Khornereiches entstammen konnte.
Der Kämpfer erhob sich und schritt langsam auf sie zu. Was war das?
Eine Vision?
Woher weißt du von diesen Dingen?
Eine törichte Frage. Sie hatte unzählige verbotene Schriften gewälzt und wusste sehr wohl welche Formen der Blutgott bevorzugte. Doch das was sie erzählte klang als würde sie es just in diesem Augenblick sehen.
Noch ehe Kogan sie erreicht hatte brach sie zusammen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz