06-25-2009, 10:33 PM
Mit Ayris bei der Ruine, die anderen in der Nähe – befreit durch eine Frau
Plötzlich verebbte das Feuer seiner Häscher. Er wagte es gar nicht um die Ecke zu schielen, nur um sich dann einen Schuss aus dem Lasergewehr oder der anderen automatischen Waffe einzufangen. Nein, darauf konnte er gut verzichten. Ildarnor wartete noch einen Moment, ehe er wieder den zusammengesackten Leib des alten Mannes hervorhob. Doch dieses Mal passierte herzlich wenig. Entweder sie hatten dazugelernt oder aber es war etwas anderes passiert. Dann erfolgte nach einem ihm unverständlichen Ausruf wieder das gewohnte Trommeln der Maschinenpistole. Doch dann kehrte wieder Ruhe ein und ein schwerer Gegenstand fiel zu Boden, wobei er ein schmatzendes Geräusch verursachte, als er in den Matsch eintauchte.
„Raus mit euch! Durchsucht diese räudigen Schufte und löst eure Ketten! Ich bin eine von euch und meinen Häschern ebenfalls entflohen, aber von denen gibt’s noch mehr und sie lauern nur darauf unserer wieder habhaft zu werden! Helft mir auch meine Bande loszuwerden und vereint finden wir einen Weg hier heraus!“
Hörte er eine weibliche Stimme hinter der Mauer erklingen. War die Frau hinter der Stimme seine Retterin? Na das war ja wohl die Höhe. Ein Weibsbild hat ihm aus der Klemme geholfen. Verärgert strich er sich mit der Pranke über das Gesicht. Doch wer wusste schon, ob sie nicht auch eine weitere Jägerin war, die alle in die Falle lockte? Die Befreiten sahen es im Gegensatz zum Mutanten ganz anders. Sie strömten wie wilde Tiere hinaus und würdigten ihn keines Blickes mehr. Nur eine alte Frau sah ihn mit aufgerissenen Augen und gefletschten Zähnen an. Kalt zeigte er ihr nur den Mittelfinger. Er hüpfte schnell zu seiner gesprengten Kette und wickelte sie provisorisch um seinen rechten Schlagarm. Falls da draußen eine Schwester der Inquisition stand oder wer wusste schon was, würde sie schon Bekanntschaft mit seinem ordentlichen Kinnhaken machen. Selbstsicher trat er als letzter durch den Torbogen. Der unangenehme Regen prasselte auf seinen kahlen Schädel. Die stahlblauen Augen fixierten die zierliche Gestalt. Sein Geist wollte nicht glauben, dass er durch so eine Frau befreit worden war, die solch kleine Rückenkratzer in den Händen hielt. Jedoch bewegte ihn das Blut an den Klingen zur Vorsicht. Auch der im Hintergrund liegende Schädel bewies, dass man bei ihr auf der Hut sein musste. Das Blut vermischte sich mit dem dreckigen Wasser, welches sich in kleinen Pfützen sammelte. Dieser Schauplatz hier war ihm wie jedes Schlachtfeld. Nur dass er in den Schlachtfelder bisher keiner so gefährlichen Frau begegnet war. Dennoch setzte er sich in Szene, spannte die Muskeln an, streckte das Kinn herausfordernd vor und machte Ayris unverständlich deutlich, dass er weiterkämpfen würde, sollte es nötig sein. Ganz nebenbei wollte er ihr auch klar machen, dass er sich nicht noch einmal fangen lassen würde. Unwillkürlich zog sich die Oberlippe hoch und ein Knurren verlies seine Kehle. Grimmig sprach er zu ihr, während er beobachtete, wie die Meute von Koyoten über das Hab und Gut der Sklavenjäger herfiel.
“Euch bin ich also zu Dank verpflichtet, ja?“
Plötzlich verebbte das Feuer seiner Häscher. Er wagte es gar nicht um die Ecke zu schielen, nur um sich dann einen Schuss aus dem Lasergewehr oder der anderen automatischen Waffe einzufangen. Nein, darauf konnte er gut verzichten. Ildarnor wartete noch einen Moment, ehe er wieder den zusammengesackten Leib des alten Mannes hervorhob. Doch dieses Mal passierte herzlich wenig. Entweder sie hatten dazugelernt oder aber es war etwas anderes passiert. Dann erfolgte nach einem ihm unverständlichen Ausruf wieder das gewohnte Trommeln der Maschinenpistole. Doch dann kehrte wieder Ruhe ein und ein schwerer Gegenstand fiel zu Boden, wobei er ein schmatzendes Geräusch verursachte, als er in den Matsch eintauchte.
„Raus mit euch! Durchsucht diese räudigen Schufte und löst eure Ketten! Ich bin eine von euch und meinen Häschern ebenfalls entflohen, aber von denen gibt’s noch mehr und sie lauern nur darauf unserer wieder habhaft zu werden! Helft mir auch meine Bande loszuwerden und vereint finden wir einen Weg hier heraus!“
Hörte er eine weibliche Stimme hinter der Mauer erklingen. War die Frau hinter der Stimme seine Retterin? Na das war ja wohl die Höhe. Ein Weibsbild hat ihm aus der Klemme geholfen. Verärgert strich er sich mit der Pranke über das Gesicht. Doch wer wusste schon, ob sie nicht auch eine weitere Jägerin war, die alle in die Falle lockte? Die Befreiten sahen es im Gegensatz zum Mutanten ganz anders. Sie strömten wie wilde Tiere hinaus und würdigten ihn keines Blickes mehr. Nur eine alte Frau sah ihn mit aufgerissenen Augen und gefletschten Zähnen an. Kalt zeigte er ihr nur den Mittelfinger. Er hüpfte schnell zu seiner gesprengten Kette und wickelte sie provisorisch um seinen rechten Schlagarm. Falls da draußen eine Schwester der Inquisition stand oder wer wusste schon was, würde sie schon Bekanntschaft mit seinem ordentlichen Kinnhaken machen. Selbstsicher trat er als letzter durch den Torbogen. Der unangenehme Regen prasselte auf seinen kahlen Schädel. Die stahlblauen Augen fixierten die zierliche Gestalt. Sein Geist wollte nicht glauben, dass er durch so eine Frau befreit worden war, die solch kleine Rückenkratzer in den Händen hielt. Jedoch bewegte ihn das Blut an den Klingen zur Vorsicht. Auch der im Hintergrund liegende Schädel bewies, dass man bei ihr auf der Hut sein musste. Das Blut vermischte sich mit dem dreckigen Wasser, welches sich in kleinen Pfützen sammelte. Dieser Schauplatz hier war ihm wie jedes Schlachtfeld. Nur dass er in den Schlachtfelder bisher keiner so gefährlichen Frau begegnet war. Dennoch setzte er sich in Szene, spannte die Muskeln an, streckte das Kinn herausfordernd vor und machte Ayris unverständlich deutlich, dass er weiterkämpfen würde, sollte es nötig sein. Ganz nebenbei wollte er ihr auch klar machen, dass er sich nicht noch einmal fangen lassen würde. Unwillkürlich zog sich die Oberlippe hoch und ein Knurren verlies seine Kehle. Grimmig sprach er zu ihr, während er beobachtete, wie die Meute von Koyoten über das Hab und Gut der Sklavenjäger herfiel.
“Euch bin ich also zu Dank verpflichtet, ja?“