06-18-2009, 09:17 PM
Unweit dieser Hatz hatte eine andere Gruppe Unterschlupf gesucht. Auch sie waren einem bestimmten Ruf gefolgt, auch sie hatten Sklaven bei sich. Dennoch unterschieden sie sich von Gesinnung und Geisteshaltung von der kleinen Schar um Ad`razbe.
Tusko Achem Schawar, aus der Sippe der Schawar, stand unter dem Torbogen einer Ruine und starrte in den Regen. Das Lasergewehr in der Armbeuge haltend, spürte er wie das Feuer in seinem Rücken allmählich seine Kleidung trocknete. Er hatte eigentlich gehoffte noch heute Nacht in Rasankur anzugelangen, doch das Unwetter hatte ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Auch das der Regen nun nachließ half da wenig. Wusste er doch das nach dem Wasser unweigerlich der Stand kommen musste. Nein, diese Nacht mussten sie im Schutz des, recht gut erhaltenen, Flachbaus ausharren. Es war ärgerlich, doch bedachte man welchen Segen ihnen die Geister und Götter hatte angedeihen lassen, so war diese Verzögerung nur ein kleines Übel. Begonnen hatte es als normaler Beutezug und ihr Fang war auch nicht schlecht gewesen. Ein paar Siedler aus dem Westen und einige Frauen der Kaleck Sippe. Alles in allem ein guter Schnitt. In der Wüste waren zwei der Frauen gestorben, aber das war normal. Die Siedler verkrafteten den Marsch unter der grausamen Sonne selten alle. Er und seine beiden Brüder hatten Opfer an den Steinen von Hurut dargebracht und die Götter hatten sich offensichtlich erhört. Ihnen war kein Flieger des Sonnenkaisers begegnet um den Tod unter ihnen zu verstreuen. Auch der Oasenwächter hatten auf Bezahlung verzichtet und sich mit einer Nacht, zusammen mit den gefangenen Weibern, zufrieden gegeben. Dann jedoch eröffneten sich ihnen wahrlich große Dinge. Sie waren auf eine kleine Reitertruppe gestoßen, welche angab zu Al Chaliks zerschlagener Armee zu gehören. Er traute seinen Ohren nicht. Er hatte von dem Gerücht gehört, dem Flüstern das der mythische Feldherr die nördlichen Stämme vereint hatte und in den Krieg zog. Das diese Tat, die aus alten Liedern zu stammen schien, wahrhaftig sein sollte war unglaublich genug. Das besagtes Heer aber geschlagen sein sollte grenzte ans Unmögliche. Die Reiter berichteten weiter das eine uralte Macht ihr Haupt wieder erhoben habe. Die Totenstadt Rasankur selbst sei aus ihrem Schlaf erwacht. Jene die ihrem Ruf gefolgt waren, hatten sich gegen die Horden Al Chaliks gestellt und den Kriegsherren schließlich getötet. Ein Großteil habe sich dem Schwarzen Drachen, er verwendete wirklich die Bezeichnung dieser Fabelgestalt, angeschlossen. Ein kleiner Teil, zu dem auch er und seine Begleiter zählten, suchten ihr Heil jedoch lieber in der Flucht.
Tusko war ein praktisch denkender Mensch. Ob mystisch oder nicht, eine Stadt, die eine Schlacht hinter sich hatte, beklagte sicherlich hohe Verluste. Verluste an Fachwissen und Arbeitskraft. Also der ideale Nährboden für lukrative Geschäfte mit der Ware Mensch.
Er hatte sich also mit seinen Brüdern beraten und sie waren übereingekommen das Risiko zu wagen und nach Rasankur zu reisen. Die Götter hatten ihrer Entscheidung zugelächelt. Denn nach zwei Tagen beobachteten sie zwei Flieger des Sonnenkaiser, die eine bestimmte Stelle umkreisten und mehrmals darauf feuerten. Das es das abgestürzte Schiff war, welches die Luftraumüberwachung durchbrochen hatte und nun, sogar nach der Bruchlandung, den Zorn selbiger zu spüren bekam, erführen sie nie. Sie wählten einen anderen Weg um den Blicken dieser Unheilsboten zu entgehen. Für ihren Umweg wurden sie entschädigt, denn sie stießen auf einen ausgelaugten Mutanten, dessen offensichtliche Körperkraft jeden Muskelstrang in Gold wert war. Kurzerhand gliederten sie den Überrumpelten in die Reihe der Gefangenen ein. Das sie der Regen nun hier fesselte war Pech, doch bei Sonnenaufgang würden sie zum Palast reiten und ihre Waren anbieten.
Tusko Achem Schawar, aus der Sippe der Schawar, stand unter dem Torbogen einer Ruine und starrte in den Regen. Das Lasergewehr in der Armbeuge haltend, spürte er wie das Feuer in seinem Rücken allmählich seine Kleidung trocknete. Er hatte eigentlich gehoffte noch heute Nacht in Rasankur anzugelangen, doch das Unwetter hatte ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Auch das der Regen nun nachließ half da wenig. Wusste er doch das nach dem Wasser unweigerlich der Stand kommen musste. Nein, diese Nacht mussten sie im Schutz des, recht gut erhaltenen, Flachbaus ausharren. Es war ärgerlich, doch bedachte man welchen Segen ihnen die Geister und Götter hatte angedeihen lassen, so war diese Verzögerung nur ein kleines Übel. Begonnen hatte es als normaler Beutezug und ihr Fang war auch nicht schlecht gewesen. Ein paar Siedler aus dem Westen und einige Frauen der Kaleck Sippe. Alles in allem ein guter Schnitt. In der Wüste waren zwei der Frauen gestorben, aber das war normal. Die Siedler verkrafteten den Marsch unter der grausamen Sonne selten alle. Er und seine beiden Brüder hatten Opfer an den Steinen von Hurut dargebracht und die Götter hatten sich offensichtlich erhört. Ihnen war kein Flieger des Sonnenkaisers begegnet um den Tod unter ihnen zu verstreuen. Auch der Oasenwächter hatten auf Bezahlung verzichtet und sich mit einer Nacht, zusammen mit den gefangenen Weibern, zufrieden gegeben. Dann jedoch eröffneten sich ihnen wahrlich große Dinge. Sie waren auf eine kleine Reitertruppe gestoßen, welche angab zu Al Chaliks zerschlagener Armee zu gehören. Er traute seinen Ohren nicht. Er hatte von dem Gerücht gehört, dem Flüstern das der mythische Feldherr die nördlichen Stämme vereint hatte und in den Krieg zog. Das diese Tat, die aus alten Liedern zu stammen schien, wahrhaftig sein sollte war unglaublich genug. Das besagtes Heer aber geschlagen sein sollte grenzte ans Unmögliche. Die Reiter berichteten weiter das eine uralte Macht ihr Haupt wieder erhoben habe. Die Totenstadt Rasankur selbst sei aus ihrem Schlaf erwacht. Jene die ihrem Ruf gefolgt waren, hatten sich gegen die Horden Al Chaliks gestellt und den Kriegsherren schließlich getötet. Ein Großteil habe sich dem Schwarzen Drachen, er verwendete wirklich die Bezeichnung dieser Fabelgestalt, angeschlossen. Ein kleiner Teil, zu dem auch er und seine Begleiter zählten, suchten ihr Heil jedoch lieber in der Flucht.
Tusko war ein praktisch denkender Mensch. Ob mystisch oder nicht, eine Stadt, die eine Schlacht hinter sich hatte, beklagte sicherlich hohe Verluste. Verluste an Fachwissen und Arbeitskraft. Also der ideale Nährboden für lukrative Geschäfte mit der Ware Mensch.
Er hatte sich also mit seinen Brüdern beraten und sie waren übereingekommen das Risiko zu wagen und nach Rasankur zu reisen. Die Götter hatten ihrer Entscheidung zugelächelt. Denn nach zwei Tagen beobachteten sie zwei Flieger des Sonnenkaiser, die eine bestimmte Stelle umkreisten und mehrmals darauf feuerten. Das es das abgestürzte Schiff war, welches die Luftraumüberwachung durchbrochen hatte und nun, sogar nach der Bruchlandung, den Zorn selbiger zu spüren bekam, erführen sie nie. Sie wählten einen anderen Weg um den Blicken dieser Unheilsboten zu entgehen. Für ihren Umweg wurden sie entschädigt, denn sie stießen auf einen ausgelaugten Mutanten, dessen offensichtliche Körperkraft jeden Muskelstrang in Gold wert war. Kurzerhand gliederten sie den Überrumpelten in die Reihe der Gefangenen ein. Das sie der Regen nun hier fesselte war Pech, doch bei Sonnenaufgang würden sie zum Palast reiten und ihre Waren anbieten.