06-18-2009, 04:46 PM
Die Worte Banes wirkten überlegt und überraschten Ad`razbe, er hätte dem grobschlächtig wirkenden Mann keineswegs so eine Antwort zugemutet. Auch wenn diese natürlich genau dem entsprach was er selbst unter realsten Umständen erlebte, so beschlich ihn am Ende doch das Gefühl eine Antwort gehört zu haben, die mehr gelernten als selbst zusammengelegten Gedanken entsprach. Natürlich würde er ihn nicht darauf ansprechen, ganz alleine schon weil Ayris ihm zuvor kam. Ad`razbe lies sich von ihren schmückenden Worten nicht beirren, vielmehr sah er ihren verbalen Angriff nur zu gut. Rebellisch seit er sie erworben hatte redete sie sich auch jetzt wieder um Kopf un Kragen. Jeder Herr hätte seinem Sklaven Einhalt geboten, mit dem Nachdruck einer Peitsche, doch Ad`razbe empfand es für den Moment als sehr amüsant und erhoffte sich von Bane eine konternte Antwort. Ad`razbe würde schon zum richtigen Zeitpunkt eingreifen, er lehnte sich zurück, hob eine Augenbraue, und wohnte dem Schauspiel bei, dessen abruptes Ende jedoch eine derartige Eskalation darstellte, dass er völlig überrascht wurde und nur tatenlos zusehen konnte wie die Frau doch tatsächlich einen ernsthaften Fluchtversuch unternahm. "Schade, es fing gerade an interessant zu werden. Nun wenn sie spielen möchte, dann werde ich ihr doch den Gefallen tun. Meine letzte Jagd liegt schon etwas zurück. Außerdem wird es Zeit für sie endlich ihre Grenzen aufgezeigt zu bekommen." Er hatte einen belustigten Ton bis zuletzt, dann vernahm man deutlich wie er ernster sprach. Er erhob sich vom Trümmerhaufen und noch während Magal die Stufen herabschritt war Ad`razbe bereits am Eingang und warf nochmals einen kurzen Blick zurück auf die Anwesenden. "Entschuldigt mich..."
Er tauchte in den Regen ein, kniff die Augen vor den Tropfen zusammen und spähte kurz in allen Richtungen. Er sah Umrisse einer Gestalt vor sich durch den Schleier aus Wasser spurten, nicht zurück woher sie kamen, nicht dahin wo ihr Ziel sein sollte, sondern einfach nur weg für den Augenblick. Ohne zu zögern nahm er die Verfolgung auf, jedoch nicht offensichtlich hintendrein rennend wie ein Hund, sondern einen Bogen gehend, sodass er eher seitlich zu ihr aufholen konnte und das genau da wo die Trümmer am dichtesten zu sein schienen. An jedem Tag auf seiner Reise widmete er sich in den noch kühleren Stunden seinem Training, vollführte akrobatische Bewegungen, dehnte seine Sehnen und Muskulatur und brachte somit Körper aber auch den Geist auf Schwung und leistete seinen Beitrag für die Fitness. Nun musste er genau darauf zurückgreifen. Schon bald wichen die schmalen Wege zahlreichen Trümmern zwischen mehr oder weniger erhaltenen Gebäuden. Immer wieder verschwand die Frau zwischen Stein und Schatten, groteske Abbilder lachten ihn dafür aus, belustigten sich über die kleine Jagd, forderten ihn heraus oder brüllten ihm in unendlicher Wut entgegen. Die Kette an seinem Gürtel hatte er zusammengewickelt und trug sie in der Hand. Dabei klimperte sie nur leise, vermutlich würden die Geräusche nicht einmal durch das Terrain und den immernoch anhaltenden Regen dringen. Immer wieder sprang er auch über Hindernisse um im nächsten Moment hinter einer zerfallenen Wand zu verschwinden und die Fliehende neu auszumachen. Es blieb nur wenig Zeit für andere Gedanken, dennoch fragte er sich wie verzweifelt eine Person sein konnte hier draußen ohne Nahrung, Wasser oder anderen Dingen den Naturgewalten trotzen zu wollen und somit den sicheren Tod vorzuziehen.
Er tauchte in den Regen ein, kniff die Augen vor den Tropfen zusammen und spähte kurz in allen Richtungen. Er sah Umrisse einer Gestalt vor sich durch den Schleier aus Wasser spurten, nicht zurück woher sie kamen, nicht dahin wo ihr Ziel sein sollte, sondern einfach nur weg für den Augenblick. Ohne zu zögern nahm er die Verfolgung auf, jedoch nicht offensichtlich hintendrein rennend wie ein Hund, sondern einen Bogen gehend, sodass er eher seitlich zu ihr aufholen konnte und das genau da wo die Trümmer am dichtesten zu sein schienen. An jedem Tag auf seiner Reise widmete er sich in den noch kühleren Stunden seinem Training, vollführte akrobatische Bewegungen, dehnte seine Sehnen und Muskulatur und brachte somit Körper aber auch den Geist auf Schwung und leistete seinen Beitrag für die Fitness. Nun musste er genau darauf zurückgreifen. Schon bald wichen die schmalen Wege zahlreichen Trümmern zwischen mehr oder weniger erhaltenen Gebäuden. Immer wieder verschwand die Frau zwischen Stein und Schatten, groteske Abbilder lachten ihn dafür aus, belustigten sich über die kleine Jagd, forderten ihn heraus oder brüllten ihm in unendlicher Wut entgegen. Die Kette an seinem Gürtel hatte er zusammengewickelt und trug sie in der Hand. Dabei klimperte sie nur leise, vermutlich würden die Geräusche nicht einmal durch das Terrain und den immernoch anhaltenden Regen dringen. Immer wieder sprang er auch über Hindernisse um im nächsten Moment hinter einer zerfallenen Wand zu verschwinden und die Fliehende neu auszumachen. Es blieb nur wenig Zeit für andere Gedanken, dennoch fragte er sich wie verzweifelt eine Person sein konnte hier draußen ohne Nahrung, Wasser oder anderen Dingen den Naturgewalten trotzen zu wollen und somit den sicheren Tod vorzuziehen.