06-14-2009, 12:06 PM
Während sich alle so gemütlich einrichtete, wie es die Umstände eben erlaubten, ging Magals Blick die düsteren Stufen empor. Dort hinauf wo der Sturm sein Lied sang. Einen Moment kaute er auf der eigenen Unterlippe herum, so als wäre er mit sich selbst nicht einig, ob eines Planes, der in ihm reifte. Schließlich drehte er sich zu den anderen um.
Naradas, raffe dich auf. Wir werden uns jetzt um dein Problemchen kümmern. Länger warten hieße das Glück auf die Probe stellen. Seit so gut und helft mir ihn nach oben zu schaffen, mächtiger Bane. So geschah es. Ohne besondere Begeisterung, aber auch ohne ein Wort der Klage, legte sich der Krieger den Arm des Dunkelhäutigen um die Schulter und trug ihn die steinernen Stufen hinauf. Magal folgte ihnen. Auf dem Treppensturz stehend, sprach er noch einmal zu der versammelten Reisegesellschaft aus obskuren Charakteren.
Ihr werdet absonderliche Geräusche hören, vielleicht auch seltsame Dinge sehen. Doch was ihr auch tut... er ließ eine bedeutungsschwangere Pause, kommt nicht... auf gar keinen Fall, nach oben und wenn sich die Hölle auftut. Damit verschwand er in der gähnenden Öffnung des Aufstieges.
Tatsächlich hatte Gewalt, ob natürliche oder unnatürliche, einen der beiden Räume, aus denen das Obergeschoss bestand, zerstört. Es fehlte dort ein gutes Stück von Dach und Mauer, so das der Blick in die zornig wirbelnde Nacht frei wurde. Magal bedeutete Bane den schwachen Naradas auf den Boden des zweiten, intakten Raumes zu legen. Dann schärfte er auch ihm ein, auf keinen Fall sein Tun zu stören.
Nachdem der Krieger wieder nach unten gegangen war ließ der Hexer die Augen auf seinem “Patienten“ ruhen. Dieser starrte ins Leere. Halb im Delirium, durch Scherzen, dagegen haltende Chemie und fremde Eindrücke. So vermutete Magal wenigsten, während er seine Aufmerksamkeit nun auf das schwarze Brausen lenkte, das hin und wieder von zitternden Blitzen zerfetzt wurde und die unregelmäßige Grabsteinsilhouette verfallender Vororte aus der Nacht holte. Nach dem Regen würde der Sand kommen. Magal hatte die Wüste zu Fuß durchwandert und seine Erfahrungen mit dem Wetter basierten auf Praxis. Er vermutete das es an irgendwelchen Durckausgleichen lag, denn wenn der Regen sich abschwächte, drängten Sandstürme mit aller Gewalt nach. Was an Flüssigkeit die durstige Erde bedeckt haben mochte, wie vergiftet es auch immer gewesen sein mag, wurde dann unter einer neuerlichen Schicht knochentrockenen Sandes verschüttet. Von diesem aufgesaugt und am Morgen der Sonne überantwortet. An diesem Ort gab es keinen, noch so winzigen, Funken der Gnade.
Also dann! Er klatschte in die Hände und schritt auf den Schwarzhäutigen zu.
Frisch ans Werk....
Naradas, raffe dich auf. Wir werden uns jetzt um dein Problemchen kümmern. Länger warten hieße das Glück auf die Probe stellen. Seit so gut und helft mir ihn nach oben zu schaffen, mächtiger Bane. So geschah es. Ohne besondere Begeisterung, aber auch ohne ein Wort der Klage, legte sich der Krieger den Arm des Dunkelhäutigen um die Schulter und trug ihn die steinernen Stufen hinauf. Magal folgte ihnen. Auf dem Treppensturz stehend, sprach er noch einmal zu der versammelten Reisegesellschaft aus obskuren Charakteren.
Ihr werdet absonderliche Geräusche hören, vielleicht auch seltsame Dinge sehen. Doch was ihr auch tut... er ließ eine bedeutungsschwangere Pause, kommt nicht... auf gar keinen Fall, nach oben und wenn sich die Hölle auftut. Damit verschwand er in der gähnenden Öffnung des Aufstieges.
Tatsächlich hatte Gewalt, ob natürliche oder unnatürliche, einen der beiden Räume, aus denen das Obergeschoss bestand, zerstört. Es fehlte dort ein gutes Stück von Dach und Mauer, so das der Blick in die zornig wirbelnde Nacht frei wurde. Magal bedeutete Bane den schwachen Naradas auf den Boden des zweiten, intakten Raumes zu legen. Dann schärfte er auch ihm ein, auf keinen Fall sein Tun zu stören.
Nachdem der Krieger wieder nach unten gegangen war ließ der Hexer die Augen auf seinem “Patienten“ ruhen. Dieser starrte ins Leere. Halb im Delirium, durch Scherzen, dagegen haltende Chemie und fremde Eindrücke. So vermutete Magal wenigsten, während er seine Aufmerksamkeit nun auf das schwarze Brausen lenkte, das hin und wieder von zitternden Blitzen zerfetzt wurde und die unregelmäßige Grabsteinsilhouette verfallender Vororte aus der Nacht holte. Nach dem Regen würde der Sand kommen. Magal hatte die Wüste zu Fuß durchwandert und seine Erfahrungen mit dem Wetter basierten auf Praxis. Er vermutete das es an irgendwelchen Durckausgleichen lag, denn wenn der Regen sich abschwächte, drängten Sandstürme mit aller Gewalt nach. Was an Flüssigkeit die durstige Erde bedeckt haben mochte, wie vergiftet es auch immer gewesen sein mag, wurde dann unter einer neuerlichen Schicht knochentrockenen Sandes verschüttet. Von diesem aufgesaugt und am Morgen der Sonne überantwortet. An diesem Ort gab es keinen, noch so winzigen, Funken der Gnade.
Also dann! Er klatschte in die Hände und schritt auf den Schwarzhäutigen zu.
Frisch ans Werk....