08-13-2008, 11:23 AM
Der Kultführer bildete offensichtlich eine Ausnahme zum restlichen Teil dieser kleinen Versammlung. Denn scheinbar verstand er es mit seiner Waffe auch umzugehen. Vielleicht hatte er als Adliger unterricht bekommen oder aber ihm war die Erkenntnis gegeben das man als Oberhaupt einer blasphemischen Vereinigung kämpfen können sollte. Gekonnt fälschte er Kogans ersten, groben Hieb ab und lenkte die übermenschliche Kraft ins Leere. Dann sprang er tänzerisch vor und ließ einen Schlag auf den Kopf des Khornejüngers zusausen. Dieser brachte im letzen Moment die Axt hoch und parierte die Attacke mit dem Stiel der Waffe. Funken sprühten.
Das androgyne Wesen sprang hoch und trat mit beiden Füßen gegen Kogans Brust. Dieser wurde einen Schritt zurückgezwungen während sein Gegner wieder geschmeidig landete.
Du siehst Krieger, auch mich hat mein Gott gesegnet.
Kogan knurrte nur zur Antwort.
Seine Kampfweise änderte sich jetzt. Er hatte erkannt das der Slaaneshjünger kein so argloses Schlachtvieh war wie der Rest seiner Gemeinde. Also behandelte Kogan in wie einen Gegner und nicht mehr wie ein Opfer. Auch wenn er sich sicher war das es letztendlich auf den Tot seines Gegenübers hinauslaufen würde.
Die Kontrahenten umkreisten sich. Dann griffen sie gleichzeitig an. Gewandtheit gegen rohe Kraft. Die Axt der Kriegers durchschnitt die Luft horizontal, der Anbeter der süßen Sünden duckte sich leichtfüßig unter dem Schlag hinweg und Kogan wurde von der Wucht seines eigenen Schlages ein Stück mitgerissen. Der Andere nutze die offene Deckung, glitt an dem Krieger vorbei und brachte ihm einen tiefen Schnitt an Seite bei. Er schien genau registriert zu haben wo der Schutz des Harnisches aufhörte. Kogan ächzte! Nicht nur war es lange her das ihn ein Gegner im direkten Zweikampf eine Verwundung beigebracht hatte, der Schnitt war auch unverhältnismäßig schmerzhaft. Der Kämpfer hielt sich die Flanke und spürte das Blut das durch seine Finger sickerte.
Kogan ließ die Axt fallen und die schwere Waffe ließ die Fliesen splittern. Er krümmte sich und presste nun beide Hände auf die Wunde.
Der Streiter des Blutgottes sank auf die Knie.
Ein triumphierendes Lächeln umspielte die geschminkten Lippen des Anderen.
Auf dieser Welt ist kein Platz für deinen Gott.
Siegesgewiss kam er näher, Das Schwert hob sich.
Du kannst dir sich sein das... Kogan sprang auf, seine Pranke schloss sich um den Hals der vermeintlichen Gewinners. Dieser holte mit der Klinge aus, doch der Kämpfer fing den Schlag mit der blutverschmierten Linken ab. Er überdehnte den Arm wie bei einer Spielzeugpuppe und der Unterarm brach. Das Stöhnen des Shlaaneshanbeters klang mehr nach Lust denn nach Schmerz. Kogan drückte zu und quetschte den Kehle seines Opfers. Ein leises Röcheln drang zwischen den perlweisen Zähnen hervor. Er verdrehte den gebrochenen Arm weiter. Der gesplitterte Knochen stach durch Haut und Fleisch, das Schwert, in der verkrampften Hand, richtete sich auf seinen Träger. Mit einem letzten Ruck trieb der Schlächter es durch den Körper seines Feindes. Der vergoldete Stahl drang in den Leib als würde er keinen Wiederstand darstellen. Bis zum Heft verschwand die Waffe im Bauch des Androgynen, am Rücken trat sie in einem Blutschwall aus. Kogan schleuderte den Besiegten auf die Fliesen und nahm seine Axt wieder auf. Sicherlich hätte er den Slaaneshanhänger verhöhnen können, seinen Gott verspotten ob der Unfähigkeit seinem Diener zum Sieg zu verhelfen. Stattdessen zertrümmerte er ihm ohne weitere Umschweife den Schädel. Die Erkenntnis welcher Gott der mächtiger war, würde er aus dieser Tat schon ableiten können.
Derweil hatte sich der rotgewandete Priester weiter auf die Gefangene zu bewegt. Das Kerzenlicht spiegelte sich in der gewellten Klinge. Mochte dieser Störenfried wüten, das Opfer an den dunklen Prinzen würde er nicht mehr verhindern können. Vielleicht sandte ihr Patron ihnen dann sogar Hilfe gegen dieses Sinnbild ihres ältesten Feindes. Die Frau stemmte sich gegen die Fesseln. Ein sinnloses Unterfangen natürlich. Grad als der Priester die Stufen zu dem niedrigen Altarpodest erklimmen wollte ließ ihn ein Grollen innehalten. Erst dachte er die Fleischkreatur wäre auf ihn aufmerksam geworden. Doch das verformte Wesen vergnügte sich noch mit den Toten und Verwundeten. Als er seinen Kopf der Quelle zudrehte hielt er im Schritt inne. Gute fünf Meter von ihm stand eine andere Bestie. Etwa so groß wie ein ausgewachsener Wachhund, den Kopf gesengt, das borstige Fell gesträubt. Von Lefzen und den gelben Hauern tropfte Geifer, die roten Augen funkelten angriffslustig. Der Priester wich zurück, den Dolch abwehrend gegen das Tier gerichtet. Der Schweinehund duckte sich zum Sprung. Doch noch ehe er dazu kam den Mann anzugreifen stolperte dieser über einen toten Körper am Boden. Er fiel, wurde jedoch rechtzeitig aufgefangen.
Unzählige Hände und verdrehte Gliedmaßen bremsten seine Sturz. Die Monstrosität aus Fleisch war hinter ihn gekrochen und packte den schreienden Mann nun. Es zerrte und riss an ihm. Einige Münder jammerten andere heulten und kreischten. Fingernägel wühlten sich in sein Fleisch, brachen Knochen rissen ihm das Haar Büschelweise aus. Es war kein schöner Anblick wie sich die verschiedenen Gesichter um das zuckende Fleisch stritten.
Kogan umrundete die Wiedernatürlichkeit und eilte zum Altar.
Die Ketten waren selbst für seine Kräfte zu wiederstandsfähig doch die Schellen, mit denen man ihr Arm- und Fußgelenke gefesselt hatte, konnten ihm nicht wiederstehen. Er bog sie auf und Melanie war frei.
Gut das du mich gerufen hast. Ich kann dich brauchen Mädchen.
Dem unglaublichen Zufall, der eigentlich keiner sein konnte, schien er keinerlei Beachtung zu schenken. Sie hatten sich in einem anderen Raumsektor getrennt. Unendlichkeiten weite entfernt und nun trafen sie sich in der Unterwelt einer Makropole in der das menschliche Leben keine Zahl kannte. Für Kogan war all das göttliche Planung und bestärkte ihn nur in dem Beschluss den er gefasst hatte als er seinen Fuß auf Koron setzte.
Das androgyne Wesen sprang hoch und trat mit beiden Füßen gegen Kogans Brust. Dieser wurde einen Schritt zurückgezwungen während sein Gegner wieder geschmeidig landete.
Du siehst Krieger, auch mich hat mein Gott gesegnet.
Kogan knurrte nur zur Antwort.
Seine Kampfweise änderte sich jetzt. Er hatte erkannt das der Slaaneshjünger kein so argloses Schlachtvieh war wie der Rest seiner Gemeinde. Also behandelte Kogan in wie einen Gegner und nicht mehr wie ein Opfer. Auch wenn er sich sicher war das es letztendlich auf den Tot seines Gegenübers hinauslaufen würde.
Die Kontrahenten umkreisten sich. Dann griffen sie gleichzeitig an. Gewandtheit gegen rohe Kraft. Die Axt der Kriegers durchschnitt die Luft horizontal, der Anbeter der süßen Sünden duckte sich leichtfüßig unter dem Schlag hinweg und Kogan wurde von der Wucht seines eigenen Schlages ein Stück mitgerissen. Der Andere nutze die offene Deckung, glitt an dem Krieger vorbei und brachte ihm einen tiefen Schnitt an Seite bei. Er schien genau registriert zu haben wo der Schutz des Harnisches aufhörte. Kogan ächzte! Nicht nur war es lange her das ihn ein Gegner im direkten Zweikampf eine Verwundung beigebracht hatte, der Schnitt war auch unverhältnismäßig schmerzhaft. Der Kämpfer hielt sich die Flanke und spürte das Blut das durch seine Finger sickerte.
Kogan ließ die Axt fallen und die schwere Waffe ließ die Fliesen splittern. Er krümmte sich und presste nun beide Hände auf die Wunde.
Der Streiter des Blutgottes sank auf die Knie.
Ein triumphierendes Lächeln umspielte die geschminkten Lippen des Anderen.
Auf dieser Welt ist kein Platz für deinen Gott.
Siegesgewiss kam er näher, Das Schwert hob sich.
Du kannst dir sich sein das... Kogan sprang auf, seine Pranke schloss sich um den Hals der vermeintlichen Gewinners. Dieser holte mit der Klinge aus, doch der Kämpfer fing den Schlag mit der blutverschmierten Linken ab. Er überdehnte den Arm wie bei einer Spielzeugpuppe und der Unterarm brach. Das Stöhnen des Shlaaneshanbeters klang mehr nach Lust denn nach Schmerz. Kogan drückte zu und quetschte den Kehle seines Opfers. Ein leises Röcheln drang zwischen den perlweisen Zähnen hervor. Er verdrehte den gebrochenen Arm weiter. Der gesplitterte Knochen stach durch Haut und Fleisch, das Schwert, in der verkrampften Hand, richtete sich auf seinen Träger. Mit einem letzten Ruck trieb der Schlächter es durch den Körper seines Feindes. Der vergoldete Stahl drang in den Leib als würde er keinen Wiederstand darstellen. Bis zum Heft verschwand die Waffe im Bauch des Androgynen, am Rücken trat sie in einem Blutschwall aus. Kogan schleuderte den Besiegten auf die Fliesen und nahm seine Axt wieder auf. Sicherlich hätte er den Slaaneshanhänger verhöhnen können, seinen Gott verspotten ob der Unfähigkeit seinem Diener zum Sieg zu verhelfen. Stattdessen zertrümmerte er ihm ohne weitere Umschweife den Schädel. Die Erkenntnis welcher Gott der mächtiger war, würde er aus dieser Tat schon ableiten können.
Derweil hatte sich der rotgewandete Priester weiter auf die Gefangene zu bewegt. Das Kerzenlicht spiegelte sich in der gewellten Klinge. Mochte dieser Störenfried wüten, das Opfer an den dunklen Prinzen würde er nicht mehr verhindern können. Vielleicht sandte ihr Patron ihnen dann sogar Hilfe gegen dieses Sinnbild ihres ältesten Feindes. Die Frau stemmte sich gegen die Fesseln. Ein sinnloses Unterfangen natürlich. Grad als der Priester die Stufen zu dem niedrigen Altarpodest erklimmen wollte ließ ihn ein Grollen innehalten. Erst dachte er die Fleischkreatur wäre auf ihn aufmerksam geworden. Doch das verformte Wesen vergnügte sich noch mit den Toten und Verwundeten. Als er seinen Kopf der Quelle zudrehte hielt er im Schritt inne. Gute fünf Meter von ihm stand eine andere Bestie. Etwa so groß wie ein ausgewachsener Wachhund, den Kopf gesengt, das borstige Fell gesträubt. Von Lefzen und den gelben Hauern tropfte Geifer, die roten Augen funkelten angriffslustig. Der Priester wich zurück, den Dolch abwehrend gegen das Tier gerichtet. Der Schweinehund duckte sich zum Sprung. Doch noch ehe er dazu kam den Mann anzugreifen stolperte dieser über einen toten Körper am Boden. Er fiel, wurde jedoch rechtzeitig aufgefangen.
Unzählige Hände und verdrehte Gliedmaßen bremsten seine Sturz. Die Monstrosität aus Fleisch war hinter ihn gekrochen und packte den schreienden Mann nun. Es zerrte und riss an ihm. Einige Münder jammerten andere heulten und kreischten. Fingernägel wühlten sich in sein Fleisch, brachen Knochen rissen ihm das Haar Büschelweise aus. Es war kein schöner Anblick wie sich die verschiedenen Gesichter um das zuckende Fleisch stritten.
Kogan umrundete die Wiedernatürlichkeit und eilte zum Altar.
Die Ketten waren selbst für seine Kräfte zu wiederstandsfähig doch die Schellen, mit denen man ihr Arm- und Fußgelenke gefesselt hatte, konnten ihm nicht wiederstehen. Er bog sie auf und Melanie war frei.
Gut das du mich gerufen hast. Ich kann dich brauchen Mädchen.
Dem unglaublichen Zufall, der eigentlich keiner sein konnte, schien er keinerlei Beachtung zu schenken. Sie hatten sich in einem anderen Raumsektor getrennt. Unendlichkeiten weite entfernt und nun trafen sie sich in der Unterwelt einer Makropole in der das menschliche Leben keine Zahl kannte. Für Kogan war all das göttliche Planung und bestärkte ihn nur in dem Beschluss den er gefasst hatte als er seinen Fuß auf Koron setzte.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz