08-12-2008, 08:35 PM
Mit der gewaltigen Detonationswucht eines Sprengkopfes, dessen Sog über die umstehenden Schädel peitschte, verschlang der wutentbrannte Kriegsschrei des ältesten Gottes, jeglichen Lobgesang an den Sündenmeister. Das panische Gekreische einer handvoll jugendlicher Akolythen, war wohl seelisches Balsam für die grausame Ader des Schlächters, der bereits damit begonnen hatte, wie ein blutrünstiger Irrer um sich zu hacken. Das manische Grinsen, welches dabei die geschwärzten Runen der chaotischen Sprache beinahe glühen ließ, umspielte seine zerschnittenen Lippen, während die nackte Zunge beinahe beschwörend über die nadelspitzen Zähen strich. Die weißen und samtenen Roben der Kultisten, waren rasch von Blut, Unrat und Innereien besudelt, so wie sie vielen, würgten und erbrachen noch etliche, ehe sie an ihrem eigenen Säften ersoffen oder ein rascheres Ende durch das Sakrament der Axt empfingen. Erst der Hohepriester selbst, vermochte dem wahnsinnig rasenden Wüterich des Khorne einen gewissen Einhalt zu gebieten, so war es prachtvolles Schwert, welches sich mit wuchtiger Axt kreuzte, und ein episches Ringen um Leben und ewige Qualen, durch welchen Herren auch immer, im Immaterium. Während der eine mit der fanatischen, beinahe blinden Raserei eines Khorniten die stachelige Axt wie die Sense durch die reichhaltigen Ähren schwang, war es göttliche Anmut, welche die Streiche und Stiche des Dionysus begleitete. Es waren… kontrahierende Elemente, wie Feuer und Eis, welche hier um die absolute Vorherrschaft kämpften.
Indes entging es beiden, sowohl Priester als auch Berserker, wie sich im Schattengrad des Tempels, die fleischige Monstrosität des sündigen Prinzen aufrichtete. Die fettigen, hautlosen Wülste schlangen sich wie Sabberüberzogene Schlangenzungen über das geflieste Bodenwerk, gierig saugten und fraßen die Münder welche dabei noch keuchende Leichname heimsuchten, von deren Blut und Innereien. Erst nachdem sich das “Ding” in seiner grotesken Vollkommenheit ausweitete, war es der jungen Archäologin möglich, etwas wie einen zentralen Leib zwischen all den zuckenden Gesichtern, Armen und Beinen auszumachen, etwas das jenem eines Oktopuses gar nicht so unähnlich war, wenngleich sich dies hier um ein einziges, größeres Auge abspielte, welches sich zuvor sicher unter den schleimigen Lidern verborgen hatte. Natürlich war der Schlächter des blutigen Dämonen, einstweilen derart im Schlachte verflochten, das es seiner Aufmerksamkeit vollkommen entging, das die gierigen Fangarme bereits nach ersten Kultisten, und in späterer Erwartung, wohl auch nach ihr greifen würden. Zweifellos wäre es eine interessante Erfahrung, gerade wegen dem reizvollen Gedanken, ob dieses Ding wohl ein kollektiv oder doch Einzelbewusstsein hatte. Vielleicht auch gar keines, so wie es den kultischen Unrat in sich stopfte, nimmersatt, nimmermüde. Sie rasselte an den dicken, schmiedeeisernen Ketten, welche sie hier banden, natürlich mit recht wenig Sinn, indes glubschte der rote Priester etwas ungläubig zuerst sie, dann den kämpfen Dionysus an. Irgendwie schien er letztlich den Entschluss gefasst haben, ihr Leben mit dem Dolch etwas zu verkürzen, wenngleich ihr nicht ganz begreiflich war, warum das überhaupt noch notwendig sein sollte, angesichts des überdimensionierten Einauges dahinten…
Indes entging es beiden, sowohl Priester als auch Berserker, wie sich im Schattengrad des Tempels, die fleischige Monstrosität des sündigen Prinzen aufrichtete. Die fettigen, hautlosen Wülste schlangen sich wie Sabberüberzogene Schlangenzungen über das geflieste Bodenwerk, gierig saugten und fraßen die Münder welche dabei noch keuchende Leichname heimsuchten, von deren Blut und Innereien. Erst nachdem sich das “Ding” in seiner grotesken Vollkommenheit ausweitete, war es der jungen Archäologin möglich, etwas wie einen zentralen Leib zwischen all den zuckenden Gesichtern, Armen und Beinen auszumachen, etwas das jenem eines Oktopuses gar nicht so unähnlich war, wenngleich sich dies hier um ein einziges, größeres Auge abspielte, welches sich zuvor sicher unter den schleimigen Lidern verborgen hatte. Natürlich war der Schlächter des blutigen Dämonen, einstweilen derart im Schlachte verflochten, das es seiner Aufmerksamkeit vollkommen entging, das die gierigen Fangarme bereits nach ersten Kultisten, und in späterer Erwartung, wohl auch nach ihr greifen würden. Zweifellos wäre es eine interessante Erfahrung, gerade wegen dem reizvollen Gedanken, ob dieses Ding wohl ein kollektiv oder doch Einzelbewusstsein hatte. Vielleicht auch gar keines, so wie es den kultischen Unrat in sich stopfte, nimmersatt, nimmermüde. Sie rasselte an den dicken, schmiedeeisernen Ketten, welche sie hier banden, natürlich mit recht wenig Sinn, indes glubschte der rote Priester etwas ungläubig zuerst sie, dann den kämpfen Dionysus an. Irgendwie schien er letztlich den Entschluss gefasst haben, ihr Leben mit dem Dolch etwas zu verkürzen, wenngleich ihr nicht ganz begreiflich war, warum das überhaupt noch notwendig sein sollte, angesichts des überdimensionierten Einauges dahinten…