06-09-2009, 06:17 PM
>>>von hier
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Hinter der stählernen Maske leicht lächelnd, stapfte Bane gelassen zwischen den beiden gestrandeten Fahrzeugen
hindurch und näherte sich der Fahrertür. Es schien ihm fast als ließe der Wille der Götter nach und nach sämtliche, modernen Abartigkeiten vergehen, als empfänden diese genauso beim Gedenken an die verweichlichenden Fahrzeuge, Medikamente und was sonst noch alles existieren Mochte. Der beinah schon gemächliche Marsch in die Stadt bis zu diesem Punkt hatte ihn kaum Mühe gekostet, trotz Hitze und schwerer Panzerung. Und wenn doch so hätte ihn sein Wille weiter getragen, so lange bis ihn die Götter in ihr Reich gerufen hätten. Der letzte Neuankömmling aber, der sich als Naradas vorgestellt hatte, schaute aus, als hätte man ihm erst alle Knochen gebrochen, seinen Geist in Fetzen gerissen und alles danach wieder in den Körper gebettet worden. Auch wenn das Fahrzeug nicht den Geist aufgegeben hätte, so war sich Bane nicht sicher, ob dieser überhaupt noch in der Lage gewesen wäre den Weg zu Ende zu fahren. Er selbst hoffte, das er nicht schon zu spät war und das die Neuankömmlinge Meroch würden besänftigen können. Das Sammeln der Informationen für diesen, gepaart mit der Begrüßung seiner Gäste, hatte unplanmäßig viel Zeit gekostet und Bane war sich nicht sicher, wie geduldig Meroch war. Gerade jetzt bestand die Möglichkeit, das die Masse der neuen Krieger versuchen würde, mit allen Mitteln Einfluss auf die Höherstehenden nehmen würde. Bane konnte nur hoffen, das Meroch willens war, seine Leistung unvoreingenommen zu bewerten. Und natürlich, das der Zwerg Magal nicht zu dick aufgetragen hatte, als er von der Bedeutung seiner und Ad`razbes Ankunft gesprochen hatte. Auch in diesem Fall würde er von Glück reden, wenn er lebend aus der Sache herauskam. Dafür konnte er sich sicher sein, sämtliche Informationen auch so weitergeben zu können, das es sich dabei auch um Tatsachen handelte, die er selbst überprüft hatte. Zumindest so sicher, wie man in einem Kriegsgebiet eben sein konnte. Er selbst wusste was er konnte, nun würde er nur noch alle anderen davon überzeugen müssen, die Götter vor allen anderen. Eifrig riss Bane die Fahrertür auf und meinte:
Endstation, ab hier werden wir zu Fuß weitergehen müssen. Aber wie ihr sehen könnt, ihr seid nicht die ersten, welche den Weg ab hier zu Fuß angetreten haben.
Offensichtlich vom Öffnen der Tür überrascht stürzte Naradas in den Staub der Straße zu Banes Füßen. Sein Versuch sich aufzurichten dauerte lange genug, dass auch die Anderen aussteigen konnten, viel eleganter und ohne sich zitternd im Staub zu Wälzen. Gerade als Bane etwas zu ihm sagen wollte, gelang es Naradas sich vollständig aufzurichten. Der Blick mit welchem dieser ihn bedachte, zeugte von einer enormen Willensstärke, mit der Naradas anscheinend nicht nur das Zittern aus seinen Knochen zu vertreiben schien, sondern zugleich seinen Körper überhaupt in Bewegung zu halten schien, ganz so als wäre seine Muskulatur nicht mehr in der Lage seinen Körper von sich aus zu tragen. Adern und Sehnen unter der Haut, traten hervor und leise aber deutlich war das Knirschen von fest aufeinander gepressten Zähnen zu vernehmen. Dann wandte Naradas sich von ihm ab und begann langsam aber bestimmt seine Habseligkeiten aus dem Wagen zusammenzuklauben, einige Papiere, eine Art dreiteiliger Waffensatz und zuletzt eine kleine Kreatur, vollständig aus Drähten, Blech und Kabeln bestehend, welche sich mit künstlicher Stimme darüber beschwerte an Naradas Gürtel befestigt zu werden. Vom Gesehenen leicht irritiert, meinte Bane:
Meroch wartet nicht gerne. Wir sollten uns beeilen, das wäre für uns alle am besten.
Dann ging er einige Schritte der Straße in die Richtung folgend, in welcher er Meroch vermutete. Er würde sich unterwegs nach dessen genauen Aufenthaltsort erkundigen. Nach den paar Schritten drehte der sich noch einmal halb zur Seite um auf die anderen zu warten.
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Hinter der stählernen Maske leicht lächelnd, stapfte Bane gelassen zwischen den beiden gestrandeten Fahrzeugen
hindurch und näherte sich der Fahrertür. Es schien ihm fast als ließe der Wille der Götter nach und nach sämtliche, modernen Abartigkeiten vergehen, als empfänden diese genauso beim Gedenken an die verweichlichenden Fahrzeuge, Medikamente und was sonst noch alles existieren Mochte. Der beinah schon gemächliche Marsch in die Stadt bis zu diesem Punkt hatte ihn kaum Mühe gekostet, trotz Hitze und schwerer Panzerung. Und wenn doch so hätte ihn sein Wille weiter getragen, so lange bis ihn die Götter in ihr Reich gerufen hätten. Der letzte Neuankömmling aber, der sich als Naradas vorgestellt hatte, schaute aus, als hätte man ihm erst alle Knochen gebrochen, seinen Geist in Fetzen gerissen und alles danach wieder in den Körper gebettet worden. Auch wenn das Fahrzeug nicht den Geist aufgegeben hätte, so war sich Bane nicht sicher, ob dieser überhaupt noch in der Lage gewesen wäre den Weg zu Ende zu fahren. Er selbst hoffte, das er nicht schon zu spät war und das die Neuankömmlinge Meroch würden besänftigen können. Das Sammeln der Informationen für diesen, gepaart mit der Begrüßung seiner Gäste, hatte unplanmäßig viel Zeit gekostet und Bane war sich nicht sicher, wie geduldig Meroch war. Gerade jetzt bestand die Möglichkeit, das die Masse der neuen Krieger versuchen würde, mit allen Mitteln Einfluss auf die Höherstehenden nehmen würde. Bane konnte nur hoffen, das Meroch willens war, seine Leistung unvoreingenommen zu bewerten. Und natürlich, das der Zwerg Magal nicht zu dick aufgetragen hatte, als er von der Bedeutung seiner und Ad`razbes Ankunft gesprochen hatte. Auch in diesem Fall würde er von Glück reden, wenn er lebend aus der Sache herauskam. Dafür konnte er sich sicher sein, sämtliche Informationen auch so weitergeben zu können, das es sich dabei auch um Tatsachen handelte, die er selbst überprüft hatte. Zumindest so sicher, wie man in einem Kriegsgebiet eben sein konnte. Er selbst wusste was er konnte, nun würde er nur noch alle anderen davon überzeugen müssen, die Götter vor allen anderen. Eifrig riss Bane die Fahrertür auf und meinte:
Endstation, ab hier werden wir zu Fuß weitergehen müssen. Aber wie ihr sehen könnt, ihr seid nicht die ersten, welche den Weg ab hier zu Fuß angetreten haben.
Offensichtlich vom Öffnen der Tür überrascht stürzte Naradas in den Staub der Straße zu Banes Füßen. Sein Versuch sich aufzurichten dauerte lange genug, dass auch die Anderen aussteigen konnten, viel eleganter und ohne sich zitternd im Staub zu Wälzen. Gerade als Bane etwas zu ihm sagen wollte, gelang es Naradas sich vollständig aufzurichten. Der Blick mit welchem dieser ihn bedachte, zeugte von einer enormen Willensstärke, mit der Naradas anscheinend nicht nur das Zittern aus seinen Knochen zu vertreiben schien, sondern zugleich seinen Körper überhaupt in Bewegung zu halten schien, ganz so als wäre seine Muskulatur nicht mehr in der Lage seinen Körper von sich aus zu tragen. Adern und Sehnen unter der Haut, traten hervor und leise aber deutlich war das Knirschen von fest aufeinander gepressten Zähnen zu vernehmen. Dann wandte Naradas sich von ihm ab und begann langsam aber bestimmt seine Habseligkeiten aus dem Wagen zusammenzuklauben, einige Papiere, eine Art dreiteiliger Waffensatz und zuletzt eine kleine Kreatur, vollständig aus Drähten, Blech und Kabeln bestehend, welche sich mit künstlicher Stimme darüber beschwerte an Naradas Gürtel befestigt zu werden. Vom Gesehenen leicht irritiert, meinte Bane:
Meroch wartet nicht gerne. Wir sollten uns beeilen, das wäre für uns alle am besten.
Dann ging er einige Schritte der Straße in die Richtung folgend, in welcher er Meroch vermutete. Er würde sich unterwegs nach dessen genauen Aufenthaltsort erkundigen. Nach den paar Schritten drehte der sich noch einmal halb zur Seite um auf die anderen zu warten.