08-12-2008, 01:05 AM
Dekar hatte Wache und diese Tatsache ärgerte ihn maßlos. Wache! So ein Schwachsinn, er war der Sohn eines Fabrikmagnaten und musste hier Wache stehen. Wovor sollte er die Zeremonie überhaupt beschützen? Vor den Müllmenschen? Die machten sich doch in die Hose vor allem was fremd war in ihrer Welt. Sollte sich ein richtiger Angreifer in diesen stinkenden Untergrund verirren dann würde Dekar ihn kaum aufhalten können mit diesem lächerlichen golden Spieß.
Er machte noch einen Schritt auf den Marmorboden. Der Müll war dabei die weißen Fliesen zu erobern und die Ränder waren bereits mit Unrat bedeckt. Doch wollte Dekar nicht nur seine teuren Schuhe und die Robe vor Schmutz schützen, er wollte auch seine Nase schützen. Je näher er der Zeremonie kam um so mehr verdrängte der schwere Moschusgeruch den bestialischen Gestank. Der Hauptgrund dafür das er seinen Posten ein Stück weit verließ war jedoch die Frau. Bisher hatten sie bei ihren Treffen nur immer kopuliert und den dunklen Prinzen angerufen, ohne jemals Antwort erhalten zu haben. Doch jetzt hatten sie ein richtig, echtes Opfer. Eine Frau die angeblich direkt mit den finsteren Mächten in Berührung gekommen war.
Und er musste, verflucht noch mal, diesen sinnlosen Wachdienst hier schieben.
Nur damit Dionysus eine stimmungsvolle Kulisse für seine Inszenierung vorweisen konnte. Das war nicht fair. Er blickte nach links und sah Burenso. Am Rande des Kerzenlichtkreises war er kaum zu erkennen. Doch auch der zweite Wächter hatte sich vorgearbeitet um einen Blick auf das Geschehen werfen zu können. Dekar lenkte seine Aufmerksamkeit wieder nach vorne als ein heftiger Ruck durch seinen Körper ging. Er stutzte verwundert und blickte an sich hinab. Vielleicht war er irgendwo mit seinem langen Gewand hängen geblieben.
Doch was war das? Etwas steckte in Brusthöhe in seiner Kutte. Er tastete danache… seine Finger spürten etwas Feuchtes. Diese Dinger… Zacken oder Stacheln steckten nicht in seiner Brust, sie ragten daraus hervor. Erschrocken wollte er Luft doch es ging nicht. Schmerzen branden durch seine Lungen und den gesamten Oberkörper. Er wollte schreien doch er hatte keinen Atem dafür. Dekar verlor den Boden unter den Füßen…
Kogan hob den Gecken empor. Er hatte ihn mit der Axt aufgespießt wie einen zappelnden Fisch und warf in über die Schulter davon. Den goldenen Speer fing er geschickt auf und schleuderte ihn kraftvoll auf den anderen Wächter. Das Geschoss drang dem Mann in die Hüfte und nagelte ihn an die nahe Wand. So getroffen stieß der einen lang gezogenen Schrei aus der wie ein Messer durch das Gemurmel der Anwesenden fuhr.
Alle verstummten und drehten sich zu der Quelle der Unterbrechung um. Was sie sahen war eine Gestalt die sich als schwarze Umriss vor dem Schein der Kerzen abhob. Von der gewaltigen Axt tropfte das Blut Dekars, die langen Haare hingen ihr ins Gesicht.
Entsetztes Schweigen!
Diese dort! Er stieß den Finger gegen die gefesselte Frau.
Gehört mir, gebt sie mir und euer Tot wird schnell und schmerzfrei sein.
Dionysus überwand als erster seinen Schrecken. Mit einem scharrenden Geräusch zog er das goldene Krummschwert aus der Scheide.
Du scheinst des Wahnsinns zu sein. Nicht nur störst du unseren heiligen Sabbat und beleidigst den dunklen Prinzen. Du forderst auch noch unser Geschenk an ihn. Mir welchem Recht glaubst du das dieses Opfer dir gehört?
Der Krieger grinste und entblößte die spitzen Zähne.
Weil mein Name drauf steht.
Ergreift diesen Frevler!
Aus dem Halbdunkel kamen weitere Speerträger gerannt. Der Erste stach nach Kogan doch der Krieger drehte sich in den Angriff und enthauptete den Mann mit einer einzigen flüssigen Bewegung. Das waren keine Krieger, es waren Kinder die Chaoskult spielten.
Er hackte dem nächsten Wächter die Axt in die Brust und der Getroffene taumelte schreiend gegen seine Kameraden.
Blut sprühte!
Laut brüllte der Krieger den Namen seines Gottes heraus. Als die Ketzer das hörten ging ein gequältes Stöhnen durch ihre Reihen. Die schlurfende Bestie kreischte aus ihren vielen Mündern. Ein Großteil der Kultisten ergriffen die Flucht. Sie waren hergekommen um den Geschmack des Verbotenen zu schmecken und sich fleischlichen Lastern hinzugeben. Abschlachten lassen stand sicher nicht auf ihrem Tagesplan.
Die Fliehenden rannten durcheinander und trampelten sich nieder.
Kogan hieb nach links und recht und wer ihm zu nahe kam fand den Tot oder verlor Gliedmaßen.
Dann trat ihm Dionysus in den Weg.
Du! Ich werde dich für deine Entweihung bestrafen. Er deutete mit der Spitze seines Schwertes auf ihn.
Kogan ersparte sich lange Herausforderungen. Mit dem Ruf, Blut für den Blutgott! auf den Lippen griff er an.
Er machte noch einen Schritt auf den Marmorboden. Der Müll war dabei die weißen Fliesen zu erobern und die Ränder waren bereits mit Unrat bedeckt. Doch wollte Dekar nicht nur seine teuren Schuhe und die Robe vor Schmutz schützen, er wollte auch seine Nase schützen. Je näher er der Zeremonie kam um so mehr verdrängte der schwere Moschusgeruch den bestialischen Gestank. Der Hauptgrund dafür das er seinen Posten ein Stück weit verließ war jedoch die Frau. Bisher hatten sie bei ihren Treffen nur immer kopuliert und den dunklen Prinzen angerufen, ohne jemals Antwort erhalten zu haben. Doch jetzt hatten sie ein richtig, echtes Opfer. Eine Frau die angeblich direkt mit den finsteren Mächten in Berührung gekommen war.
Und er musste, verflucht noch mal, diesen sinnlosen Wachdienst hier schieben.
Nur damit Dionysus eine stimmungsvolle Kulisse für seine Inszenierung vorweisen konnte. Das war nicht fair. Er blickte nach links und sah Burenso. Am Rande des Kerzenlichtkreises war er kaum zu erkennen. Doch auch der zweite Wächter hatte sich vorgearbeitet um einen Blick auf das Geschehen werfen zu können. Dekar lenkte seine Aufmerksamkeit wieder nach vorne als ein heftiger Ruck durch seinen Körper ging. Er stutzte verwundert und blickte an sich hinab. Vielleicht war er irgendwo mit seinem langen Gewand hängen geblieben.
Doch was war das? Etwas steckte in Brusthöhe in seiner Kutte. Er tastete danache… seine Finger spürten etwas Feuchtes. Diese Dinger… Zacken oder Stacheln steckten nicht in seiner Brust, sie ragten daraus hervor. Erschrocken wollte er Luft doch es ging nicht. Schmerzen branden durch seine Lungen und den gesamten Oberkörper. Er wollte schreien doch er hatte keinen Atem dafür. Dekar verlor den Boden unter den Füßen…
Kogan hob den Gecken empor. Er hatte ihn mit der Axt aufgespießt wie einen zappelnden Fisch und warf in über die Schulter davon. Den goldenen Speer fing er geschickt auf und schleuderte ihn kraftvoll auf den anderen Wächter. Das Geschoss drang dem Mann in die Hüfte und nagelte ihn an die nahe Wand. So getroffen stieß der einen lang gezogenen Schrei aus der wie ein Messer durch das Gemurmel der Anwesenden fuhr.
Alle verstummten und drehten sich zu der Quelle der Unterbrechung um. Was sie sahen war eine Gestalt die sich als schwarze Umriss vor dem Schein der Kerzen abhob. Von der gewaltigen Axt tropfte das Blut Dekars, die langen Haare hingen ihr ins Gesicht.
Entsetztes Schweigen!
Diese dort! Er stieß den Finger gegen die gefesselte Frau.
Gehört mir, gebt sie mir und euer Tot wird schnell und schmerzfrei sein.
Dionysus überwand als erster seinen Schrecken. Mit einem scharrenden Geräusch zog er das goldene Krummschwert aus der Scheide.
Du scheinst des Wahnsinns zu sein. Nicht nur störst du unseren heiligen Sabbat und beleidigst den dunklen Prinzen. Du forderst auch noch unser Geschenk an ihn. Mir welchem Recht glaubst du das dieses Opfer dir gehört?
Der Krieger grinste und entblößte die spitzen Zähne.
Weil mein Name drauf steht.
Ergreift diesen Frevler!
Aus dem Halbdunkel kamen weitere Speerträger gerannt. Der Erste stach nach Kogan doch der Krieger drehte sich in den Angriff und enthauptete den Mann mit einer einzigen flüssigen Bewegung. Das waren keine Krieger, es waren Kinder die Chaoskult spielten.
Er hackte dem nächsten Wächter die Axt in die Brust und der Getroffene taumelte schreiend gegen seine Kameraden.
Blut sprühte!
Laut brüllte der Krieger den Namen seines Gottes heraus. Als die Ketzer das hörten ging ein gequältes Stöhnen durch ihre Reihen. Die schlurfende Bestie kreischte aus ihren vielen Mündern. Ein Großteil der Kultisten ergriffen die Flucht. Sie waren hergekommen um den Geschmack des Verbotenen zu schmecken und sich fleischlichen Lastern hinzugeben. Abschlachten lassen stand sicher nicht auf ihrem Tagesplan.
Die Fliehenden rannten durcheinander und trampelten sich nieder.
Kogan hieb nach links und recht und wer ihm zu nahe kam fand den Tot oder verlor Gliedmaßen.
Dann trat ihm Dionysus in den Weg.
Du! Ich werde dich für deine Entweihung bestrafen. Er deutete mit der Spitze seines Schwertes auf ihn.
Kogan ersparte sich lange Herausforderungen. Mit dem Ruf, Blut für den Blutgott! auf den Lippen griff er an.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz