05-26-2009, 09:24 PM
Während Melanie sich in Gedankenspielen verlor, die vor ihr sicherlich nicht viele verfolgt hatten, war Kogan, gänzlich weltlich, eingeschlafen. Immerhin hatte er noch soviel Willenskraft aufbringen können, das er die Zigarre auf der steinernen Beistellfläche hatte ablegen können und somit einer Selbstentzündung entging. Die Gänge ihres Sinnens hätte er vielleicht nachvollziehen, aber kaum teilen können. Trotz allem was er gesehen und erfahren hatte, in seinem Leben, war der Fürst ein praktisch denkender Mann. Er machte sich zwar auch so seine Gedanken und sie mochten gewiss umfassender sein als man es hinter der Stirn eines blutrünstigen Axtträgers vermuten sollte, dennoch drehten sie sich meist um Dinge von direktem Nutzen. Kogan hätte sich nie die Mühe gemacht über Beziehungen zwischen Ansichten und Kulturvorstellungen zu sinnieren. Wozu auch? Was änderte das?
Er knurrte im Schlaf. Eine Existenz die zum Großteil aus Krieg bestand verursachte gewiss interessante Traumwelten.
Kogan hatte einmal, während eines unbedeutenden Scharmützels, mit angesehen wie ein Hexer, ein mächtiger und gefürchteter Sprücheweber, von einem Armbrustbolzen getötet wurden war. Der Tzeentchgesalbte hatte sich mit imposanten Schutzriten umgeben. Flimmernde Kugeln aus Licht und Rauch, die bei ihrem Anblick bereits undurchdringlich anmuteten. Sicherlich hatten sie andere Geschosse der schwarzen Kunst aufgehalten. Laserschüsse gewiss auch, vielleicht sogar Granaten. Den Bolzen der Armbrust jedoch nicht. Das Einfachste und Primitivste was auf dem Schlachtfeld an Schusswaffen zu finden gewesen war, hatte den Hexer zu Fall gebracht. Damals war es für Kogan nicht sonderlich bedeutsam gewesen. Er hatte gelacht und sich darin bestätigt gefühlt das Khorne den besten Weg bereit hielt. Später jedoch hatte er in dem Ereignis ein Gleichnis erkannt. Je größer ein Ziel gesteckt war, je schneller lief man Gefahr seinen Blick nur auf die Dinge zu richten, die in ihrer Gefährlichkeit der eigenen Sache gleich kamen. Kogan hatte immer versucht eine solche Unvorsicht zu vermeiden und der einfachste Weg war es auf die Dinge zu reagieren die kamen. Nicht passiv sein, aber auch nicht zu hochtrabend. Nunja... was ein Diener des Khorne so unter zurückhaltender Vorsicht verstand.
Es mochte nicht elegant oder formvollendet anmuten, aber das hatte ihm bisher auch so noch niemand nachgesagt.
Auf dieser Lebenseinstellung fußte auch sein jetziger, mehr oder minder, fester Schlaf. Das nächst größere Bestreben war frisches Wasser. Wie dieses zu erlangen war hatten er bereist geplant. Nicht kompliziert aber, davon war er überzeugt, wirkungsvoll.
Er knurrte im Schlaf. Eine Existenz die zum Großteil aus Krieg bestand verursachte gewiss interessante Traumwelten.
Kogan hatte einmal, während eines unbedeutenden Scharmützels, mit angesehen wie ein Hexer, ein mächtiger und gefürchteter Sprücheweber, von einem Armbrustbolzen getötet wurden war. Der Tzeentchgesalbte hatte sich mit imposanten Schutzriten umgeben. Flimmernde Kugeln aus Licht und Rauch, die bei ihrem Anblick bereits undurchdringlich anmuteten. Sicherlich hatten sie andere Geschosse der schwarzen Kunst aufgehalten. Laserschüsse gewiss auch, vielleicht sogar Granaten. Den Bolzen der Armbrust jedoch nicht. Das Einfachste und Primitivste was auf dem Schlachtfeld an Schusswaffen zu finden gewesen war, hatte den Hexer zu Fall gebracht. Damals war es für Kogan nicht sonderlich bedeutsam gewesen. Er hatte gelacht und sich darin bestätigt gefühlt das Khorne den besten Weg bereit hielt. Später jedoch hatte er in dem Ereignis ein Gleichnis erkannt. Je größer ein Ziel gesteckt war, je schneller lief man Gefahr seinen Blick nur auf die Dinge zu richten, die in ihrer Gefährlichkeit der eigenen Sache gleich kamen. Kogan hatte immer versucht eine solche Unvorsicht zu vermeiden und der einfachste Weg war es auf die Dinge zu reagieren die kamen. Nicht passiv sein, aber auch nicht zu hochtrabend. Nunja... was ein Diener des Khorne so unter zurückhaltender Vorsicht verstand.
Es mochte nicht elegant oder formvollendet anmuten, aber das hatte ihm bisher auch so noch niemand nachgesagt.
Auf dieser Lebenseinstellung fußte auch sein jetziger, mehr oder minder, fester Schlaf. Das nächst größere Bestreben war frisches Wasser. Wie dieses zu erlangen war hatten er bereist geplant. Nicht kompliziert aber, davon war er überzeugt, wirkungsvoll.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz